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23.10.2017 degewo: Sieben auf einen Streich – Sieben Baustarts im November

Berlins größtes kommunales Wohnungsbauunternehmen ist weiter auf Wachstumskurs. Der Bau von 866 überwiegend mietpreisgebundenen Wohnungen wird den Bestand von degewo hauptsächlich in den südöstlichen Bezirken erweitern. Mehr als zwei Drittel der Wohnungen werden in den Bezirken Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick gebaut. degewo verwaltet dort bereits über 32.000 Wohnungen.

Mit sieben Baustarts im November macht degewo den nächsten großen Schritt, um das Neubauziel für die nächsten Jahre zu realisieren. degewo plant ihren Wohnungsbestand bis 2021 durch Neubau und Ankauf um jährlich ca. 1.500 Wohnungen zu erhöhen. Damit soll mehr bezahlbarer Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen geschaffen werden.

Die Bauvorhaben im Überblick:

• Marzahn-Hellersdorf: Ludwig-Renn-Str., 255 Wohnungen, davon 38 % mietpreisgebunden und 22 % Modellprojekt Variowohnen
• Treptow-Köpenick: Mahlower Straße, 101 Wohnungen, 100 % mietpreisgebunden
• Treptow-Köpenick: Schönefelder Chaussee, 164 Wohnungen, davon 84 % mietpreisgebunden, Modellvorhaben für die Integration Geflüchteter
• Treptow-Köpenick: Bohnsdorfer Weg, 72 Wohnungen, ohne Mietpreisbindung
• Berlin-Mitte: Lehrter Straße 23-25, 118 Wohnungen, 100 % mietpreisgebunden
• Neukölln-Gropiusstadt: Feuchtwangerweg, 99 Wohnungen, davon 37 % mietpreisgebunden
• Reinickendorf: Tramper Weg 6, 57 Wohnungen, davon 51 % mietpreisgebunden

Zwei der Bauprojekte haben einen besonderen Schwerpunkt: In der Marzahner Ludwig-Renn-Straße entstehen fünf Gebäude. In einem Gebäude entsprechen die neu geschaffenen Wohnungen den Anforderungen des Förderprogramms „Variowohnen“ des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung. Vario-Wohnungen werden den Bedürfnissen von Studenten gerecht. Es wird Studiowohnungen und 3-Raum Wohngemeinschaften geben. Zusätzlich zu den Wohnungen werden auch Gemeinschaftsräume und -küchen zur Verfügung stehen. Mit diesem Wohnungstyp hat degewo für den Förderzeitraum (10 Jahre) ein besonderes Angebot für Studenten im Portfolio. In einem weiteren Gebäude werden seniorengerechte Wohnungen entstehen und in den restlichen Gebäuden Familienwohnungen.

In der Schönefelder Chaussee im Ortsteil Altglienicke sind beim Modellprojekt „ToM – Tolerantes Miteinander“ rund die Hälfte der Wohnungen für geflüchtete Menschen mit Bleiberecht vorgesehen. Die Betreuung erfolgt durch einen sozialen Träger vor Ort. Eine Kita, Gemeinschaftsräume und ein Anwohnercafé sollen den interkulturellen und nachbarschaftlichen Austausch fördern.

Wie in der Kooperationsvereinbarung „Leistbare Mieten, Wohnungsneubau und soziale Wohnraumversorgung“ der sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen mit dem Berliner Senat vereinbart, liegen die Mieten der mietpreisgebundenen Wohnungen im Durchschnitt bei 6,50 EUR/m². Der frei finanzierte Teil wird für durchschnittlich unter 10,00 EUR/m² angeboten.







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