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22.05.2019 Immobilienprojekt KOLBENHÖFE: Rheinmetall übergibt Halle 7

Fotocredit: freiland Hamburg GmbH
Die Sanierung der Bestandshalle 7 auf dem Gelände des künftigen Quartiers Kolbenhöfe in Hamburg-Ottensen ist abgeschlossen. In den vergangenen Wochen haben die lokalen Betriebe der Kolbenwerk-Genossenschaft ihre Werkstätten und Büros in dem roten Ziegelbau eingerichtet. Gestern wurde die frisch sanierte und um einen Anbau erweiterte Sheddach-Halle an die neuen Eigentümer und Nutzer übergeben. Neben dem Vorstand der Kolbenwerk eG, waren zu diesem Anlass auch Vertreter des Bezirksamts Altona vor Ort.

„Die Übergabe der Halle 7 an die Handwerksbetriebe der Kolbenwerk eG markiert einen Meilenstein im Projekt Kolbenhöfe. Als Eigentümer der Gewerbehalle werden die Genossen maßgeblich zur geplanten Mischung aus Wohnen und Arbeiten und Vielfalt des Quartiers beitragen“, so Holger Gradzielski, Geschäftsführer der Rheinmetall Immobilien GmbH, anlässlich der Übergabe. „Zudem ist der Einzug der Betriebe in die Halle 7 eine wichtige Voraussetzung, um spätestens Mitte 2020 mit dem Bau der geplanten Wohn- und Bürogebäude beginnen zu können.“

Hintergrund zur Halle 7

Ende 2017 hat die Kolbenwerk eG die ehemalige Werkshalle von Rheinmetall Immobilien übernommen. Rheinmetall Immobilien hatte sich in den vorangegangenen Gesprächen zur Zukunft der Gewerbebetriebe am Standort bereit erklärt, die Halle 7 saniert zu einem Sonderpreis an die Kolbenwerk eG zu übertragen.
Die Genossen der Kolbenwerk eG kommen zum größten Teil aus dem Kolbenhof e.V., dessen Mitglieder wiederum seit 2011 mit ihren Gewerbebetrieben Zwischenmieter in der Friedensallee 128 waren. Der 2012 eingetragene Verein hat sich in den vergangenen Jahren intensiv für den Erhalt des Kleingewerbes am Standort eingesetzt. Als Geschäftsform zum Erwerb der Halle 7 gründeten die Vereinsmitglieder 2017 eine Genossenschaft.








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