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07.05.2013 PATRIZIA weiter im Aufwärtstrend

Die PATRIZIA Immobilien AG hat ihre Entwicklung zum führenden vollstufigen Immobilien-Investmenthaus Europas fortgesetzt. „Wir haben unsere Ertragskraft weiter gestärkt“, sagt Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender der PATRIZIA Immobilien AG. Der Periodenüberschuss nach Steuern stieg im 1. Quartal um 62,5 % auf 5,2 Mio. Euro (Q1/12: 3,2 Mio. Euro). Das Vorsteuerergebnis (EBT) verbesserte sich um 43,3 % auf 6,2 Mio. Euro (Q1/12: 4,3 Mio. Euro). Das operative Ergebnis lag mit 7,7 Mio. Euro auf Vorjahresniveau. Hinsichtlich der Ergebnisqualität ist anzumerken, dass im 1. Quartal des Vorjahres eine einmalige Ankaufsgebühr für eine große Transaktion vereinnahmt wurde. Im laufenden Jahr konnte das gleiche Ergebnis ohne wesentliche Einmaleffekte rein aus der üblichen Geschäftstätigkeit erwirtschaftet werden. 30 % des Ergebnisses wurden im Berichtszeitraum durch Dienstleistungen erwirtschaftet.
Auch die Vermögens- und Finanzlage entwickelte sich positiv. Die Bankverbindlichkeiten reduzierten sich durch Wohnungsverkäufe um 5,1 Mio. Euro auf 515,9 Mio. Euro (31.12.2012: 521,0 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote verbesserte sich weiter auf 36,1 %. (31.12.2012: 35,4 %) Die liquiden Mittel haben sich auf 119,1 Mio. Euro erhöht und damit mehr als verdreifacht (31.12.2012: 38,1 Mio. Euro). Zum 31.3.2013 beschäftigte PATRIZIA europaweit 607 Mitarbeiter (31.12.2012: 586, + 3,6 %).

Im Berichtszeitraum hat PATRIZIA die Anzahl verkaufter Wohnungen um 72,3 % auf 684 Einheiten gesteigert (Q1/12: 397). Dabei wurden als Dienstleister 118 Wohnungen (Q1/12: 51), aus den Co-Investments 306 Wohnungen (Q1/12: 86) sowie aus den Eigeninvestments 260 Wohnungen (Q1/12: 260) verkauft. Zum 31.3.2013 verfügt PATRIZIA noch über einen Eigenbestand von 5.530 Wohnungen. Bis zum Jahr 2016 wird PATRIZIA alle eigenen Immobilien verkauft haben; die daraus resultierenden Verkaufserlöse werden über Co-Investments reinvestiert.
Im 1. Quartal 2013 gingen Immobilien im Wert von 164 Mio. Euro auf die beiden Kapitalanlagegesellschaften der PATRIZIA über. Mittlerweile hat PATRIZIA 21 Spezialfonds mit einem Zielvolumen von 8,4 Mrd. Euro aufgelegt. Über ihre in Kopenhagen ansässige Tochtergesellschaft hat PATRIZIA im Berichtszeitraum den Zuschlag für ein Asset-Management-Mandat im Volumen von 175 Mio. Euro erhalten. Das Mandat umfasst zehn Gewerbeobjekte in Schweden, Finnland und Dänemark. Auftraggeber ist ein lokaler institutioneller Investor. Hinter diesem Fonds stehen mehrheitlich dänische Pensionskassen und Versicherungen.

„Für das laufende Geschäftsjahr gehen wir von einer erneuten Verbesserung unserer Ertragskraft aus und erwarten eine Steigerung des operativen Ergebnisses von rund 10 % auf 47 - 49 Mio. Euro. Mindestens zwei Drittel davon resultieren aus dem Dienstleistungsbereich", betont Wolfgang Egger. "Im 2. Quartal rechnen wir mit einem deutlichen Ergebnisanstieg. Zum einen, weil wir die Ankaufsgebühr für eine Portfoliotransaktion nach Closing Ende Mai verbuchen können, zum anderen, weil wir für beurkundete Blockverkäufe über 72 Mio. Euro den Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten bis zum 30. Juni 2013 erwarten."


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