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29.05.2019 Berlin: Richtfest nach nur sechs Wochen für Immobilienprojekt M55A

Nach nur sechs Wochen Rohbauzeit feiert das Projekt M55A Richtfest. In der Müllerstraße 55 A in Berlin-Wedding werden 28 Wohnungen und zwei Coworking-Spaces errichtet, welche acht Wochen nach dem Richtfest zu 70% fertiggestellt sind. Die 6- und 7-stöckigen Gebäudekörper werden in Holzbauweise erstellt und ergänzen den Altbestand aus 1965. Das innovative Gebäude- und Wohnkonzept umfasst auch ein modernes Restaurant mit Asian-Fusion-Kitchen, das sich als Gemeinschaftsfläche für die künftigen Bewohner versteht.

Die Veranstalter freuten sich über die rege und interessierte Teilnahme durch Vertreter des Stadtplanungsamtes, sämtlicher Gewerke sowie diversen Interessierten aus der Nachbarschaft. Projektsteuerer Maurice Luft, Berliner Jungens Development GmbH, betonte:

"Mit dem nachhaltigen und durch die Kunstprojekte sehr ansprechenden Konzept unserer Münchener Bauherren Johannes Klar und Peter Englmann gehen wir innovative Schritte im Bereich der klimaschonenden Konstruktionsweise, Bauzeit und Flexibilität der Wohnraumnutzung - das ist genau das, was hier in Berlin in der sich ständig wandelnden Gesellschaft benötigt wird. Wir freuen uns auf die Fertigstellung und können verraten, dass sich noch einige Projekte in der Pipeline befinden!"

Höhepunkt des nach alter Tradition mit einem Richtspruch der Zimmerer des österreichischen Generalunternehmers besiegelten Richtfests war das Hissen der Richtkrone. Architekt Markos Lasos von Siebeneck erläuterte: "Die Herausforderung bei der Holzbauweise liegt besonders im planerischen Teil: Einerseits unterliegen neue Baustoffe einer deutlich strengeren Betrachtung und Prüfung hinsichtlich Brandschutz und Statik, dazu müssen sämtliche Details vor Beginn der Fertigung in der Tiefe durchgeplant sein - Spielraum für nachträgliche Änderungen auf der Baustelle ist also praktisch nicht vorhanden. Dafür verkürzen sich die Bauzeiten drastisch, die Staub- und Lärmbelästigung für die Nachbarschaft sinkt - und darüber hinaus lassen sich die Gebäude unter Einbeziehung nachhaltiger Heizkonzepte annähernd CO2-neutral errichten."






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