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30.01.2020 St. Pölten: Signa plant neues Stadtquartier mit Leiner Stammhaus

Fotocredit: © SIGNA / Franz Brück
Das Leiner Haus in St. Pölten steht auch in Zukunft für eine der besten Adressen der niederösterreichischen Landeshauptstadt. Die mittlerweile in die Jahre gekommenen Gebäude am Rathausplatz 7-10 werden entweder einer weitreichenden Sanierung unterzogen, oder gänzlich durch neue Häuser ersetzt. „Dadurch werden frische Impulse für die weitere Belebung der Innenstadt gesetzt“, sagt Christoph Stadlhuber, Geschäftsführer von SIGNA. Konkret umfasst die Projektentwicklung eine mehrere tausend Quadratmeter große Grundstücksfläche im Zentrum zwischen Rathausplatz über den Rossmarkt bis zur Julius-Raab-Promenade zwischen Heitzlergasse und Heßstraße.

Während die denkmalgeschützten Bauteile entlang des Rathausplatzes erhalten bleiben, ist geplant, die dahinterliegenden Objekte abzubrechen. Die Leiner Verkaufsfläche in der Größenordnung von aktuell 10.000 Quadratmetern wird redimensioniert. Dabei soll ein vollkommen neues Konzept umgesetzt werden. Bis zur Widereröffnung des Leiner Stammhauses werden alle MitarbeiterInnen bei kika oder, auf Wunsch, auch in anderen Filialen übernommen.

Eigentumswohnungen, Hotel mit Konferenzzentrum und Garage kommen
Im Zuge der Projektentwicklung ist, neben der Adaptierung des Möbelhauses, die Errichtung von rund 150 Wohnungen geplant. Ein Hotel mit etwa 150 Zimmern, ein Konferenzzentrum und eine Tiefgarage komplettieren das breite Spektrum der Projektentwicklung. „Wir glauben sowohl an die Zukunft des stationären Handels als auch an die Innenstädte“, sagt Christoph Stadlhuber. Er konkretisiert: „Es ist notwendig, die Flächen in einem neuen Kontext zu denken und unterschiedliche Nutzungen inhaltlich zu verschränken, damit sie voneinander profitieren. Generell sehen wir uns als Partner der großen Städte und wollen unseren Teil dazu beitragen, die Zentren österreichischer Ballungsräume weiter zu attraktiveren.“

Derzeit erfolgt die Ausarbeitung unterschiedlicher Varianten der Projektentwicklung. Nach Adaptierung des Flächenwidmungs- und Bebauungsplans sowie den behördlichen Genehmigungen könnte schon im Jahr 2021 mit dem Bau begonnen werden.






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