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29.06.2018 Werksviertel München: Siegerentwurf für das Entree des iCampus

Fotocredit: HENN Architekten
Ein weiterer Meilenstein ist erreicht. Der Siegerentwurf für das neue Entree des iCampus, angrenzend an die Rhenania-Villa an der Friedenstraße 22, wurde gekürt. Eine Jury aus Verantwortlichen der R&S Immobilienmanagement GmbH, Vertretern aus Politik, des Referats für Stadtplanung sowie dem Landesamt für Denkmalpflege hat sich für den Entwurf von HENN Architekten entschieden. Die Wettbewerbsergebnisse sind von 25. Juni bis 9. Juli 2018 bei der Ausstellung im Referat für Stadtplanung und Bauordnung München, Blumenstraße 28b, zu sehen.

Die Juroren würdigten in diesem Zusammenhang vor allem die gelungene Einbettung in den städtebaulichen Kontext. Als besondere Leistung hob das Gremium die Dachpergolen hervor, mit denen die gestaffelten Höhen der Baukörper in eine natürliche Beziehung zueinander gesetzt werden. So entsteht eine beeindruckende Symbiose zwischen dem denkmalgeschützten Altbau der Rhenania-Villa und dem zukunftsweisenden Neubau des iCampus. Das neue Entree zum iCampus, als offen gestalteter Durchgang, ist ein wichtiger Bestandteil des Siegerentwurfs von HENN Architekten. Der Innenhof wird nachhaltig in die Außenanlagen des gesamten iCampus integriert.

„Die Besucher des Werksviertels gelangen künftig fußläufig über das neue Entree in den iCampus“, so Stephan Georg Kahl, Geschäftsführer der R&S Immobilienmanagement GmbH und Mitglied der Jury. „Der iCampus ist der erste Business Campus, der Proworking als Campus-Konzept in Deutschland etablieren wird: Coworking professioneller gedacht und als Viertel im Werkviertel umgesetzt. Der iCampus kombiniert Coworking-Spirit mit Corporate-Anspruch und schafft so für Unternehmen, die an einem Ort effizient arbeiten und gleichzeitig kreative Inspiration und Freizeitwert erleben möchten, ein professionelles, produktives und kollaboratives Arbeitsumfeld in einem integrierten Business Disctrict!“

Das offene Fassadenkonzept unterstreicht die Zielsetzung des iCampus als einen Ort der Kommunikation. Die in der Gebäudekubatur differenzierten Baukörper umfassen rund 19.000 Quadratmeter Büro- und Gewerbefläche. Das Erdgeschoss zeichnet sich durch ein wegweisendes Konzept aus. Tagesbar, Konferenz- und Eventflächen, Concept-Stores sowie ein Lounge-Bereich mit Dachterrassen werden das Gebäude zu einem belebten Begegnungsort machen.

Sowohl die Gastronomie als auch die Tagesbarnutzungen im Erdgeschoss schaffen Öffentlichkeit. In den beiden Untergeschossen sind rund 330 Stellplätze für Fahrzeuge geplant. Die künftigen Nutzer erwartet neben der exzellenten Lage im Münchner Werksviertel eine innovative, kommunikativ-moderne Arbeitswelt mit variablen Grundrissen. Flexible Mieteinheiten, modernste technische Infrastruktur und eine hohe Aufenthaltsqualität machen den iCampus zu einem Ort der Zukunft. Der iCampus wird den Facettenreichtum des Werksviertels ergänzen. Die sensible Einbindung der Rhenania-Villa ist dabei eine Hommage an die Verbindung aus Tradition und Moderne, wie sie im gesamten Werksviertel vorzufinden ist.
Der Bau soll 2020 beginnen.









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