30.04.2019 Da-Vinci-Garten in Frankfurt-Rebstock nimmt Form an
Visualisierung: UGNHWS
Der Da-Vinci-Garten in Frankfurt-Rebstock nimmt Form an. Am Montag haben Dr. Thomas Hain und Monika Fontaine-Kretschmer, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt, Ralf Werner, Niederlassungsleiter Instone Rhein-Main, und Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, gemeinsam mit den am Bau beteiligten Firmen sowie Gästen aus der Kommunalpolitik und der Nachbarschaft Richtfest für die 121 Wohnungen und eine Kindertagesstätte gefeiert.
Bezahlbarer Wohnraum mit guter Infrastruktur
Der Da-Vinci-Garten ist das erste Objekt, das die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt schlüsselfertig gekauft hat. Errichtet wird es vom bundesweit tätigen Wohnentwickler Instone Real Estate. Das Land Hessen unterstützt das Projekt mit rund fünf Millionen Euro aus dem Kommunalinvestitionsprogramm. „Mit dem Da-Vinci-Garten wird vieles von dem umgesetzt, was die Landesregierung sich in puncto Wohnen vorstellt“, betonte Staatsminister Al-Wazir. „Hier entsteht sozial gemischter Wohnraum mit guter Infrastruktur, der zu fairen, bezahlbaren Konditionen vermietet wird. Unser Ziel ist, dass Jede und Jeder in Hessen eine Wohnung zu einem angemessenen Preis finden kann. Dazu wird die Landesregierung das umfassendste Maßnahmenpaket auflegen, das es in Hessen je gegeben hat. Bis 2024 stellen wir 2,2 Mrd. Euro für den sozialen Wohnungsbau bereit. Das entspricht 22.000 Wohnungen für 66.000 Menschen.“ Die Nassauische Heimstätte spiele eine zentrale Rolle bei der Aufgabe, mehr Wohnraum für Normal- und Geringverdiener zu schaffen. „Aus diesem Grund prüfen wir, das Eigenkapital der Nassauischen Heimstätte weiter aufzustocken mit dem Ziel, dass sie ihren Bestand von 60.000 auf mehr als 75.000 Wohnungen erhöhen kann.“ Al-Wazir kündigte zudem an, bestehende Mieterschutzvorschriften wie die Mietpreisbremse zu verlängern und ihren Geltungsbereich deutlich auszudehnen. Die in neun Kommunen geltende besondere Eigenbedarfs-Kündigungsfrist bei der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen werde von fünf auf acht Jahre verlängert. Die Allianz für Wohnen werde ebenso fortgesetzt wie die erfolgreiche Bauland-Offensive.
Dr. Thomas Hain, Leitender Geschäftsführer von Hessens größtem Wohnungsunternehmen, bedankte sich beim Minister: „Wir sind zwar bei unserem ambitionierten Neubauprogramm, in den nächsten Jahren an die 5.000 neue Wohnungen in Hessen fertigzustellen, auf der Zielgeraden. Das Ziel, unseren Bestand auf 75.000 Wohnungen auszuweiten, werden wir allerdings nicht allein durch Neubau und Bestandsergänzung erreichen, sondern auch durch Wohnungszukäufe beziehungsweise den Zukauf schlüsselfertiger Immobilien wie beim Da-Vinci-Garten. In Zeiten knappen Baulands ist das eine sinnvolle Option.“
Bunter Wohnungsmix für Singles, Ehepaare und Familien mit Kindern
Im Da-Vinci-Garten entstehen 85 frei finanzierte und 36 geförderte Wohnungen sowie eine vierzügige Kita im Erdgeschoss für bis zu 60 Kinder. „Mit einem bunten Wohnungsmix wollen wir ganz unterschiedliche Nutzergruppen ansprechen“, sagte Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer. „Das Angebot reicht von der gemütlichen Zwei-Zimmer-Wohnung für Singles oder Paare bis hin zur Drei-, Vier- oder Fünf-Zimmer-Wohnung für Familien mit einem, zwei oder drei Kindern.“ Die Wohnungen sind zwischen 58 und 130 qm groß, 18 davon sind barrierefrei ausgestattet. Allein in Frankfurt baut die Nassauische Heimstätte innerhalb von wenigen Jahren mehr als 2.600 neue Wohnungen. „Das zeigt, dass wir uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung stellen und unseren Auftrag, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und den angespannten Wohnungsmarkt zu entlasten, sehr ernst nehmen.“ Ralf Werner, Niederlassungsleiter Rhein-Main von Instone, betonte, dass das Bauvorhaben allen Beteiligten eine hohe Planungssicherheit biete. „Die Realisierung von schlüsselfertigen Mehrfamilienhäusern für Endinvestoren spielt neben dem Einzelverkauf von Eigentumswohnungen an Kapitalanleger und Eigennutzer eine große Rolle. Wir freuen uns über die erneute Zusammenarbeit mit der Nassauischen Heimstätte und sind überzeugt, dass wir mit diesem Projekt zur Entlastung des Frankfurter Mietwohnungsmarkts beitragen.“
Mietpreise zwischen sieben und 12,50 Euro pro qm
Die Miete wird rund sieben Euro/qm für die geförderten sowie rund 12,50 Euro/qm für die frei finanzierten Wohnungen betragen. Alle Wohnungen werden als KfW Energieeffizienzhaus 55 gebaut, verbrauchen also deutlich weniger Energie, als die aktuelle Energiesparverordnung vorgibt. Jede Wohnung bekommt mindestens einen Freibereich in Form einer Loggia, eines Balkons oder einer Terrasse. Zum Haus gehören außerdem eine Tiefgarage mit 127 Stellplätzen sowie zwei oberirdische Stellplätze für die Kita und 335 Stellplätze für Fahrräder. In der Tiefgarage werden E-Ladesäulen installiert. Das u-förmige Gebäude umschließt einen Innenhof, der zu einem großen Teil der Kita als Freifläche dient. Errichtet wird das Gebäude auf einem knapp 3.800 qm großen Grundstück im Stadtteil Bockenheim (Rebstock). Es wird im Süden durch die Leonardo-da-Vinci-Allee, im Osten durch eine Stichstraße und im Westen durch Nachbarbebauung begrenzt. Im Norden entsteht ein Hotel. Die Erschließung erfolgt über die Leonardo-da-Vinci-Allee. Für die Planung ist das Frankfurter Büro Stefan Forster Architekten verantwortlich. In der ersten Jahreshälfte 2020 sollen die ersten Mieter einziehen.
Bezahlbarer Wohnraum mit guter Infrastruktur
Der Da-Vinci-Garten ist das erste Objekt, das die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt schlüsselfertig gekauft hat. Errichtet wird es vom bundesweit tätigen Wohnentwickler Instone Real Estate. Das Land Hessen unterstützt das Projekt mit rund fünf Millionen Euro aus dem Kommunalinvestitionsprogramm. „Mit dem Da-Vinci-Garten wird vieles von dem umgesetzt, was die Landesregierung sich in puncto Wohnen vorstellt“, betonte Staatsminister Al-Wazir. „Hier entsteht sozial gemischter Wohnraum mit guter Infrastruktur, der zu fairen, bezahlbaren Konditionen vermietet wird. Unser Ziel ist, dass Jede und Jeder in Hessen eine Wohnung zu einem angemessenen Preis finden kann. Dazu wird die Landesregierung das umfassendste Maßnahmenpaket auflegen, das es in Hessen je gegeben hat. Bis 2024 stellen wir 2,2 Mrd. Euro für den sozialen Wohnungsbau bereit. Das entspricht 22.000 Wohnungen für 66.000 Menschen.“ Die Nassauische Heimstätte spiele eine zentrale Rolle bei der Aufgabe, mehr Wohnraum für Normal- und Geringverdiener zu schaffen. „Aus diesem Grund prüfen wir, das Eigenkapital der Nassauischen Heimstätte weiter aufzustocken mit dem Ziel, dass sie ihren Bestand von 60.000 auf mehr als 75.000 Wohnungen erhöhen kann.“ Al-Wazir kündigte zudem an, bestehende Mieterschutzvorschriften wie die Mietpreisbremse zu verlängern und ihren Geltungsbereich deutlich auszudehnen. Die in neun Kommunen geltende besondere Eigenbedarfs-Kündigungsfrist bei der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen werde von fünf auf acht Jahre verlängert. Die Allianz für Wohnen werde ebenso fortgesetzt wie die erfolgreiche Bauland-Offensive.
Dr. Thomas Hain, Leitender Geschäftsführer von Hessens größtem Wohnungsunternehmen, bedankte sich beim Minister: „Wir sind zwar bei unserem ambitionierten Neubauprogramm, in den nächsten Jahren an die 5.000 neue Wohnungen in Hessen fertigzustellen, auf der Zielgeraden. Das Ziel, unseren Bestand auf 75.000 Wohnungen auszuweiten, werden wir allerdings nicht allein durch Neubau und Bestandsergänzung erreichen, sondern auch durch Wohnungszukäufe beziehungsweise den Zukauf schlüsselfertiger Immobilien wie beim Da-Vinci-Garten. In Zeiten knappen Baulands ist das eine sinnvolle Option.“
Bunter Wohnungsmix für Singles, Ehepaare und Familien mit Kindern
Im Da-Vinci-Garten entstehen 85 frei finanzierte und 36 geförderte Wohnungen sowie eine vierzügige Kita im Erdgeschoss für bis zu 60 Kinder. „Mit einem bunten Wohnungsmix wollen wir ganz unterschiedliche Nutzergruppen ansprechen“, sagte Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer. „Das Angebot reicht von der gemütlichen Zwei-Zimmer-Wohnung für Singles oder Paare bis hin zur Drei-, Vier- oder Fünf-Zimmer-Wohnung für Familien mit einem, zwei oder drei Kindern.“ Die Wohnungen sind zwischen 58 und 130 qm groß, 18 davon sind barrierefrei ausgestattet. Allein in Frankfurt baut die Nassauische Heimstätte innerhalb von wenigen Jahren mehr als 2.600 neue Wohnungen. „Das zeigt, dass wir uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung stellen und unseren Auftrag, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und den angespannten Wohnungsmarkt zu entlasten, sehr ernst nehmen.“ Ralf Werner, Niederlassungsleiter Rhein-Main von Instone, betonte, dass das Bauvorhaben allen Beteiligten eine hohe Planungssicherheit biete. „Die Realisierung von schlüsselfertigen Mehrfamilienhäusern für Endinvestoren spielt neben dem Einzelverkauf von Eigentumswohnungen an Kapitalanleger und Eigennutzer eine große Rolle. Wir freuen uns über die erneute Zusammenarbeit mit der Nassauischen Heimstätte und sind überzeugt, dass wir mit diesem Projekt zur Entlastung des Frankfurter Mietwohnungsmarkts beitragen.“
Mietpreise zwischen sieben und 12,50 Euro pro qm
Die Miete wird rund sieben Euro/qm für die geförderten sowie rund 12,50 Euro/qm für die frei finanzierten Wohnungen betragen. Alle Wohnungen werden als KfW Energieeffizienzhaus 55 gebaut, verbrauchen also deutlich weniger Energie, als die aktuelle Energiesparverordnung vorgibt. Jede Wohnung bekommt mindestens einen Freibereich in Form einer Loggia, eines Balkons oder einer Terrasse. Zum Haus gehören außerdem eine Tiefgarage mit 127 Stellplätzen sowie zwei oberirdische Stellplätze für die Kita und 335 Stellplätze für Fahrräder. In der Tiefgarage werden E-Ladesäulen installiert. Das u-förmige Gebäude umschließt einen Innenhof, der zu einem großen Teil der Kita als Freifläche dient. Errichtet wird das Gebäude auf einem knapp 3.800 qm großen Grundstück im Stadtteil Bockenheim (Rebstock). Es wird im Süden durch die Leonardo-da-Vinci-Allee, im Osten durch eine Stichstraße und im Westen durch Nachbarbebauung begrenzt. Im Norden entsteht ein Hotel. Die Erschließung erfolgt über die Leonardo-da-Vinci-Allee. Für die Planung ist das Frankfurter Büro Stefan Forster Architekten verantwortlich. In der ersten Jahreshälfte 2020 sollen die ersten Mieter einziehen.