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08.04.2013 MGPA veräußert letzte deutsche Liegenschaft aus seinem Sony Portfolio

MGPA hat innerhalb der letzten Monate die drei im Rahmen eines Sale & Leaseback von Sony 2006 für den MGPA Europe Fund II erworbenen deutschen Objekte erfolgreich verkauft, darunter auch die ehemalige Deutschlandzentrale von Sony.

Bei dem zuletzt verkauften Objekt handelt es sich um ein Grundstück mit einer Fläche von ca. 13.000 qm in Köln-Ossendorf. Die anderen beiden in unmittelbarer Nachbarschaft zum jetzt veräußerten Grundstück gelegenen Immobilien wurden im Oktober 2012 und im März 2013 verkauft. Bei beiden Immobilien handelt es sich um Büro- und Logistikimmobilien mit einer Mietfläche von 52.000 qm.

Im März 2013 wurde bereits die ehemalige Deutschlandzentrale von Sony an den Beos Corporate Real Estate Fund Germany II veräußert. Die Immobilie wurde 2006 im Rahmen des Erwerbs von Sony komplett leer gezogen und von MGPA erfolgreich nachvermietet. Zum Zeitpunkt des Verkaufs wies das Objekt einen Vermietungsstand von 85% auf. Damit konnten seit dem Ankauf 20.400 qm langfristig vermietet werden, davon allein knapp 10.000 qm in den letzten 18 Monaten. Die konsequente Aufvermietung der Liegenschaft an namhafte Unternehmen ermöglichte den Verkauf an einen institutionellen langfristigen Investor.

Die gegenüber liegende, bereits im Oktober 2012 veräußerte Lager- und Distributionsimmobilie war seit 2005 an ein global agierendes Logistikunternehmen vermietet. Der Mietvertrag konnte von MGPA um weitere fünf Jahre verlängert werden. Das Objekt wurde an einen lokalen Projektentwickler veräußert. „Für den Projektentwickler war beim Ankauf der gesicherte Mietertrag in Kombination mit dem Entwicklungspotenzial ausschlaggebend“, so Sebastian Ehrhardt, Vice President MGPA, der für die Verkäufe verantwortlich war.

Der jetzt veräußerte Grundstücksteil mit knapp 13.000 qm wurde von der ehemaligen Sony Deutschlandzentrale abgetrennt und anschließend an lokale Eigennutzer veräußert.

Für Marius Schöner, Deutschland-Geschäftsführer von MGPA, zeigt die Veräußerung des deutschen Sony Portfolios die erfolgreiche Umsetzung der „buy, fix, sell Strategie“. „Wir sind weiterhin auf der Suche nach Investments mit Wertsteigerungspotenzial und sehen attraktive Investitionsmöglichkeiten im deutschen Markt. Wir präferieren Objekte, bei denen wir über eine Haltedauer von 4-6 Jahren Werte heben können und die im jetzigen Zustand außerhalb des Interesses der Core Investoren in Deutschland liegen. Unser Akquisitionsschwerpunkt liegt auf Einzelhandels-, Büro- und Light Industrial Immobilien. Im Einzelhandel konzentrieren wir uns weiterhin auf Shoppingzentren und Retail Parks mit Wertsteigerungspotenzial und auf kleinteilige Fachmarktportfolien. Wir werden zukünftig auch wieder einen Fokus auf die Suche nach Unternehmens-, Logistik- sowie Produktionsimmobilien setzen, bei denen der Schwerpunkt in der Entwicklung und Vermietung aber auch Umwidmung und Nutzungsänderung der Immobilien liegt“ , so Schöner weiter.


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