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06.05.2020 Neues Quartier für das niedersächsische Nordhorn

© Büter Bau
Das Quartier „Wohnpark an der Kanalallee“ im niedersächsischen Nordhorn des Projektentwicklers Büter Bau ist ein Beispiel dafür, wie auch an B- und C-Standorten Großprojekte wirtschaftlich sinnvoll umgesetzt werden können.

Ob Metropole oder Peripherie, in Deutschland wächst der Bedarf an zukunftsfähigen Wohnimmobilien. Das gilt besonders überall dort, wo die wirtschaftlichen Perspektiven für weiteres Wachstum sprechen und dementsprechend mehr und mehr Menschen anziehen. Und gerade die Quartiersentwicklung ist ein relevanter Aspekt im Städtebau und in der Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum für verschiedene Ansprüche.

Ein Beispiel für eine solche Entwicklung ist das Quartier „Wohnpark an der Kanalallee“ im niedersächsischen Nordhorn (Grafschaft Bentheim), eines der herausragenden Bauprojekte der kommenden Jahre in der Stadt. Insgesamt entstehen in dem Quartier am Nordhorn-Almelo-Kanal, nur zwei Kilometer von der Fußgängerzone entfernt, 77 Eigentumswohnungen, 66 Reihenhäuser, 16 Halbhäuser, sechs Einfamilienhäuser und 27 Wohnungen im geförderten Wohnungsbau. Mit der gesamten Fertigstellung wird 2024 gerechnet. Das Projektvolumen liegt im zweistelligen Millionenbereich. Projektentwickler und Bauträger ist die G. Büter Bauunternehmen GmbH (Büter Bau) aus Ringe.

„Das Projekt zeigt, dass gerade auch an den sogenannten B- und C-Standorten Immobilienentwicklungen sehr interessant sein können. Umfangreiche Analysen haben gezeigt, dass Nordhorn enormes Potenzial besitzt. Seit 2009 hat die Zahl der Gewerbebetriebe in Nordhorn um mehr als zehn Prozent zugenommen. Die positive Entwicklung der Nordhorner Wirtschaft sorgt seit Jahren für eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten in ganz Niedersachsen sowie für günstige Steuersätze und Gewerbeflächenpreise“, stellt Büter Bau-Geschäftsführer Gerrit Büter heraus. Die geographische Lage der Grafschaft Bentheim, in unmittelbarer Nähe zu den Niederlanden, rückt das Gebiet in eine zentrale Lage auf dem Europäischen Binnenmarkt. Insbesondere mit der Wirtschaft der Niederlande bestehen enge Verflechtungen. Ebenso liegt die Region im Einzugsgebiet der Region Münster-Osnabrück.

Die hohe Nachfrage und die bisherigen Investments privater und institutioneller Anleger zeigen laut dem Projektentwickler die Bedeutung des Quartiers „Wohnpark an der Kanalallee“. Regionale Bauprojekte hätten eine enorme Zugkraft, und gerade die Vernetzung des Bauträgers/Projektentwicklers in dieser Region sei ein großer Vorteil. Gerrit Büter: „Wer den Markt und die Möglichkeiten kennt, kann Investitionsvolumina, Preissensibilität und Vergleichsrenditen genau einschätzen. Das führt zu planbaren Erfolgen und einer hohen Sicherheit für Investoren und Finanzierer. Die Erträge für Anleger werden nach Kosten stabil bei drei bis vier Prozent liegen.“ Das folgt dem Motto, dass nach wie vor an entwicklungsstarken Standorten Wohnungen und Häuser sehr begehrt seien. Rein aus dem Bestand heraus könnten diese Bedürfnisse nicht gedeckt werden. „Daher sehen wir auch mittel- bis langfristig hohes Entwicklungspotenzial im gehobenen Wohnimmobilienmarkt mit substanzstarken Objekten“, sagt Gerrit Büter.

Entscheidend für das Unternehmen ist, durch technische Innovationen besondere Mehrwerte zu schaffen. Unter anderem liegt der Fokus auf der Nahwärmeversorgung. Durch den Anschluss an die Nahwärme sinken die Kosten der neuen Heizungstechnik, und die Anlage wird mit dem höchstmöglichen bauphysikalischen Standard im Förderkatalog der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) errichtet. Daher müssen sich die Mieter und Eigentümer im neuen Quartier auch keine Gedanken über die CO2-Steuer oder andere energiepolitische Veränderungen machen.

Ebenso kommt die neue 5G-Technologie zum Einsatz. Dadurch wird maßgeblich zur Erhöhung der Lebensqualität und Sicherheit im altersgerechten, barrierearmen Wohnraum beigetragen. So wird das angestrebte „Ambient Assisted Living“-Konzept wird durch die Geschwindigkeit und Stabilität des modernen Mobilfunkstandards gefördert, um das alltägliche Leben älterer und auch behinderter Menschen situationsabhängig und unaufdringlich unterstützen. „Zudem nutzen wir ein individuell errichtetes 5G-Campusnetz, um das ‚Building Information Management‘ weiterzuentwickeln und den Schritt in die digitale Zukunft der Bauwirtschaft zu ermöglichen. Die Daten auf der Baustelle werden laufend über hochauflösende, stationäre 3D-Scanner im Innen- und Außenbereich erfasst und sofort an das BIM-Modell übermittelt. Damit ist der Austausch der Modelldaten zwischen Büro und Baustelle in Echtzeit durch das Campusnetz jederzeit sichergestellt“, erläutert der Bauunternehmer.








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