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27.05.2020 Düsseldorf: Digitale Veranstaltung zum Neubau auf der Friedhofsstraße

Vom heimischen Sofa aus Fragen zu Bauprojekten stellen: Das ist bei einer Informationsveranstaltung zum geplanten Neubau der Feuer- und Rettungswache 7 und eines Zentralen Betriebshofs des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes auf einem Grundstück an der Werstener Friedhofsstraße möglich. Aufgrund der aktuell bestehenden Kontaktbeschränkungen durch das Coronavirus informiert die Stadt Düsseldorf Interessierte am 9. Juni, 17 Uhr, in Form einer Live-Videokonferenz.

Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich bis Montag, 8. Juni, 18 Uhr, per E-Mail an Feuerwache.Wersten@zebralog.de zu der Veranstaltung anzumelden. Die Videokonferenz findet über die Software Zoom statt; die Zugangsdaten zur Konferenz werden nach der Anmeldung übermittelt. Interessierte sollten über einen Computer, ein Smartphone oder ein Tablet verfügen, um sich zuzuschalten. Eine Zuschaltung per Telefon ist auch möglich, dann jedoch nur per Audio und ohne Präsentationsfolien.

Im Rahmen der Veranstaltung wird das städtische Amt für Gebäudemanagement die Planungen für den Neubau und die nächsten Schritte im Prozess vorstellen. Die Bürgerinnen und Bürger haben dabei die Möglichkeit Fragen zu stellen, auf die die Verantwortlichen live antworten werden.

Neubau für die Wache und Zusammenführung von Betriebshöfen

Auf einem 20.000 Quadratmeter großen städtischen Grundstück soll zwischen der Werstener Friedhofsstraße und der Hügelstraße eine neue Feuerwache und ein Zentraler Betriebshof des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes entstehen.

Der Neubau der Feuer- und Rettungswache für den Düsseldorfer Süden wird erforderlich, da der jetzige Standort nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht. Gleichzeitig wird die Möglichkeit genutzt, mehrere Betriebshöfe des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes an einem neuen zentralen Standort zusammenzuführen. Das Grundstück in Wersten ermöglicht durch seine Größe die Errichtung moderner und den aktuellen Standards entsprechender Gebäude für beide Fachbereiche. Zudem besitzt es eine optimale Verkehrsanbindung für das Einsatzgebiet.

Ein besonderes Augenmerk wurde seitens des Amtes für Gebäudemanagement bereits bei den Vorplanungen auf den Schutz der an das Baugrundstück angrenzenden Nachbarbebauung gelegt. Dank intensiver Untersuchungen konnte bereits ein erstes Konzept von baulichen und organisatorischen Schutzmaßnahmen - wie beispielsweise Ausrichtung der Gebäude, Anpassung der Betriebsabläufe oder Schallschutzwände - entwickelt werden. Eine besondere Regelung des Verkehrs und des Einsatzes von Alarmsignalen ist vorgesehen.

Weiteres Vorgehen

Eine Bauvoranfrage für das Vorhaben wurde vom Amt für Gebäudemanagement bereits beim Bauaufsichtsamt eingereicht. Als nächster Schritt steht die Vorbereitung eines Bedarfsbeschlusses an. Die entsprechende Vorlage soll dem Rat bis Ende des Jahres zur Entscheidung vorgelegt werden. Die derzeitige Zeitplanung sieht einen Baubeginn für das 1. Quartal 2023 und die Fertigstellung für das 3. Quartal 2024 vor.








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