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18.05.2018 Verdion: Eröffnung des europäischen Verteilerzentrums von DeLaval

Der paneuropäische Logistikspezialist Verdion und DeLaval, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Lösungen für die Milchwirtschaft, haben gestern die Eröffnung des neuen europäischen Verteilerzentrums für DeLaval im mecklenburgischen Gallin, 60 km östlich von Hamburg, gefeiert.

Das 56.000 m² große Verteilerzentrum – inklusive 3.800 m² Bürofläche – wurde mit einem Investitionsvolumen von 29 Millionen Euro entwickelt. Finanziert wurde das Projekt vom kanadischen Pensionsfonds Healthcare of Ontario Pension Plan (HOOPP), mit dem Verdion eine Partnerschaft für die Finanzierung, Entwicklung und Verwaltung von Logistikimmobilien in ganz Europa innehat. Die Immobilie im Business Park A24, direkt an der gleichnamigen Autobahn, die Hamburg und Berlin verbindet, wird für den institutionellen Investor weiter im Bestand gehalten und von Verdion verwaltet.

André Banschus, Executive Director, Verdion: „Diese Logistik-Immobilie ist eine ‚eierlegende Wollmilchsau‘ – eine vielseitige, multifunktionelle Anlage mit den unterschiedlichsten Elementen. Die Anforderungen an den Standort waren vielschichtig, weil DeLaval hier sehr unterschiedliche Produkte und Materialien lagert. Von der Warengröße reicht das Spektrum dabei von kleinteiligen Teilen wie Schrauben bis hin zu großen Melkrobotern. Gleichzeitig müssen unterschiedliche Gefahrenstoffe separat gelagert und gesichert werden können. In enger Abstimmung mit dem Mieter konnte Verdion eine maßgeschneiderte Lösung für DeLaval und zugleich eine Immobilie mit hoher Drittverwendungsfähigkeit entwickeln.“

Stefan Schultz, Managing Director und Vice President Global Planning & Logistics, DeLaval Services: “Bei der Entwicklung und der weiteren Betreuung haben wir Verdion als professionellen Partner schätzen gelernt. Die maßgeschneiderte Immobilie hilft uns, unsere komplexen Kundenanforderungen logistisch effizient abzubilden. Und der Standort lässt Raum für weiteres Wachstum.“ DeLaval beschäftigt in Gallin insgesamt circa 230 Mitarbeiter.

Das Gebäude erhielt im März eine Gold-Zertifizierung des internationalen Nachhaltigkeitssiegels LEED des U.S. Green Building Councils. Die nachhaltige Konzeptionierung beinhaltet unter anderem die Nutzung von Grauwasser, die Speisung des gesamten Energiebedarfs aus regenerativen Quellen sowie den weitestgehenden Bezug von umweltfreundlichen und teils regionalen Baumaterialien zur Reduktion von Transportemissionen. Dadurch konnte der LEED-Referenzwert für den Wasserverbrauch von Logistikimmobilien um 45 Prozent, der für den Basisenergieverbrauch um 43 Prozent unterschritten werden.

Goldbeck International ist als Generalunternehmer, Tricer als Projektmanager und Yuha als Architekt an der Entwicklung beteiligt.

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