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10.04.2013 Rohbau für Berliner K6364 fertiggestellt

Nach „300 Tagen der Kunst“ des Berliner Logentheaters und rund 12 Monaten Bauzeit steht nun die Transformation der Bühne des mehrfach ausgezeichneten Kulturprojekts „MAP MY STORY – PUBLIC IS THE NEW PRIVATE“ in zwei modernen Stadthäuser mit dem Projektnamen „K6364“ kurz vor seiner Vollendung: Der Rohbau für das Bauprojekt des Projektentwicklers Diamona & Harnisch in der Kastanienallee 63/64 ist fertiggestellt.

Begehrte Lage
An dem Knotenpunkt zwischen der pulsierende Mitte der Hauptstadt und dem quirligen Prenzlauer Berg entstehen bis Frühjahr 2014 drei Gewerbeeinheiten und insgesamt 43 Eigentumswohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von ca. 4.000 Quadratmetern. Mit Wohnungsgrößen zwischen 31,44 und 195,81 Quadratmetern und einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 4.500 Euro bietet das mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 15 Millionen Euro realisierte Neubauprojekt K6364 eine große Angebotsbandbreite im gehobenen Wohnsegment.

Bühne für Kunstprojekt
Die hochwertigen Wohneinheiten mit Quadratmeterpreisen von 3.700 bis 7.500 Euro sowie die drei Gewerbeeinheiten sind bereits jetzt zu 60 Prozent vermarktet – eine Tatsache, die nicht nur auf eine begehrte Lage, sondern auch auf die Reichweite des Kunstprojekts zurückgeführt werden kann, erklärt Alexander Harnisch, Geschäftsführer von Diamona & Harnisch: „Wir haben das Objekt dem Logentheater zur Verfügung gestellt und den Künstlern 300 Tage Zeit gegeben, um die Kastanienallee 63/64 in ein Kunstwerk zu transformieren.“

Die innovative Kunstaktion „ICH BIN KEINER und Das Ende der Privatheit“ spiegelte dabei das Innere des Hauses nach außen und ins Internet. Im Innenhof des Gebäudes eröffnete währenddessen die TRAILER LOUNGE mit „Campingplatzkino“ jenseits des Mainstreams. Gleichzeitig diente die subkulturelle Campingplatzidylle als leicht zugängliche Verbindungsstelle zu den Künstlern im Haus und als Treffpunkt für kostenlose Führungen.

Mehrere Auszeichnungen
„Das Kulturprojekt war ein voller Erfolg und wurde von den Medien mit großem Interesse aufgenommen“, erläutert Harnisch weiter. „Zudem wurde das Projekt mehrmals ausgezeichnet und erreichte sowohl auf der CeBIT 2012, als auch bei den 19. Internationalen Sponsoring Awards jeweils eine Platzierung unter den ersten Drei der eigenen Preiskategorie.“

Dabei wurde die im Rahmen der Zusammenarbeit von Diamona & Harnisch und dem Berliner Logentheater weiterentwickelte App „Map My Story“ beim Code-n 12-Wettbewerb auf der CeBIT in Hannover geehrt und gehörte damit zu den ausgezeichneten Projekten der „jungen Garde der IT“, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung titelte. Knapp zwei Wochen später gehörte das Kunstprojekt bei den Internationalen Sponsoring Awards zu den drei Finalisten in der Kategorie „Kultursponsoring“: Der Wettbewerbsbeitrag wurde durch eine Jury aus mehr als 50 Einreichungen ausgewählt und musste sich bei der feierlichen Preisverleihung im Rahmen des FASPO Sponsoring Summit 2012 nur knapp einem Projekt der Bayer AG geschlagen geben.

Anschlussfähige Architektur
Die Pläne für die beiden modernen sechsstöckigen Geschossbauten in der Kastanienallee 63/64 wurden von Frank Schiffer gezeichnet. Der Berliner Architekt hat für Diamona & Harnisch bereits die Villa 5 im Diplomatenpark, zwei Häuser in den Choriner Höfen sowie die Gesamtkonzeption für das Fichtenberg Carré entworfen.

Bei der Gestaltung der K6364 setzte Architekt Frank Schiffer bewusst auf die Anschlussfähigkeit des Neubaus an die gewachsenen Strukturen der unmittelbaren Nachbarschaft. So schließt das Haus Kastanienallee 63 unter Bezugnahme auf klassische Proportionen an die angrenzende, quartierstypische Blockrandbebauung. Die Fassade gliedert sich in Anlehnung an klassische Stadthäuser in ein Sockelgeschoss, vier Hauptgeschosse und die zweifach zurückgestuften Staffelgeschosse als Abschluss des Hauses. Die Dreiteilung in der Fassade wird unterstrichen durch das Motiv der „großen Fenster“. Im Erdgeschoss die große Fensterfront, die den Gewerbebereich umschließt, in den Hauptgeschossen vier großen Fenster mit Loggia, die den gemeinschaftlichen Wohnbereich mit Küche umschließen. Und zuletzt das über zwei Geschosse reichende große Fenster in der 5. und 6.Etage.

Mit der Kastanienallee 64 entsteht ein gleichermaßen hochwertiger Neubau mit moderner Fassade. Diese gliedert sich in ein Sockelgeschoss, drei Hauptgeschosse und drei weitere Vollgeschosse. Das Erdgeschoss glänzt mit seinen großen Fensterflächen, die eine gute Einsicht auf die Ladenflächen der dort ansässigen Gewerbe bieten. Die drei Hauptgeschosse darüber sind dem Straßenbild angepasst und fügen sich so harmonisch in die Umgebung ein. Das Dach ist das optische Highlight des Gebäudes. Es setzt sich wie ein skulptural gestalteter, mit hellem Blech verkleideter „Hut“ über die Traufe des darunter liegenden Gebäudes, sodass im Vorderhaus insgesamt sieben Vollgeschosse entstehen. Der Seitenflügel bietet bis zum 4.OG Platz für exklusive Wohnungen und ist damit etwas niedriger gehalten.

Berliner Erfolgsgeschichte
In den letzten vier Jahren baute Diamona & Harnisch in Berlin sechs neue Wohnquartiere mit insgesamt 318 exklusiven Wohneinheiten und einer Gesamtwohnfläche von 36.500 Quadratmetern. Seit dem Baustart für das Projekt „Lychener 53“ im September 2008 investierte der Projektentwickler über 125 Millionen Euro in der Hauptstadt und setzte dabei erfolgreich auf moderne Stadthäuser, die zeitgemäßes Design mit energieeffizienter Architektur verbinden. Durch den wiederholten Einsatz von Geothermieanlagen machte Diamona & Harnisch zudem als „Greenbuilder der Hauptstadt“ auf sich aufmerksam.

Mit dem Abschluss der Rohbauarbeiten für K6364 und den Vorbereitungen für das siebte Projekt „Paulinum-Dahlem“ geht diese Erfolgsgeschichte nun weiter: „Die steigenden Ansprüche an das Wohnumfeld und an die Infrastruktur fördern die Nachfrage nach Neubauten im gehobenen Segment und tragen damit maßgeblich zum Berliner Immobilienboom bei“, bestätigt Harnisch. „Auch in Zukunft werden wir unser Engagement in der deutschen Hauptstadt konstant ausweiten und haben bereits mehrere neue Projekte angeschoben.“


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