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12.06.2019 NORSK berät Stiftung beim Museumsbau in Wiesbaden

Quelle: Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung | Museumsbau Wiesbaden | (c)Fumihiko Maki
Die Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung hat die NORSK Deutschland AG als Berater mit der Überwachung bei der Umsetzung des Museumsneubaus in der Wiesbadener Innenstadt beauftragt. Ein entsprechender Vertrag wurde durch den Vorstand der Stiftung, Reinhard Ernst, und den CEO der NORSK Deutschland AG, Thomas Schulze Wischeler, unterzeichnet.

Bis Anfang 2022 soll an der Wilhelmstraße 1 ein außergewöhnliches Museumsgebäude mit über 8.000 qm Gesamtfläche und ca. 2.000 qm Ausstellungsfläche entstehen, das u. a. die Sammlung des Unternehmers und passionierten Kunstsammlers Reinhard Ernst der Öffentlichkeit zugänglich machen wird. Der Bauantrag wurde im Januar 2019 eingereicht, die Bauarbeiten sollen im Herbst beginnen. Das Team der NORSK Deutschland AG wird die Stiftung bei der Planung und Umsetzung des Museumsbaus beraten und den Bauherrn bei der Erreichung der wirtschaftlichen, technischen und zeitlichen Projektziele unterstützen.

Reinhard Ernst: „Ich bin erleichtert, dass unsere Vision nach langer und gründlicher Vorarbeit nunmehr konkrete Gestalt annimmt. Mit der NORSK Deutschland AG haben wir einen Partner gewonnen, dessen Mitarbeiter u. a. beim KURECK in Wiesbaden ihre Kompetenz bereits heute unter Beweis gestellt haben. Ich bin überzeugt, dass uns die Unterstützung der NORSK helfen wird, unser außerordentlich anspruchsvolles Projekt erfolgreich umzusetzen.“

Thomas Schulze Wischeler: „Die Beauftragung seitens der Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung zur Unterstützung im Rahmen der Realisierung dieses exponierten Gebäudes ist für unser Unternehmen eine Bestätigung der Professionalität und Leistungsfähigkeit. Unser Team wird geführt von Prof. Dr. Fabian Hinrichs, Prokurist der NORSK, und dem Architekten Roland Ohliger. Beide werden ihr umfassendes rechtliches und technisches Know-how auf Anforderung durch die Stiftung in das Projekt einbringen.“

Neben Leihgaben von Museen und Sammlungen aus aller Welt bildet die Sammlung Reinhard Ernst mit über 700 Gemälden und Skulpturen den Grundstock der künftigen Ausstellungen. Schwerpunkte der Sammlung sind ausschließlich abstrakte deutsche und europäische Nachkriegskunst, abstrakte japanische Kunst (vornehmlich der „Gutai-Gruppe“) und abstrakter amerikanischer Expressionismus.

Für die Gestaltung des Museums hat Reinhard Ernst seinen Freund Fumihiko Maki, einen der international bedeutendsten Architekten, gewinnen können. Der 1928 geborene Japaner hat für seine Arbeit schon viele Auszeichnungen erhalten, dazu zählt auch der Pritzker-Preis – die weltweit größte Anerkennung für Architekten. Fumihiko Maki hat zahlreiche Museen und mehrere Kulturbauten entworfen. Doch auch seine Wohn- und Bürogebäude haben Maßstäbe gesetzt – so z. B. das Spiral Building in Tokio oder das 4 World Trade Center auf dem Ground Zero in New York. Für die Umsetzung der Entwürfe und Ideen Makis wurde das renommierte Frankfurter Architekturbüro schneider+schumacher gewonnen.







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