14.05.2013 Wohnungsmieten am Niederrhein um 4 Prozent gestiegen
Am Niederrhein ist Wohnraum in den vergangenen 12 Monaten spürbar teurer geworden. Dabei liegt die Region mit 4 Prozent Steigerung ziemlich genau im Landesdurchschnitt. Den größten Sprung machten dabei die Mieten in der Kreisstadt Viersen. Für eine 3-Zimmer-Wohnung von mittlerem Wohnwert stieg die Miete um fast 20 Prozent. Die insgesamt höchsten Mieten werden in Mönchengladbach verlangt, am günstigsten wohnt es sich in Wesel und in Emmerich. Dies geht aus dem Preisspiegel NRW-Wohnimmobilien 2013 des Immobilienverbands Deutschland, IVD West, hervor.
Mit 7,- Euro pro Quadratmeter liegt Mönchengladbach bei der Nettokaltmiete im mittleren Wohnwert an der Spitze des Mietpreisrankings am Niederrhein. Verglichen mit den Zahlen aus 2012 bedeutet dies eine Steigerung von 8 Prozent. Knapp dahinter rangiert Neuss mit 6,80 Euro. Dass auch in Krefeld und Kaarst mit jeweils 6,- Euro sowie in Tönisvorst mit 6,30 Euro vergleichsweise hohe Mieten aufgerufen werden, liegt zum einen an der urbanen Struktur der genannten Städte und Gemeinden, zum anderen an der guten infrastrukturellen Anbindung an die Ballungsgebiete der Rheinschiene, insbesondere an die Landeshauptstadt.
Anders verhält es sich am ländlich geprägten unteren Niederrhein. Der demografische Wandel sowie eine Tendenz zur Landflucht führen hier zu einem deutlichen Überangebot an Wohnraum. So sind beispielsweise in Emmerich und Wesel mit jeweils 4,50 Euro die geringsten Wohnungsmieten im aktuellen Vergleichszeitraum zu zahlen. Dieser Wert hat sich im vergangenen Jahr nicht verändert. Leicht gestiegen hingegen sind die Mieten in Kleve (um 7 Prozent auf 4,90 Euro) und in Goch (von 4,40 auf 4,70 Euro). Mit einer Miete von 5,20 Euro führt in diesem Gebiet Geldern den Vergleich an, bei einem Preisanstieg von 4 Prozent.
Kaum Bewegung bei den Mietpreisen ist bei den Kommunen zu verzeichnen, die an der Grenze zum Ruhrgebiet gelegen sind. Stabil, aber durch die Nähe zum mit 4,80 Euro relativ günstigen Duisburg benachteiligt, ist die Situation in Moers mit einer Miete von 5,20 Euro. Ähnliches gilt für Dinslaken mit einer durchschnittlichen Miete von 5,25 Euro. (Dieser wie alle anderen Werte bezieht sich auf Angaben zur monatlichen Nettokaltmiete pro Quadratmeter für eine 3-Zimmer-Wohnung mittleren Wohnwerts, Baujahr nach 1948.)
Mit 7,- Euro pro Quadratmeter liegt Mönchengladbach bei der Nettokaltmiete im mittleren Wohnwert an der Spitze des Mietpreisrankings am Niederrhein. Verglichen mit den Zahlen aus 2012 bedeutet dies eine Steigerung von 8 Prozent. Knapp dahinter rangiert Neuss mit 6,80 Euro. Dass auch in Krefeld und Kaarst mit jeweils 6,- Euro sowie in Tönisvorst mit 6,30 Euro vergleichsweise hohe Mieten aufgerufen werden, liegt zum einen an der urbanen Struktur der genannten Städte und Gemeinden, zum anderen an der guten infrastrukturellen Anbindung an die Ballungsgebiete der Rheinschiene, insbesondere an die Landeshauptstadt.
Anders verhält es sich am ländlich geprägten unteren Niederrhein. Der demografische Wandel sowie eine Tendenz zur Landflucht führen hier zu einem deutlichen Überangebot an Wohnraum. So sind beispielsweise in Emmerich und Wesel mit jeweils 4,50 Euro die geringsten Wohnungsmieten im aktuellen Vergleichszeitraum zu zahlen. Dieser Wert hat sich im vergangenen Jahr nicht verändert. Leicht gestiegen hingegen sind die Mieten in Kleve (um 7 Prozent auf 4,90 Euro) und in Goch (von 4,40 auf 4,70 Euro). Mit einer Miete von 5,20 Euro führt in diesem Gebiet Geldern den Vergleich an, bei einem Preisanstieg von 4 Prozent.
Kaum Bewegung bei den Mietpreisen ist bei den Kommunen zu verzeichnen, die an der Grenze zum Ruhrgebiet gelegen sind. Stabil, aber durch die Nähe zum mit 4,80 Euro relativ günstigen Duisburg benachteiligt, ist die Situation in Moers mit einer Miete von 5,20 Euro. Ähnliches gilt für Dinslaken mit einer durchschnittlichen Miete von 5,25 Euro. (Dieser wie alle anderen Werte bezieht sich auf Angaben zur monatlichen Nettokaltmiete pro Quadratmeter für eine 3-Zimmer-Wohnung mittleren Wohnwerts, Baujahr nach 1948.)
