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24.06.2020 Revitalisierung: Hagedorn findet DFI als Partner für Kraftwerk Lünen

Fotocredit: HAGEDORN MANAGEMENT GMBH
Pünktlich zum Start des maschinellen Rückbaus steht der künftige Eigentümer und Projektentwickler für die Hochbaumaßnahmen und Nutzerfindung auf der Südfläche des ehemaligen STEAG Kraftwerks fest.

Ende 2019 übernahm Hagedorn das STEAG Kraftwerk in Lünen. Nach zahlreichen, aufwendigen Vorbereitungsmaßnahmen begannen die Gütersloher am 02. Juni mit dem Rückbau, der nach rund zwei Jahren abgeschlossen sein wird. Ein Joint Venture Partner für die Südfläche des Geländes wurde bereits gefunden. Gemeinsam mit Hagedorn wird die DF Industrial Partners AG die Fläche für die Zukunft aufstellen.

Der Projektentwickler bringt langjährige Erfahrung in der Baurechtsschaffung, Entwicklung und Positionierung von hochwertigen Industrie- und Gewerbeflächen mit. Das Unternehmen entwickelt deutschlandweit Gewerbe- und Industrieimmobilien an prädestinierten Standorten. Dabei legt DFI einen Schwerpunkt auf Revitalisierungen und Industrie-Quartiers-Entwicklungen, die sich am Bedarf der Nutzer sowie der beteiligten Kommunen orientieren. Bei der Gestaltung der Immobilien fokussiert DFI auf Nachhaltigkeit, auf maximale Flexibilität bei den Nutzungsmöglichkeiten sowie auf Attraktivität der Immobilie für Mitarbeiter und Umfeld.

Andreas Fleischer, Vorstand der DF Industrial Partners AG, äußert sich optimistisch, das Gelände wieder zu wirtschaftlicher Prosperität führen zu können: „Der Standort birgt Potenzial für eine Reihe von Nutzungsmöglichkeiten. Auf Basis unserer langjährigen Erfahrung mit Konversionsprojekten und in enger Abstimmung mit unseren Partnern sowie der Stadt Lünen und den regionalen Behörden werden wir ein Konzept entwickeln und umsetzen, das für alle Seiten attraktiv ist.“

„Mit DFI haben wir einen Projektentwickler gefunden, der die Gegebenheiten und die Region um Lünen sehr gut kennt und für Flächen dieser Art die bestmögliche Erfahrung mitbringt“, so Rick Mädel, Geschäftsführer der Hagedorn Revital, die sich maßgeblich für Flächenaktivierung einsetzt und Brownfields zu Greenfields weiterentwickelt.

Mit einer Aufteilung des Grundstücks in einen Nord- und ein Südteil, reagiert Hagedorn auf die Ereignisse der letzten Monate zum Thema der künftigen Nachnutzung und schafft somit baurechtlich mehr Flexibilität. Die Südfläche des Areals mit einer Gesamtquadratmeterzahl von 266.000 m² macht 71,5 % der zu entwickelnden Fläche von 372.000 m² aus. Die südliche Fläche bringt, aufgrund der hohen Gebäudedichte sowie dem darauffolgenden Prozess des Bodenmanagements, die größeren Herausforderungen für die Baureifmachung mit sich. Für Hagedorn ist die frühzeitige Einbindung der DFI sinnvoll, damit die Prozesse der Baurechtsschaffung bereits frühzeitig auf das Nachnutzungskonzept angepasst werden können.

Alle beteiligten Parteien gehen gemeinsam die nächsten Schritte. Die enge Zusammenarbeit von Hagedorn mit Politik und Wirtschaft schafft Synergien und sorgt dafür, dass die Interessen von Stadt und Region bestmöglich berücksichtigt werden.

Die Nordfläche des Kraftwerkareals mit einer Quadratmeterzahl von 106.000 m² befindet sich noch im Besitz der Hagedorn Unternehmensgruppe. Bezüglich der Entwicklung dieser Fläche steht Geschäftsführer Rick Mädel bereits mit unterschiedlichen Interessenten in Kontakt.






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