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21.07.2020 Bebauungsplanverfahren für Quartier in der Dortmunder Gartenstadt

Fotocredit: pbs architekten Planungsgesellschaft mbH
Instone Real Estate, einer der deutschlandweit führenden Wohnentwickler, kann im Rahmen der Quartiersentwicklung Dortmund Gartenstadt einen wichtigen Meilenstein vermelden. Mit dem Aufstellungsbeschluss des Dortmunder Stadtrates startet das Projekt in das Bebauungsplanverfahren. Das 1,7 Hektar große Grundstück bietet Potential für eine Bruttogeschoßfläche von rund 30.000 Quadratmetern. Neben der Errichtung von etwa 230 Wohnungen inklusive öffentlich gefördertem Wohnraum ist auch die Bereitstellung von Gewerbeflächen geplant. Grundlage für den Aufstellungsbeschluss war ein städtebauliches Qualifizierungsverfahren.

Stefan Dahlmanns, COO Nordrhein-Westfalen der Instone Real Estate Development GmbH, kommentiert: „In enger Zusammenarbeit mit der Politik und der Verwaltung der Stadt Dortmund und durch die innovativen Beiträge der beteiligten Planungsbüros ist ein städtebaulicher Entwurf entstanden, der das neue Wohnquartier optimal in die Umgebung einbettet. Mit der Revitalisierung des Areals schaffen wir attraktiven Wohnraum und ergänzende Gewerbeflächen im stark nachgefragten und zentral gelegenen Dortmunder Stadtbezirk Innenstadt-Ost.“

Die Quartiersentwicklung befindet sich zwischen Max-Eyth-Straße, Westfalendamm und Stadtrat-Cremer-Allee in der Dortmunder Gartenstadt, welche durch ihre Nähe zum Zentrum und den hohen Freiraumbezug zu den gefragtesten Wohnlagen der Stadt zählt. Während sich die geplanten Wohnungen in Richtung der neuen Quartiersmitte und der ruhigen Wohnstraßen der Gartenstadt orientieren, entstehen entlang des Westfalendamms in exponierter Lage Gewerbeflächen.

Das Projektareal war ehemals Firmensitz von Siemens-Nixdorf. Das seit Jahren leerstehende Bestandsgebäude wird im Zuge der Projektentwicklung zurückgebaut. Der Baubeginn ist für 2022 avisiert. Instone realisiert die Quartiersentwicklung mit dem Projektpartner Immowerk GmbH.

Im Rahmen eines städtebaulichen Qualifizierungsverfahren, welches durch Instone initiiert worden war, erarbeiteten vier renommierte Planungsbüros im Zeitraum von Dezember 2019 bis März 2020 Vorschläge für einen städtebaulichen Entwurf. Die Arbeit des Büros pbs architekten Planungsgesellschaft mbH aus Aachen wurde im Anschluss an die Abschlusspräsentation einstimmig als Grundlage für das anschließende Bauleitplanverfahren ausgewählt.








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