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27.02.2019 Berlin: Start für Bürogebäude am Alten Schlachthof Landsberger Allee

Bildrechte: HB Reavis Germany
Mit dem neuen Jahr kommt auch neues Leben in das Bauvorhaben auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofs an der Landsberger Allee in Berlin-Pankow. HB Reavis hat mit dem Neubau eines Bürogebäudes mit einer Größe von rd. 52.000 Quadratmeter Geschossfläche (BGF) begonnen. Geplant sind neben innovativen Büro- und Konferenzflächen auch attraktive Gastronomieangebote. Mit unterschiedlichen Arbeitsplatzkonzepten in Kombination mit Aufenthaltsbereichen im Innen- und Außenraum sollen die existierende Berliner Kreativ- und Technologie-Szene gefördert und neue Talente angelockt werden.

Eine frühere Planung, die den Neubau eines großen Einzelhandelszentrums vorsah ist damit vom Tisch. Nach Überarbeitung der Pläne wird sich der Bedarf an Parkplätzen nun damit deutlich verringern.

Exzellente Erreichbarkeit und Mobilität

Für das mit S-Bahn und Tram hervorragend an die Berliner Innenstadt angebundene Areal soll ein Mobilitätskonzept mit einer eigens konzipierten Fahrradtiefgarage realisiert werden. Dieses sowie die Revitalisierung der ehemaligen Schlachthäuser zwischen Landsberger Allee, Otto-Ostrowski-Straße und Hermann-Blankenstein-Straße sind derzeit Gegenstand von Planungen. Die geplanten Freizeitangebote werden nette Cafés, aufregende Bars, Fitness Center und angesagte lokale Einzelhändler umfassen.

Nutzerorientiertes Design

Mit der Planung der architektonischen und nachhaltigen Gestaltung des Gesamtprojekts ist das renommierte Architekturbüro Gewers Pudewill aus Berlin beauftragt. Der Neubau soll eine DGNB-GOLD-Zertifizierung erhalten sowie nach WELL Building Standard zertifiziert werden. Die WELL-Zertifizierung zielt auf optimales Wohlbefinden und die Förderung der Gesundheit der Nutzer ab und entspricht somit dem Ansatz von HB Reavis. Außerdem ist eine Zertifizierung zur digitalen Konnektivität (WIRED Score) vorgesehen.

Verwurzelt in der Gründerzeit

Das von HB Reavis entwickelte Grundstück gehörte zu einem ursprünglich 50 Hektar großen Areal in unmittelbarer Nähe der Stadtbahn, das seit 1881 der wachsenden Metropole Berlin als „Central-Vieh- und Schlachthof“ diente. Die durch Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg zu fast 80 Prozent zerstörten Gebäude wurden anschließend zum Großteil wiedererrichtet. Bis ins Jahr 1991 war der Zentralvieh- und Schlachthof der führende Betrieb der fleischverarbeitenden Industrie im Ostteil Berlins.







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