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01.04.2019 Neue Landmark: Futuristisches Immobilienprojekt für Hamburg

Fotocredit: Bureau d'Architectes Avril Premier
Paukenschlag in der Hansestadt: Da wurde das sonst gerne als „steifes hanseatisches Kaufmannsgeschlecht“ verschriene Publikum bei der Präsentation eines neuen Immobilienprojektes mal ganz schön in Wallung gebracht. Kein geringerer als der französische Stararchitekt Avril Premier stellte zusammen mit einem ganzen Gefolge an jungen, wilden und kreativen Planern aus der ganzen Welt sein ehrgeiziges, und alles andere als hanseatisch kühles, neues Landmark für Hamburg vor … das HH (Double H, gesprochen: duuble_asch) … charakteristisch für die Hansestadt Hamburg.

Ganz nach dem Vorbild von den Palms oder der World in Dubai soll die künstlich aufgeschüttete Insel in Form der beiden HH’s in der Elbe vor dem Edel-Stadtteil Blankenese entstehen. Die Zufahrt wird aber über Finkenwerder stattfinden, so dass die extravaganten Bewohner von Blankenese sich zwar des Anblicks erfreuen, sich aber nicht durch Lärm gestört fühlen. Von Blankenese aus wird es lediglich eine Fußgängerbrücke zu den energetisch komplett autarken Inseln geben. Die Energie wird aus einem eigenen Kraftwerk auf dem Elbegrund sowie durch Sonnenkollektoren kommen.

Geplant sind für die mittleren beiden Vertikalen des HH insgesamt vier Hotelkomplexe, zweimal Kategorie 4-Sterne und zweimal 5-Sterne. Der Bereich zwischen den Vertikalen im Wasser wird für Poollandschaften, Wellness und Chill-Out-Zones angelegt. Die beiden Horizontalen des HH werden zu wahren Food-Streets mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der ganzen Welt. Durch das exzellente Netzwerk des französischen Architektenbüros sollen auch bereits zwei Sterne-Köche für die Locations zugesagt haben. Aber auch bodenständig kreative Küche in Form von Food-Trucks wird dort zu finden sein.

Die äußeren beiden Vertikalen sind ausschließlich für Wohnprojekte vorgesehen. Die Seite Richtung Hamburg wird mit Micro-Apartments und Loftstyle-Wohnungen für die Generation Hipster, Webster & Co. in Kooperation mit der dänischen Architektengruppe Første April aus Kopenhagen projektiert. Die andere, elbauswärts gerichtete Seite bekommt eine gediegenere, aber sehr luxuriöse Wohnbebauung mit Apartments ab 150 m² und Townhouses ab 300 m², bei denen Glas, Metall und weiße Farben dominieren werden. Zielgruppe in der SmoothZone ist die UpperClass rund um gestresste Bankmanager und Chanel-tragende Geschäftsfrauen. Dieser Luxusbereich wird in Kooperation mit den türkischen Stadtplanern Ilk Nisan entwickelt.

Das hanseatische Baureferat hat die Pläne bereits durchgewunken. Auf der Immobilienmesse MIPIM in Cannes Mitte März wurden die Verträge unter großem Beifall auf der Yacht der französischen Architekten gezeichnet. Dazu hatte Stararchitekt Avril Premier sogar die ersten Sätze in deutscher Sprache vorbereitet: „Isch freue misch, mit duuble_asch zu bringen eine extravagonde Prodschegd nach ambourg. Isch liebe die Stadt und die ambourger“.

Start der Aufschüttung für HH soll bereits am ersten April 2020 sein. Den Zeitpunkt der Fertigstellung ließen die Entwickler noch offen, was für extravagante Projekte in Hamburg ja nichts Außergewöhnliches ist.






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