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25.04.2013 JK Wohnbau AG erzielt positives Ergebnis nach Steuern

Die JK Wohnbau AG, ein führender Projektentwickler für privaten Wohnungsbau in München, hat im Geschäftsjahr 2012 ein Konzernergebnis von 1,2 Millionen Euro erzielt (Vorjahr: -12,6 Mio. Euro). "Damit kann die Gesellschaft erstmals seit dem Börsengang 2010 ein positives Ergebnis ausweisen", erklärt Michael Haupt, Sprecher des Vorstandes der JK Wohnbau AG. Das operative Ergebnis der Gesellschaft entwickelt sich weiterhin sehr positiv. Mit 12,6 Millionen Euro lag das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) 2012 um gut 14 Prozent höher als im Jahr zuvor (11,0 Mio. Euro). Die EBIT-Marge, die das Verhältnis zwischen EBIT und Jahresumsatz ausdrückt, hat sich im Vorjahresvergleich von sieben Prozent auf knapp 16 Prozent mehr als verdoppelt.

Verkaufsleistung im Einzelverkauf legt zu

"Die Marktposition von JK Wohnbau beim Einzelverkauf von Wohnungen an private Käufer ist weiterhin sehr stark", erklärt Haupt. So konnten die notariellen Verkäufe im Jahr 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 8,8 Prozent von 83 Millionen Euro auf 90,3 Millionen Euro gesteigert werden (bereinigt um einen Globalverkauf im Jahr 2011 in Höhe von 39,7 Mio. Euro). "Die Entwicklung bei JK Wohnbau steht damit in einem erfreulichen Kontrast zum Gesamtmarkt, der einen Rückgang um 30 Prozent verzeichnete", so Haupt. "Ursache dafür ist vor allem das mangelnde Angebot. Die Nachfrage nach Wohnungen ist nach wie vor sehr hoch", so Haupt. "JK Wohnbau verfügt dank einer gut gefüllten Projektpipeline in Höhe mehrerer Jahresumsätze über genügend Reserven um die Nachfrage gegenwärtig und in den kommenden Jahren mit attraktiven Angeboten bedienen zu können." Die Umsatzerlöse gingen im Berichtszeitraum auf 79,2 Millionen Euro (Vorjahr: 155,8 Mio. Euro) zurück, da im Gegensatz zum Vorjahr keine global verkaufte n Objekte übergeben wurden.

Finanzergebnis und Finanzierungsstruktur deutlich verbessert

Im Geschäftsjahr 2012 konnte die Finanzierungsstruktur deutlich verbessert werden. Dies führte zu einer signifikanten Verbesserung des Finanzergebnisses, das sich im Berichtszeitraum auf -15,2 Millionen Euro (Vorjahr: -23,2 Mio. Euro) belief. Diese Verbesserung trug, gemeinsam mit positiven Steuereffekten, maßgeblich zu dem erzielten Konzerngewinn bei. Neben Umfinanzierungen zu erheblich günstigeren Zinskonditionen wurden die zinstragenden Verbindlichkeiten um 52 Millionen Euro reduziert, was etwa 32 Prozent des Bestandes zum Jahresanfang 2012 entspricht. "Für 2013 rechnen wir mit einer weiteren Verbesserung des Finanzergebnisses", so Haupt.

Projekte entwickeln sich plangemäß

"Alle unsere Projekte entwickeln sich plangemäß", erklärt Haupt. In den ersten zwei Monaten im Jahr 2013 wurden auch die letzten Wohneinheiten zweier großer Bauvorhaben in München-Giesing und München-Riem mit insgesamt 443 Wohnungen verkauft und damit vollständig abgeschlossen. "Nachdem wir 2012 bei der Optimierung der Finanzierungsstruktur gut vorangekommen sind, werden wir uns 2013 vor allem auch auf die Verbesserung der Eigenkapitalsituation konzentrieren", so Haupt.


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