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15.04.2019 Bis zu 1000 Wohnungen Am Römerhof: Erschließungsarbeiten gestartet

In dem neuen Frankfurter Baugebiet im nordöstlichen Teil des Rebstocks haben im Auftrag der Rebstock Projektgesellschaft die Erschließungsarbeiten begonnen. Auf dem ursprünglich für gewerbliche Immobilien vorgesehenen Areal zwischen Leonardo-da-Vinci-Allee und Am Römerhof werden bis zu 1000 Wohnungen entstehen. Hauptinvestoren sind die LBBW Immobilien Gruppe und die ABG FRANKFURT HOLDING.

Spatenstich für mehr Wohnraum

Am Freitag (12. April) wurde der erste Spatenstich für die Erschließungsarbeiten gesetzt – vom Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann gemeinsam mit ABG-Geschäftsführer Frank Junker, Frank Berlepp, Geschäftsführer der LBBW Immobilien Management GmbH und den beiden Geschäftsführern der städtischen Beteiligungsgesellschaft Rebstock Projektgesellschaft Michael Knisatschek und Dr. Thomas Berge.

„Dieses Grundstück lag über 20 Jahre brach, jetzt erschließen wir es vor allem für den Bau von dringend benötigten, bezahlbaren Wohnungen“, sagte der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann. „Hier entsteht in den kommenden Jahren ein attraktives Stadtquartier mit fast 1000 Wohnungen von denen die ABG annähernd 50 Prozent im ersten Förderweg und im Frankfurter Programm errichten wird. Damit stellen wir sicher, dass auch hier Menschen aller Einkommensgruppen leben können. Statt leerstehenden Büros werden hier bald junge Familien leben und unsere ABG wird ihrem sozialen Anspruch gerecht und investiert in den Zusammenhalt unserer Stadt“, so der Oberbürgermeister weiter. Ursprünglich war dieser Teil des Rebstocks für den Bau von Büros vorgesehen, die Stadt hat von diesen Plänen jedoch Abstand genommen. Der entsprechende Bebauungsplan wird derzeit dementsprechend verändert.

Letzter Bauabschnitt einer großen Stadt-Entwicklung

Für die Rebstock Projektgesellschaft, die seit nunmehr über 20 Jahren das Rebstockgelände, den „Rebstockpark“, entwickelt und vermarktet, ist es der letzte Bauabschnitt des insgesamt 27 Hektar großen Neubaugebietes. „Wir sind froh, mit der LBBW, der ABG FRANKFURT HOLDING und Sapphire Immobilien Investment GmbH zuverlässige Investoren gefunden zu haben, mit denen wir gemeinsam das Projekt nunmehr zu einem guten Abschluss bringen werden“, betonen Michael Knisatschek und Dr. Thomas Berge, die beiden Geschäftsführer der Rebstock Projektgesellschaft. Sie begrüßen, dass jetzt auch der von vielen Rebstöckern gewünschte Quartiersplatz, der „Lindberghplatz“, unter der Beteiligung der Anwohner und des Ortsbeirates realisiert werden wird.

Rascher Beginn der Hochbauarbeiten

„Wir wollen so schnell wie möglich mit den Hochbauarbeiten beginnen und hoffen, dass der Bebauungsplan zeitnah verabschiedet wird“, sagte ABG-Geschäftsführer Frank Junker. Die ABG wird in diesem Teil des Rebstocks rund 550 Wohnungen bauen, von denen annährend die Hälfte gefördert wird. Geplant ist außerdem der Bau einer vierzügigen Kindertagesstätte. Die ABG übernimmt bei diesem Projekt den Bau aller geförderten Wohnungen. Die LBBW Immobilien wird im Rebstock rund 400 Wohnungen realisieren, wobei der Schwerpunkt auf dem Mietwohnungsbau liegt. „Darüber hinaus werden wir in unseren Gebäuden Raum für Handels- und Gastronomieflächen schaffen und damit den künftigen Stadtplatz beleben“, so Frank Berlepp, Geschäftsführer der LBBW Immobilien Management GmbH. Die Projektgesellschaft Sapphire Immobilien Investment GmbH wird auf einem ca. 4100 m² großen Grundstück Am Römerhof ein Hotel errichten.

Nivellierung des Geländes im ersten Bauabschnitt

Für die Erschließung des ca. 55.000 m² großen Areals wird die Angelika-Machinek-Straße nach Norden verlängert und die Parsevalstraße angelegt. Westlich dieser Straße schließt sich der Lindberghplatz an, der künftige Quartiersplatz. Im ersten Bauabschnitt werden im Auftrag der städtischen Rebstock Projektgesellschaft mbH das Gelände nivelliert, die Ver- und Entsorgungsleitungen gelegt sowie die Asphalt-Tragschicht der Straßen hergestellt. Diese Bauphase soll bis Oktober dieses Jahres abgeschlossen sein. Nach Abschluss der Hochbaumaßnahmen werden voraussichtlich im Jahr 2023 die Gehwege sowie die Deckschicht der Straßen gebaut. Im Vorfeld wurde bereits das gesamte Gelände ohne nennenswerten Befund auf Kampfmittel aus dem 2. Weltkrieg untersucht.

Grüner Rebstockpark

Der Rebstockpark ist der grüne Stadtteil Frankfurts. Hier gibt es 75.000 m² Parklandschaft mit Alleen, Obsthainen, Spielflächen und Liegewiesen sowie weitere 30.000 m² Wald. Gleich daneben befinden sich Rebstockweiher und das größte Erlebnisbad der Stadt, das Rebstockbad. In Anlehnung an die Gestaltungspläne des amerikanischen Architekten Peter Eisenman haben namhafte Investoren mit Unterstützung der Rebstock Projektgesellschaft, die die Entwicklung und Vermarktung einer der größten innerstädtischen Konversionsflächen Frankfurts realisierte, qualitätvolle Wohnungs- und Bürobauten errichtet.

Auf dem 27 Hektar großen Areal im Frankfurter Westen ist ein Stadtteil mit hoher Lebensqualität und eigenständiger Infrastruktur entstanden. Derzeit befinden sich im Rebstockpark ca. 2000 Wohnungen. Den Bewohnern, viele davon junge Familien mit Kindern, stehen eine Grundschule (bis zu 400 Kinder) und eine Kindertagesstätte zur Verfügung. Zwei weitere Kindertagesstätten sind im Bau, eine vierte in Planung. Zudem wird der Bau einer zweiten Grundschule bei Bedarf in Betracht gezogen.

Der Rebstockpark ist nur wenige Minuten vom Frankfurter Hauptbahnhof und der City entfernt. Auch das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus 34 oder Straßenbahn Linie 17) ist attraktiv.

Die Rebstock Projektgesellschaft mbH ist eine Public Private Partnership der Stadt Frankfurt am Main mit privaten Partnern mit der Aufgabe, das Rebstockgelände zu erschließen und zu vermarkten. Zu den Investoren gehören namhafte Unternehmen wie (u.a.) ABG FRANKFURT HOLDING, Accor Gruppe, Instone Real Estate, Frankfurter Haus- und Liegenschafts GmbH, Gero Real Estate, LBBW Immobilien Gruppe, MiB Wohnbau, Sapphire Immobilien Investment GmbH, WM Bauträger GmbH, Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH, Unfallkasse Hessen und Zürich Gruppe.








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