15.11.2018 Neues Projekt Villa Schott der FBW Gruppe in Dreieich bei Frankfurt
Fotocredit: FBW PROJEKTBAU GmbH
Das stattliche Gebäude fällt jedem ins Auge, der sich von Langen über die Darmstädter Straße dem Dreieicher Stadtteil Sprendlingen nähert: Wenn es einen Preis für heruntergekommene Bauten gäbe, die Villa Schott hätte ihn schon lange verdient. Dabei steht das Gebäude unter Denkmalschutz. In der Denkmaltopographie des Kreises Offenbach wird es als „für das Kreisgebiet ungewöhnlich opulente Villa“ beschrieben. Pläne, das seit Jahrzehnten leerstehende Haus mit neuem Leben zu erfüllen, gab es schon des Öfteren.
Nun geht es tatsächlich voran: Die FBW Projektbau GmbH, eine Bauträger- und Projektentwicklungsgruppe mit Sitz in Dreieich, hat sich in den vergangenen eineinhalb Jahren dem komplexen Projekt „Villa Schott“ angenommen, will den Bau sanieren und dazu drei Neubau-Villen auf dem rund 3.000 Quadratmeter großen Grundstück zwischen Darmstädter Straße und der Straße Am Taubhaus errichten. Das Areal gehört einer Tochtergesellschaft der FBW Gruppe. Die Fläche wurde inzwischen gerodet und von Hecken befreit. Nach Angaben des Kreises wurde die Revitalisierungsgenehmigung für die Villa in Abstimmung mit dem Denkmalschutz erteilt. Die geplanten Neubauten wurden ebenfalls genehmigt.
Errichtet wurde die Villa von dem Sektfabrikanten Löffler möglicherweise in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts. Der Betrieb befand sich in unmittelbarer Nachbarschaft. Auf einem Stein der Villa ist die Inschrift „Architekten Begas u. Hallenstein 1902“ zu lesen. Später gehörte das Haus einer Familie Schott; nach dem Krieg zogen Flüchtlinge ein. Seit Anfang der sechziger Jahre lebt dort niemand mehr. Hinter dem Haus entstanden irgendwann einige Garagen; auch sie blieben ungenutzt. FBW bezeichnet die Villa Schott mit ihrer opulenten und massiven Bauweise mit stark dimensionierten Sandsteinprofilen als „markantes Einzelstück in Dreieich“.
Über die zukünftige Nutzung der Villa Schott, nach der Sanierung, gibt es noch keine konkreten Auskünfte. In den drei Neubau-Villen sollen insgesamt 14 Eigentumswohnungen entstehen; die Pläne sehen außerdem eine Tiefgarage vor. Nach Angaben des Unternehmens werden sich die Neubauten optisch an die Villa Schott anlehnen und eine „architektonische Komposition“ schaffen. Die Zufahrt zum Areal wird von der Darmstädter Straße erfolgen. Noch in diesem Jahr soll der Verkauf der Eigentumswohnungen beginnen.
Nun geht es tatsächlich voran: Die FBW Projektbau GmbH, eine Bauträger- und Projektentwicklungsgruppe mit Sitz in Dreieich, hat sich in den vergangenen eineinhalb Jahren dem komplexen Projekt „Villa Schott“ angenommen, will den Bau sanieren und dazu drei Neubau-Villen auf dem rund 3.000 Quadratmeter großen Grundstück zwischen Darmstädter Straße und der Straße Am Taubhaus errichten. Das Areal gehört einer Tochtergesellschaft der FBW Gruppe. Die Fläche wurde inzwischen gerodet und von Hecken befreit. Nach Angaben des Kreises wurde die Revitalisierungsgenehmigung für die Villa in Abstimmung mit dem Denkmalschutz erteilt. Die geplanten Neubauten wurden ebenfalls genehmigt.
Errichtet wurde die Villa von dem Sektfabrikanten Löffler möglicherweise in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts. Der Betrieb befand sich in unmittelbarer Nachbarschaft. Auf einem Stein der Villa ist die Inschrift „Architekten Begas u. Hallenstein 1902“ zu lesen. Später gehörte das Haus einer Familie Schott; nach dem Krieg zogen Flüchtlinge ein. Seit Anfang der sechziger Jahre lebt dort niemand mehr. Hinter dem Haus entstanden irgendwann einige Garagen; auch sie blieben ungenutzt. FBW bezeichnet die Villa Schott mit ihrer opulenten und massiven Bauweise mit stark dimensionierten Sandsteinprofilen als „markantes Einzelstück in Dreieich“.
Über die zukünftige Nutzung der Villa Schott, nach der Sanierung, gibt es noch keine konkreten Auskünfte. In den drei Neubau-Villen sollen insgesamt 14 Eigentumswohnungen entstehen; die Pläne sehen außerdem eine Tiefgarage vor. Nach Angaben des Unternehmens werden sich die Neubauten optisch an die Villa Schott anlehnen und eine „architektonische Komposition“ schaffen. Die Zufahrt zum Areal wird von der Darmstädter Straße erfolgen. Noch in diesem Jahr soll der Verkauf der Eigentumswohnungen beginnen.
