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23.04.2013 Natulis Group errichtet Wohnhaus für digitale Avantgarde in Berlin

Nur zwölf Eigentumswohnungen und dennoch bemerkenswert: In der Anklamer Straße in Mitte entsteht ein Haus mit einer bislang einmaligen Architektur. Auf der Fassade von THE HOUSE sind die Spuren voran gegangener Entwürfe zu sehen. „Bei unserem Projekt wird die verborgene Praxis der Architektur erfahrbar“, sagt der Architekt Thomas Hillig. „Beinahe jedes Haus entsteht heute zunächst am Computer. Doch wenn erst mal gebaut ist, bleibt von den virtuellen Vorarbeiten nichts übrig.“

Zusammen mit dem Künstler Thomas Eller entwickelte Hillig ein Konzept, bei dem die Grenzen zwischen Entwurf und Realisierung, Innen und Außen, Bild und Architektur verschmelzen. Eller spricht von einem digitalen Barock, das die Stadt zum Schweben und die Architektur zum Tanzen bringe: „Die digitale Erinnerung, die wir auf THE HOUSE abbilden, erzeugt ein Fassadenbild, das der klassischen Berliner Lochfassade eine Einfassung gibt. Es entsteht eine Oberfläche, die von ferne an die Gestaltung barocker und gründerzeitlicher Häuser erinnert.“

Für James Guerin ist THE HOUSE ein Ausdruck der kreativen Hauptstadt, die er als Bauträger mitgestaltet. „The House ist ein Gesamtkunstwerk, welches den Kiez um den Arkonaplatz bereichern und seinen Bewohnern eines neues Lebensgefühl jenseits der Zwänge herkömmlicher Stadtwohnungen geben wird“, prognostiziert der CEO der Natulis Group AG. Noch im Frühjahr soll mit dem Bau begonnen werden. Die Fertigstellung ist für das 3. Quartal 2014 geplant.

Die Wohnungen in THE HOUSE werden seit dieser Woche von der Ziegert- Bank- und Immobilienconsulting GmbH angeboten und kosten zwischen 4.240 und knapp 7.500 Euro je Quadratmeter. Bei Flächen von 80 bis 174 Quadratmetern liegen die Wohnungspreise zwischen 365.000 und 1,14 Mio. Euro. Trotz des gehobenen Preisniveaus glaubt Nikolaus Ziegert an einen schnellen Verkaufserfolg. „Wir sind sicher, dass die zwölf Wohnungen rasch einen Eigentümer finden werden, weil mit THE HOUSE das digitale und das ästhetisch innovative Berlin zu ihrer kongenialen architektonischen Form gefunden haben.“

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