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24.09.2019 Steigenberger Grandhotel & Spa Petersberg ist eröffnet

Konrad Adenauer, Leonid Breschnew und Elisabeth II. - sie alle haben auf dem 336 Meter hohen Petersberg, in dem Ex-Gästehaus der Bundesrepublik Deutschland, Geschichte geschrieben. Foto: Steigenberger Hotel AG
Das Steigenberger Grandhotel & Spa Petersberg schlägt ein neues Kapitel auf: Der geschichtsträchtige Ort auf dem Petersberg wurde vom Architekturbüro caspar. modernisiert und gestern nach zweieinhalbjährigem Umbau mit 600 Gästen offiziell wiedereröffnet – Bundesaußenminister Heiko Maas hielt die Festrede.

Konrad Adenauer, Leonid Breschnew und Elisabeth II. - sie alle haben auf dem 336 Meter hohen Petersberg, in dem ehemaligen Gästehaus der Bundesrepublik Deutschland, Geschichte geschrieben. Mit dem nun fertiggestellten Umbau schlägt das wohl berühmteste und bekannteste Hotel Deutschlands, das Steigenberger Grandhotel & Spa Petersberg, ein neues Kapitel auf.

Vom Gästehaus zum Grandhotel

In einem europaweit ausgelobten Vergabeverfahren konnte sich caspar. für den Hochbau qualifizieren, während die Innenarchitektur an Bollinger + Fehlig Architekten (Berlin) und Project Orange (London) vergeben wurde. Dass hier etwas ganz Neues beginnen würde, sich Luxus und Bodenständigkeit nicht ausschließen, zeigte sich schon im Frühjahr 2016 als der von caspar. umgebaute Biergarten eröffnet wurde. Die Terrasse mit Rheinpanorama und den charakteristischen Kopflinden, die in den 1930er Jahren angelegt wurde, offerierte einst nur wenige, weiß eingedeckte Tische. Heute bietet der moderne Biergarten 300 Plätze. Schwellenangst muss hier niemand haben – wer den Petersberg zünftig über den malerischen Rheinsteig erwandert hat, kann sich in dem von caspar. neu gebauten Pavillon, der an die für das Siebengebirge typischen Milchhäuschen erinnern, kulinarisch stärken. Michael Kain, Direktor des Steigenberger Grandhotels Petersberg, schätzt die gute Mischung seiner Gäste. Unter der Woche bilden Tagungen und Kongresse das Kerngeschäft, die Gäste sind Delegationen der UN oder Geschäftsreisende, für die Bonn immer noch ein wichtiger Standort ist. Am Wochenende kommen Touristen aus dem In- und Ausland, um den historischen Schauplatz bundesdeutscher Geschichte live zu erleben.

Fünf-Sterne-Chamäleon

Das Hotel musste also vieles können. Damit es in Zukunft wirtschaftlich betrieben werden kann, wurde die Zimmerkapazität auf 112 luxuriöse Doppelzimmer, davon neun Suiten, erhöht. Die Galerie mit dem weiten Blick über das Rheintal wurde saniert und lädt zum Frühstück ein. Vieles auf dem Petersberg war für die Architekten in der komplexen Gebäudestruktur eine Herausforderung. Beispielsweise gab es im Hotel aus Angst vor terroristischen Übergriffen kaum Fluchtwege, so dass hier, ebenso wie für den Brandschutz, ein vollständig neues Konzept erarbeitet werden musste. Barrierefreie Zimmer wurden ebenfalls eingebaut, die Klimaanlagen modernisiert, und der Fitness- und Spa-Bereich, der ursprünglich nur für die Nutzung durch jeweils einen Staatsgast geplant war, vergrößert und von caspar. in einen eleganten Beauty- und SPA-Bereich verwandelt. Als Hochzeits-Location konnte sich der Petersberg mit eigenem Standesamt und kleiner Wallfahrtskapelle inzwischen nicht nur bei der Prominenz etablieren. In Zukunft soll dazu ein umfangreiches Kulturprogramm mit Konzerten und Ausstellungen locken. Michael Kain vom Steigenberger Grandhotel & Spa Petersberg, möchte das Interesse am Petersberg immer wieder neu wecken und dazu mit allen Annehmlichkeiten aufwarten, die einem Grandhotel zu eigen sind. Dazu laden ein Pool, eine Bar und eine wunderschöne Halle mit Kamin ein – und, nicht zu vergessen, die besondere Historie, die nach wie vor zu spüren ist.







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