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08.06.2018 Richtfest für 2. Bauabschnitt des Brunnen Viertels in Potsdam

Foto: KW-Development
Vor fast genau einem Jahr versammelten sich die Gäste rund um den Bauherren Jan Kretzschmar von der KW-Development, um den Spatenstich für den zweiten und letzten Wohnungs-Bauabschnitt des auf den Namen „Brunnen Viertel“ getauften Stadtquartiers im Süden Potsdams zu begehen. Für die zu Preisen ab 175.000 Euro schon seit 2 Monaten ausverkauften 129 Eigentumswohnungen des zweiten Bauabschnitts, die in drei Stadtvillen und einem Quergebäude entstehen, kann nun das Richtfest gefeiert werden, der Erstbezug ist noch für dieses Jahr geplant.

Bereits bezugsfertig sind dagegen die 240 Mietwohnungen des ersten Bauabschnitts, die der Immobilieninvestmentfonds Aberdeen Asset zur langfristigen Vermietung erworben hat und die aktuell Stück für Stück bezogen werden. Mit einem Mix aus Miet- und Eigentumswohnungen unterschiedlicher Größen, die in Stadtvillen und Quergebäuden architektonisch abwechslungsreich angeordnet wurden und die mit ihren unterschiedlichen Grundrissen mit 2, 2 ½, 3, 3 ½ oder 4 Zimmern sowohl die Wohnansprüche von Singles als auch von Familien erfüllen, sorgt Bauherr Kretzschmar für eine lebendige Mischung und damit für ein aktives Stadtquartier. Ausgestattet sind die Wohnungen überwiegend mit bodentiefen, dreifach verglasten Fenstern und Balkonen, im Erdgeschoss stehen den Bewohnern Terrassen und Privatgärten zur Verfügung. Sämtliche Etagen sind mit dem Aufzug erreichbar und auch die Fußbodenheizung gehört zum gehobenen Standard.

„Alle Wohnungen werden durch die KW-Development schlüsselfertig und mit hochwertigen Materialien wie Parkett in den Wohn- und Schlafräumen und mit edlem Feinsteinzeug in den Bädern ausgestattet“, führt Christian Neumann von der VERIMAG, die den Vertrieb übernommen hat, aus. Er ergänzt: „Die Gebäude werden im KfW-55-Energieeffizienz-Standard errichtet. Das bedeutet für die Bewohner enorme Energieeinsparungen und sehr interessante zinsverbilligte Förderdarlehen sowie Zuschüsse für Eigennutzer und Kapitalanleger.“

Während die Fertigstellung der Wohnbebauung auf dem nördlichen Teil des Brunnen Viertels zügig voranschreitet, läuft die Suche nach einem Büronutzer für den mittleren und den südlichen Teil des Grundstücks auf Hochtouren.

„Im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr wurde besprochen, dass alle Beteiligten die Suche nach einem Gewerbemieter nun noch einmal intensivieren. Nach der bis September 2018 angesetzten Prüfungsphase soll dann feststehen, ob es an dieser Stelle Nutzungsinteressenten für Büroflächen gibt oder wir die dringend benötigten barrierefreien Seniorenwohnungen mit Pflege und Notfallassistenz errichten, für die bereits ein Betreiber Interesse angemeldet hat. Im südlichsten Teil des Grundstücks ist zudem ein Handwerkerhof geplant.“, erläutert Jan Kretzschmar, der insgesamt 100 Millionen Euro in den Wohnteil des neuen Brunnen Viertels investiert. Bereits im April 2018 hat Kretzschmar mit der Planung der Kita im östlichen Teil des Brunnen Viertels begonnen, der Bauantrag für die Kita mit 129 Plätzen soll in Kürze eingereicht werden, ein interessierter Betreiber ist bereits gefunden.

„Laut Aussage der Wirtschaftsförderung ist der Bau des Kindergartens bereits heute genehmigungsfähig, daher wollen wir nun schnellstmöglich mit der Schaffung der dringend benötigten Betreuungsplätze starten“, erläutert Jana Wulf vom Projektmanagement der KW-Development. Schließlich entstehen allein im Brunnen Viertel knapp 370 neue Wohnungen, viele davon werden von Familien bewohnt, die dringend einen Kitaplatz suchen.

Seinen Namen erhielt das Brunnen Viertel, das sich auf dem Gelände des ehemaligen VEB Plattenwerk Potsdam befindet, aufgrund der Springbrunnen, die die Plätze des von dichtem Baumbestand umgebenen Quartiers schmücken. Verantwortlich für die städtebauliche Planung und die architektonische Umsetzung ist das Architekturbüro Gregor Fuchshuber, das rund um die Wohngebäude eine parkähnlich gestaltete Außenanlage konzipiert hat. „Die Infrastruktur hier im Süden von Potsdam ist hervorragend. Der Bahnhof Potsdam-Rehbrücke und die Tram- und Bushaltestellen sind bequem zu Fuß erreichbar und die Autobahn A115 nur drei Kilometer entfernt“, sagt Kretzschmar. So ergeben sich Fahrtzeiten von ca. 20 Minuten zum Berliner Kurfürstendamm oder 30 Minuten in die Berliner Friedrichstraße. Gute Schulen, Ärzte und Einkaufsmöglichkeiten wie etwa das Waldstadt-Center befinden sich ebenfalls gleich um die Ecke.









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