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11.04.2013 Ausbau des Neugeschäfts bestätigt positiven Trend der HSH Nordbank

Die HSH Nordbank hat im Geschäftsjahr 2012 den Umbau zur „Bank für Unternehmer“ erfolgreich vorangetrieben. Trotz schwieriger Bedingungen in wichtigen Teilmärkten hat die Bank ihr Geschäft deutlich ausgeweitet. Bei guten Margen und attrakti-ven Ertrags-/Risikoprofilen steigerte die Bank das Neugeschäftsvolumen in der Kernbank um 45 Prozent auf 6,8 Mrd. Euro (Vorjahr: 4,7 Mrd. Euro). Auch die Cross-Selling-Erträge zogen im Jahresverlauf deutlich an.

Das Ergebnis weist darüber hinaus für das Geschäftsjahr 2012 Einmalerträge aus dem Rückkauf von Nachranganleihen und der Bewertung hybrider Finanzinstrumente aus. Diese Erträge wurden jedoch durch eine Reihe negativer Sondereffekte überkompensiert. Dazu zählen Aufwendungen durch die barwertige Vorwegnahme erwarteter künftiger Zahlungen für die Grund- und Zusatzprämien der Zweitverlustgarantie, Belastungen aus der Neube-wertung eigener Verbindlichkeiten, Abschreibungen im Zusammenhang mit dem Abbau von Beteiligungen sowie Bewertungseffekte bei Zins- und Währungsderivaten.

Die Bank erzielte ein Ergebnis vor Restrukturierungskosten in Höhe von 160 Mio. Euro (Vorjahr: 912 Mio. Euro). Während die Kernbank zu diesem positiven Ergebnis 629 Mio. Euro (Vorjahr: 365 Mio. Euro) beisteuerte, fiel bei der Restructuring Unit ein Verlust von -469 Mio. Euro (Vorjahr: +547 Mio. Euro) an. Nach Berücksichtigung des Restrukturie-rungsergebnisses und des Aufwands für öffentliche Garantien wies die Gesamtbank ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von -185 Mio. Euro (Vorjahr: -206 Mio. Euro) aus. Nach Steuern verblieb im abgelaufenen Jahr ein Konzernfehlbetrag in Höhe von -124 Mio. Euro (Vorjahr: -265 Mio. Euro). Die harte Kernkapitalquote lag zum Jahresultimo bei 9,9 Prozent (31.12.2011: 10,3 Prozent).

„Unser Zahlenwerk zeigt, dass unser Geschäft derzeit zwei Seiten hat. Die eine Seite zeigt die ‚Bank für Unternehmer‘, die zunehmend an Stärke gewinnt. Der Ausbau des Kundenge-schäfts, das gestiegene Neugeschäftsvolumen, die guten Margen und die verbesserte Struk-tur unseres Kreditportfolios belegen deutlich, dass unser Geschäftsmodell Fortschritte ver-zeichnet und die HSH Nordbank eine Zukunft hat. Auf der anderen Seite stehen die Altlas-ten der Bank aus den Jahren vor der Finanzkrise – insbesondere in der Schifffahrt. Sie stel-len uns unverändert vor große Herausforderungen und überlagern weiterhin die Erfolge der Kernbank“, sagte Constantin von Oesterreich, Vorstandsvorsitzender der HSH Nordbank. „Die Belastungen, die sich aus der Schifffahrt ergeben, sind die Kehrseite unseres Engage-ments für diese Branche. Wir bekennen uns auch weiterhin zu unserer Rolle als zuverlässi-ger Partner der maritimen Wirtschaft, die für Hamburg und den gesamten Norden Deutsch-lands von hoher Bedeutung ist“, so Constantin von Oesterreich weiter.

Alle Details unter http://www.hsh-nordbank.de/de/presse/pressemitteilungen/2013/press_release_detail_3214784.jsp


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