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19.04.2013 Städteranking zur Zukunftsfähigkeit: Essen ist der große Aufsteiger

Essen ist fit für die Zukunft: Im aktuellen Städteranking vom Bankhaus Berenberg und dem Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut HWWI, das zum dritten Mal nach 2010 und 2008 die 30 größten deutschen Städte auf ihre Zukunftsfähigkeit hin untersucht, belegt Essen den zehnten Platz. Nach Rang 21 im Jahr 2010 schaffte Essen im aktuellen Ranking nun den Sprung in die Top 10. Keine der Vergleichsstädte verbesserte sich in diesem Zeitraum so stark wie Essen.

Das gute Abschneiden Essens ist insbesondere auf die ökonomische Leistungsfähigkeit zurückzuführen. Der Standort punktet mit einer Wachstumsrate von 15,7 Prozent beim Bruttoinlandsprodukt im Zeitraum 2008 und 2010. In Bezug auf die Produktivität lässt Essen damit alle anderen Großstädte hinter sich. Auch bei der Entwicklung der Zahl der Erwerbstätigen zwischen 2005 und 2010 macht Essen eine gute Figur: Die Wachstumsrate von 5,4 Prozent liegt weit über dem Bundesdurchschnitt. Zu den Faktoren, die Essen zu den zehn zukunftsfähigsten Großstädten machen, gehört auch die gute Erreichbarkeit des Standortes – bedingt durch die geografische Lage und die Infrastruktur. Lediglich im Hinblick auf die Bevölkerungsentwicklung musste Essen Einbußen hinnehmen. So wird für den Standort bis 2025 ein Bevölkerungsrückgang von knapp unter fünf Prozent prognostiziert.

Oberbürgermeister Reinhard Paß ist zufrieden mit den Ergebnissen: „Das Städteranking bescheinigt eindeutig: Essen ist zukunftsfähig. Darauf dürfen wir uns aber nicht ausruhen. Mit dem Strategieprozess Essen.2030 werden wir die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt noch weiter stärken, damit Essen auch im Jahr 2030 ein gefragter Unternehmensstandort und attraktiver Wohn- und Arbeitsort ist.“

Dr. Dietmar Düdden, Geschäftsführer der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, kommentiert: „Die Essener Unternehmen mit ihrer hohen Produktivität haben maßgeblich zu diesem positiven Ranking unseres Standortes beigetragen. Es ist ein Stolzmach-Ergebnis, das schon jetzt für viele positive Schlagzeilen in den regionalen und bundesweiten Medien sorgt.“


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