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15.01.2019 Home United plant Elbdome mit 8000 Plätzen in Hamburg

Tomislav Karajica, Gründer und Geschäftsführer der Home United GmbH
Home United schlägt den Bau einer neuen Mehrzweckhalle mit anliegendem Gewerbe- und Hotelkomplex an den Elbbrücken vor. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf geschätzte 150 Millionen Euro, die privat finanziert werden sollen.

Direkt gegenüber des 200 Meter hohen Elbtowers könnte der „Elbdome“ entstehen und als neue Eventfläche bis zu 8.000 Zuschauern Platz bieten. Mit dieser Größenordnung würde die Halle die in Hamburg fehlende Dimension bei den Veranstaltungsstätten besetzen zwischen edel-optics.de Arena (3.400 Plätze), der Alsterdorfer Sporthalle (4.500 Plätze bei Sportveranstaltungen) und der Barclaycard Arena (15.000 Plätze).

Gründer und Geschäftsführer der Home United GmbH Tomislav Karajica erklärt: „In Hamburg wird schon lange über den Bedarf an einer neuen Mehrzweckhalle in der Größenordnung für 7.000 bis 8.000 Zuschauer geredet. Durch meine Rolle als Hauptgesellschafter der Profi Basketballer Hamburg Towers und den Betrieb der edel-optics.de Arena in Wilhelmsburg ergab sich die Auseinandersetzung mit dem Thema zwangsläufig. Die eingehende Beschäftigung damit hat den Wunsch nach einer Veranstaltungsstätte in dieser Dimension in Hamburg von mehreren Seiten bestätigt und bei der Suche nach einem geeigneten Standort hat sich die Fläche an den Elbbrücken durch viele Vorteile für uns herauskristallisiert. Wir haben bereits einiges an Vorarbeit geleistet und sind davon überzeugt, dass wir dieses Projekt hier realisieren und auch privat finanzieren können. Zunächst liegt der Ball nun aber bei den Verantwortlichen in der Stadt und im Bezirk, die unseren Vorschlag sorgfältig prüfen werden.“

„Gemeinsam mit Rolf Elgeti ist in den letzten Jahren ein Netzwerk unterschiedlicher Partner aus den Bereichen Sport, Event und digitaler Wirtschaft entstanden, mit dem wir in der Lage sind, Standorte thematisch zu besetzen. Unsere Idee ist es, innerhalb der eigenen Betreiberschaft durch unsere Netzwerke die Immobilien mit Inhalten zu beleben und als Impulsgeber das Miteinander in den Quartieren positiv mit zu gestalten “, erläutert Karajica.

In Kombination mit einer an den Elbdome angeschlossenen Gewerbe- und Hotelnutzung würde dieser Ansatz des inhaltsgetriebenen Betreiberkonzeptes auch in der exponierten
Lage am Eingang zur Stadt zum Tragen kommen. In dieser Konstellation ist auch die Gesamtfinanzierung des Projektes ohne öffentliche Gelder möglich.

Für das bald startende Testplanverfahren hat Home United bereits eine Vielzahl an Gutachten eingeholt, u.a. um die Belange von Verkehr und Umweltschutz sowie auch die Bereitstellung von ausreichend Parkmöglichkeiten sicher zu stellen. Der Standort erweist sich hierbei als äußerst vorteilhaft, nicht zuletzt weil keine Beeinträchtigung von Anwohnern durch etwaigen Lärm im Kontext von Events auftreten kann. Aufgrund des unmittelbaren Anschlusses der neu gebauten S- und U-Bahn Stadion Elbbrücken würden außerdem die Verkehrsströme entzerrt werden und eine komfortable An- und Abreise bei Konzerten, Messen, Kongressen und Sportveranstaltungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto gewährleistet werden können.

„Der Elbdome könnte ein wichtiger infrastruktureller Baustein für einen positiven Impuls für den Hamburger Sport sein und zudem neue Veranstaltungen in unsere Stadt holen, die sowohl für die Hamburger als auch für Besucher eine Bereicherung wären“, so Karajica.

Im nächsten Schritt wird der vorliegende Vorschlag im Zuge des Testplanungsverfahren für das Gelände geprüft. Eine Eröffnung für das Jahr 2025 wäre zum jetzigen Zeitpunkt theoretisch möglich.











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