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05.03.2019 Potsdamer Platz: Letzte Lücke geschlossen, U2 fährt durchs Gebäude

Fotocredit: gsp Städtebau GmbH
Mit dem Bau des High Park am Potsdamer Platz wurde die letzte Baulücke am Potsdamer Platz geschlossen. Das Gebäude im vormals historischen Zentrum der Bundeshauptstadt bietet Platz für 165 Eigentumswohnungen und 58 sogenannte „Serviced Apartments“.

„Jetzt haben wir die letzten Wohnungen - in dem vom Berliner Architekten Thomas Albrecht entworfenen Gebäude - an ihre Eigentümer übergeben“, sagt Jürgen Blankenberg, Geschäftsführer der gsp Städtebau, die das Projekt entwickelte. Unter dem Namen „High Park by Palmira“ vermietet nun auch das Apartmenthotel seine Domizile.

Insgesamt erwarben Käufer aus 28 Nationen dort Wohnungen. „Unter den Eigentümern befinden sich Berliner, Unternehmer aus dem deutschen Mittelstand, die an den Potsdamer Platz ziehen wollen sowie Selbstnutzer aus dem Ausland. Die Hälfte der Wohnungskäufer stammt allerdings aus Deutschland“, so Blankenberg.

Der High Park verfügt über zwei rund 50 Meter hohe Türme mit bis zu 14 Etagen. Ungewöhnlich ist die auf einer Höhe von 45 Metern angebrachte Uhr. Aus Richtung des Mendelssohn-Bartholdy-Parks kann man diese Turmuhr sehen. Sie hat einen Durchmesser von rund 2,70 Meter und ist eine Sonderanfertigung einer Berliner Firma.

Als weitere bauliche und architektonische Besonderheit gilt die Überbauung der bestehenden U-Bahn. Das Gebäude wurde über die bestehende U-Bahn-Station Mendelssohn-Bartholdy-Park gebaut. „Das ist eine neue Form der Landgewinnung“, sagt Blankenberg. Dabei berührt kein Teil des Neubaus die bestehende Station. So wird gewährleistet, dass sich keine Schwingungen der U-Bahn auf das Wohngebäude übertragen. In Verbindung mit weiteren Maßnahmen ist von dem Schienenverkehr im High Park nichts zu spüren.








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