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15.04.2013 Deutsche Wohnen saniert historische Eisenbahnersiedlung bei Berlin

Die Deutsche Wohnen wird ca. EUR 11 Mio. in die Komplettsanierung der historischen Eisenbahnersiedlung in Elstal (Gemeinde Wustermark), westlich von Berlin, investieren. Beginn der Sanierung der 127 Wohn- und 8 Gewerbeeinheiten ist für Juli 2013 geplant und wird voraussichtlich Ende 2015 abgeschlossen sein. Die Geschoßwohnungsbauten der Eisenbahnersiedlung entstanden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und stehen heute unter Denkmalschutz.

Im Rahmen der Umbauarbeiten werden die Dacheindeckungen erneuert, die Fassaden, die Hauseingänge und Treppenhäuser instandgesetzt, die Bäder modernisiert und neue Heizungen eingebaut. Zudem werden die Wohnungen energetisch saniert: die Fenster werden ausgetauscht und sowohl Dächer als auch Keller gedämmt. Bei allen Maßnahmen an den Beständen der historischen Eisenbahnersiedlung arbeitet die Deutsche Wohnen eng mit der Denkmalpflege zusammen. Als Eigentümer von rund 19.000 Wohneinheiten unter Denkmalschutz, darunter vier der weltberühmten UNESCO-Siedlungen der Berliner Moderne, verfügt die Deutsche Wohnen über langjährige Erfahrung bei der Sanierung denkmalgeschützter Wohnungen.

„Wir werden auch unseren Bestand in Elstal behutsam und nachhaltig sowie der hohen historischen Qualität der Siedlung angemessen entwickeln. Zudem legen wir großen Wert darauf, mieterfreundlich zu sanieren. Wie bei uns üblich, werden wir unsere Mieter in persönlichen Gesprächen umfassend und detailliert über die konkreten Maßnahmen informieren,“ erklärt Lars Dormeyer, Geschäftsführer der Deutsche Wohnen Management GmbH.

Nach der Sanierung werden die derzeit unbewohnten Wohnungen zum größten Teil neu vermietet. Ein weiterer Teil der Wohnungen wird im Rahmen der Maßnahmen zu Doppelhaushälften umgebaut und anschließend potentiellen Interessenten zum Kauf angeboten. Lars Dormeyer ergänzt: „Wir stärken mit der Revitalisierung unseres Wohnungsbestands in Elstal unsere Kernregion, den Großraum Berlin, und erwarten nach der Sanierung eine hohe Nachfrage – sowohl von Mietern als auch Käufern.“

„Die Deutsche Wohnen setzt durch ihr großes Engagement hier in Elstal ein Zeichen für unsere Region. Die Sanierungsmaßnahmen der Deutsche Wohnen und die zeitgleich stattfindenden Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur werden zu einer deutlichen Aufwertung von Elstal führen und die Attraktivität unserer Gemeinde weiter erhöhen“, erklärt Holger Schreiber, Bürgermeister der Gemeinde Wustermark. Durch die Gemeinde Wustermark ist geplant, 2013 die komplette Schulstraße und die Gehwege zu sanieren, in der Folge ist für 2014-16 die Sanierung der Lindenstraße und des Karl Liebknecht Platzes angedacht. In diesem Zuge werden auch die Trinkwasser- und Schmutzwasserleitungen durch den Wasser- und Abwasserverband Havelland erneuert bzw. saniert. Alle Straßen – und Gehwegesanierungen werden in Ausführung und auch terminlich mit der Deutsche Wohnen abgestimmt.

Bürgermeister Holger Schreiber sieht in dem Engagement der Deutsche Wohnen AG zweifachen Grund zur Freude. „Erstens wird damit eine der wichtigsten und langjährigen Forderungen aller kommunalen Politiker und auch Einwohner der Gemeinde Elstal und später der Gemeinde Wustermark umgesetzt: die Sanierung und der Erhalt der Eisenbahnersiedlung, dem alten Ortskern Elstals. Zweitens wird damit Wohnraum geschaffen, welcher aufgrund der wachsenden Attraktivität und der Entwicklung der Gemeinde Wustermark bei vielen Interessenten und gerade Familien stark nachgefragt wird“.

„Beides sind zentrale Ziele der Ortsentwicklung und ihre Lösung auch Ergebnis einer sehr guten Zusammenarbeit zwischen dem Management der Deutsche Wohnen, dem Bürgermeister und seinen Fachleuten in der Verwaltung der Gemeinde Wustermark. Wir werden dieses ganzheitliche Projekt auch in der Umsetzungsphase jederzeit und optimal unterstützen“, erklärt Holger Schreiber.

Die Projektumsetzung und Gestaltung der Infrastrukturmaßnahmen wird interessierten Einwohnern und Kommunalpolitikern voraussichtlich im Mai 2013 von der Gemeinde Wustermark vorgestellt. Hierzu wird die Gemeinde noch konkret informieren.


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