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17.06.2020 GBI etabliert sich in Österreich – Neues SMARTments student in Graz

In Graz eröffnete nahe zum Hauptbahnhof ein neues SMARTments student mit 187 möblierten und komplett eingerichteten Apartments, jeweils von etwa 17 bis zu 33 Quadratmetern. Die Immobilie mit den Unterkünften für Studierende haben der Projektentwickler GBI und der Generalunternehmer Granit trotz der Corona-Pandemie in der geplanten Zeit fertiggestellt.

„An den bisher eingegangenen Miet-Anfragen ist zu erkennen, dass sich die Studierenden in Graz offensichtlich bereits intensiv mit dem kommenden Wintersemester beschäftigen“, sagt Burak Ünver, Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft SMARTments Ges.m.b.H.: „Derzeit erfolgen die Vorlesungen während der Corona-Krise im Wesentlichen virtuell, doch nach dem Sommer soll sich das wieder ändern. Wir ermöglichen deshalb schon jetzt den jungen Leuten, die neu an eine der zahlreichen Hochschul- und Bildungseinrichtungen kommen oder die einen Umzug in ein SMARTments überlegen, die zur Verfügung stehenden Apartments zu besichtigen und den Umzug zu planen.“ Der Standort Finkengasse liegt zentrumsnah und ist für Studierende strategisch ideal: Sie erreichen die meisten Hochschul- und Bildungseinrichtungen in idealer Fahrradentfernung von unter 10 Minuten und können auch die An- und Abreise über den nahen Hauptbahnhof gut planen.

Die Corona-Pandemie ändert auch die Wohnpräferenzen vieler der ca. 60.000 Studierenden in Graz: „Einige der künftigen Mieter wollten ursprünglich eine WG gründen. Nun bevorzugen die jungen Leute stattdessen im SMARTments student mehrere Apartments nebeneinander“, erzählt Ünver: „Nach den Erfahrungen der vergangenen Wochen wollen auch sie offensichtlich die Möglichkeit haben, sich in bestimmten Situationen zurückzuziehen und die direkten Kontakte reduzieren zu können.“ Die GBI hatte ohnehin in den vergangenen Jahren den Trend registriert, dass viele der jungen Leute trotz aller Geselligkeitswünsche ein Einzelapartment bevorzugen, auch um konzentrierter an ihrer Ausbildung arbeiten zu können. „Aufgrund der Pandemieereignisse scheinen das nun auch eingefleischte WG-Fans zu präferieren.“

Während Studium und Ausbildung mit festen Wohnkosten kalkulieren

Insgesamt fast 3.000 junge Menschen wohnen in Deutschland und Österreich inklusive Graz jetzt in den 18 Häusern der SMARTments student Marke, die bereits in Betrieb gegangen sind. „Zu deren Wunsch nach finanzieller Planbarkeit passt das Miet- und Wohnkonzept ideal“, erläutert Burak Ünver: „Die Studierenden zahlen eine Vollinklusivmiete. Neben den Kosten für die Möblierung, für Heizung und Wasser gehören auch Strom sowie der Internet-Breitbandanschluss dazu.“ Also muss sich im SMARTments student kein Bewohner um Anschlüsse oder Verbrauchs-Abrechnungen kümmern. Es drohen keine bösen Überraschungen bei Endabrechnungen. ‚Einziehen und losleben‘ heißt deshalb das Motto der SMARTments student-Häuser. Die Vollinklusiv-Miet-Spanne in Graz liegt zwischen 450 und 580 Euro.

SMARTments student in Graz wird nach Samuel Steinherz benannt

Der Tradition der Moses Mendelssohn Stiftung, der Muttergesellschaft der GBI, folgend, trägt jedes Apartmenthaus der SMARTments-Reihe den Namen einer herausragenden jüdischen Persönlichkeit, die aufgrund ihrer Biographie mit der Stadt verbunden war. Die Immobilie in Graz hat den Namen Samuel Steinherz Haus erhalten. Der österreichisch-tschechoslowakische Historiker und Hochschullehrer wuchs in Graz und Wien auf. Neben seiner bedeutenden Forschung und Lehre zur jüdischen Geschichte setzte sich Steinherz besonders für die Integration der Juden in die europäischen Gesellschaften ein. Samuel Steinherz starb im Jahre 1942, genau an seinem 85. Geburtstag, im Ghetto Theresienstadt.

Das SMARTments student Graz entsteht am Hauptbahnhof als Mixed-Use, direkt neben einem Intercity Hotel mit knapp 230 Zimmern. Dieses wird ebenfalls noch 2020 eröffnet. „Solche Kombinationen verschiedener Nutzungen sind unsere Kernkompetenz in der Entwicklung wie Ausführung bzw. Abwicklung. Hier in Graz verbinden wir an einem Standort ein gewerbliches Produkt, in Form eines klassischen Hotels, mit einer wohnwirtschaftlich geprägten Nutzung, einem Studentenwohnheim“, erläutert Karl-Heinz Daurer, Geschäftsführer der GBI-Projektentwicklung Österreich. Damit schafft man nicht nur ein lebendiges Quartier mit unterschiedlichen Nutzungen, sondern ermöglicht den Studierenden bei Bedarf auch die Nutzung der gemeinsamen Tiefgarage. Insgesamt bietet diese 75 Stellplätze. Daurer: „Solche bewährten Mixed-Use-Konzepte sind auch in anderen österreichischen Städten, etwa in Innsbruck, Linz, Salzburg oder Klagenfurt gefragt und hier folglich dementsprechende Größenordnungen auch gesucht.“

GBI etabliert sich auf dem österreichischen Immobilienmarkt

Mit dem SMARTments student in Graz etabliert sich die GBI-Unternehmensgruppe weiter auf dem studentischen Wohnungsmarkt österreichischer Hochschulstädte. In Wien ist im Helmut-Zilk-Park in der Nähe des Hauptbahnhofs ein Wohnheim bereits in Betrieb. Im 19. Wiener Gemeindebezirk, beim Bahnhof Heiligenstadt, entsteht aktuell ein weiteres ganz besonderes Angebot. „Dort kombinieren wir erstmals unter einem Dach ein SMARTments student mit einem Serviced Apartment-Hotel der Marke SMARTments business“, erläutert Ines Gezgin Prokuristin der GBI Holding AG.

Das Konzept für die SMARTments student-Reihe überzeugte frühzeitig auch einen Investor: Bereits vor dem Baustart wurde die Immobilie in Graz von der Catella Residential Investments Management GmbH für ein süddeutsches Versorgungswerk erworben. Dieser Ankauf erfolgte gleichzeitig mit dem SMARTments student beim Wiener Hauptbahnhof. In das im Bau befindliche kombinierte SMARTmentsim 19. Wiener Bezirk investierte die Catella Residential IM für den offenen Spezial-AIF ‚European Student Housing Fund (CESHF).

„Für uns gibt es mehrere Gründe für die Investments in Österreich“, betont Michael Eirich, Senior International Acquisition Manager der Catella Residential IM GmbH: „Aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung ist das Land grundsätzlich ein extrem stabiler und damit interessanter Markt. Zudem passen die SMARTments-Konzepte ideal in Städten mit vielen Studenten wie Wien oder Graz. Und die GBI präsentiert immer Mikro-Lagen, die zu den SMARTments-Angeboten optimal passen und Top-Standorte sind.“ Für GBI-Prokuristin Ines Gezgin bietet vor allem die Kombination mit anderen Immobilienarten wie in Graz oder beim zweiten Wien-Projekt besondere Gestaltungs- und Investment-Möglichkeiten: „Die Quartiersentwicklungen, in die studentisches Wohnen integriert wird, sind gerade in Österreich ein interessanter Ansatz für weitere Investment-Möglichkeiten.“







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