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22.06.2020 Oliv lässt Bayerischen Kunstgewerbeverein in neuem Glanz erstrahlen

Fotocredit: Oliv Architekten
Oliv Architekten setzen die Revitalisierung der Pacellistraße 8 im Münchner Kreuzviertel um. An prominenter Stelle in der Münchner Altstadt betreibt der Bayerische Kunstgewerbeverein ein Ladengeschäft und die Galerie für Angewandte Kunst. 1878 errichtet der 1851 gegründete Verein ein Vereinshaus in der Pfandhausstraße (heute Pacellistraße). In der Nachkriegszeit wird das Gebäude neu erbaut, entsprechend dem heutigen Erscheinungsbild.

Oliv Architekten planen eine behutsame Sanierung der Fassade, welche die Entstehungszeit und das Umfeld berücksichtigt. Unter Einbeziehung der Denkmalnähe und des Altstadtensembles erhalten Laden und Galerie mit der Erneuerung der Fenster, der Markisen und einer eleganten Beschilderung ein neues Gesicht. Die Pacellipassage, eine öffentliche Durchwegung des Blocks, erstrahlt in neuem Glanz. Die Gestaltung mit hellem Auerkalk – eine Ergänzung der bestehenden Natursteinverkleidung des Erdgeschosses – und raffinierten geometrischen Versprüngen bildet ein zeitgenössisches architektonisches Kleinod. Der ehemals biedere Durchgang gibt sich mit der neuen Materialität und einem neuen Beleuchtungskonzept als einladender, freundlicher Ort. In den fünf Obergeschossen werden die Etagen entkernt und zu hellen, offenen Büros umgebaut. Noch vor der Bauphase wurde ein Mieter für die ca. 2.600 m² Bürofläche gefunden.

„Bei diesem kleinen, aber feinen Projekt an prominenter Stelle konnte Oliv seine Qualitäten als Revitalisierungsspezialist unter Beweis stellen. Zusammen mit dem Bayerischen Kunstgewerbeverein haben wir Details in einer hohen Gestaltungstiefe realisiert“, so Ebba Scharpe, Architektin und Innenarchitektin bei Oliv Architekten.





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