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11.07.2018 RATISBONA baut Nahversorger EDEKA und Netto in Gerolzhofen

Die unterfränkische Stadt Gerolzhofen bekommt ein modernes neues Nahversorgungszentrum. In der Frankenwinheimer Straße 1 baut RATISBONA Handelsimmobilien einen EDEKA- und einen Netto-Markt samt integrierter Bäckereien und Cafés. Das Bauprojekt, für das der Regensburger Investor und Projektentwickler für heute zum Richtfest geladen hatte, ist aktuell eines der größten in der Stadt. Der neue EDEKA umfasst rund 3.000 m2 und der Netto etwa 1.500 m2 Mietfläche. An den Discounter ist zudem ein Lotto-Toto-Shop samt DHL-Station angegliedert. Den Besuchern stehen während ihrer Einkäufe künftig 136 kostenfreie Parkplätze zur Verfügung.

Neubau sichert Versorgung von Gerolzhofen langfristig

Durch die neuen Flächen vergrößern sich EDEKA und Netto, die beide an anderen Standorten bereits in der Stadt ansässig waren, deutlich und können so auch ihr Sortiment ausbauen. Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit zwischen Bauherr und der Stadt Gerolzhofen umgesetzt. Der erste Bürgermeister der Stadt, Thorsten Wozniak, sagt: „Durch die neuen Märkte wird die Nahversorgung unserer Bürgerinnen und Bürger deutlich verbessert und langfristig gesichert. Die moderne Bauweise wertet Gerolzhofen zusätzlich auf. Ich freue mich sehr, dass sich RATISBONA Handelsimmobilien dazu entschlossen hat, hier zu investieren. Das wirkt sich positiv auf die gesamte Stadtentwicklung aus. Deshalb unterstützen wir das Projekt nach Kräften.“

Das neue, zentral gelegene und sehr gut erreichbare Nahversorgungszentrum entsteht auf dem mehr als 19.000 m2 großen ehemaligen Gelände der BayWa AG. RATISBONA Handelsimmobilien, seit mehr als 30 Jahren auf die Konzeption, Entwicklung, Realisierung, Vermarktung und Verwaltung von Lebensmittelmärkten spezialisiert, hatte das Grundstück im Jahr 2015 von dem Unternehmen gekauft. Die BayWa Landtechnik bleibt aber Mieter vor Ort. Im südlichen Teil des Areals unterhält sie auch weiterhin mehrere Gebäude und erweitert den Standort sogar noch um eine rund 630 m2 große Kalthalle samt Außenanlagen für Lagerzwecke.

Baubeginn für das Nahversorgungszentrum war im Januar dieses Jahres. Alte, leerstehende Gebäude auf dem Gelände wurden abgerissen. Bei den ersten Erdarbeiten hat RATISBONA Handelsimmobilien eng mit dem Landesamt für Denkmalschutz zusammengearbeitet. Denn bei den Grabungen wurden auf dem Baugebiet eine bereits im Vorfeld vermutete Siedlung aus dem frühen Mittelalter mit ebenerdigen Postenbauten und kleineren Grubenhäusern sowie Reste einer weiteren, bisher noch unbekannten Siedlung aus der Jungsteinzeit geborgen. Letztere konnte aufgrund typischer Gefäßverzierungen des gefundenen Steingutes der Linearbandkeramischen Kultur – der ältesten bäuerlichen Kultur Deutschlands – um 5000 v. Chr. zugeordnet werden. Alle Funde wurden gereinigt und an das Landesamt übergeben.

„Die Zusammenarbeit mit den Archäologen und Mitarbeitern vom Landesamt für Denkmalschutz war sehr gut“, sagt Stefan Bock, Leiter Projektentwicklung Süd bei RATISBONA Handelsimmobilien. Er unterstreicht auch die gute Kooperation mit dem Stadtrat, dem städtischen Planungsamt und dem Bürgermeister. „Durch die Unterstützung und den vertrauensvollen Austausch konnten wir unser Bauvorhaben bisher ohne Verzögerungen umsetzen.“ Mit der Fertigstellung des Nahversorgungszentrums rechnet das Unternehmen im vierten Quartal 2018.








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