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11.06.2013 Euroboden feiert Richtfest im umgebauten Hochbunker in München

Euroboden, eine der führenden Bauträgergesellschaften Süddeutschlands, präsentiert mit einem umgebauten Hochbunker in München-Schwabing erneut ein Stück Architekturkultur. Dieser ist der einzige unter Denkmalschutz stehende Bunker in Deutschland, bei dem es gelungen ist, die Stockwerke in den Bunkergeschossen in Wohnraum umzuwandeln.

Beim Richtfest des Euroboden Hochbunkers in der Ungererstraße 158 am Freitag, dem 7. Juni 2013 gewährt Euroboden Geschäftsführer Stefan Höglmaier Einblicke in einige der entstehenden Wohneinheiten. Mit dem Umbau des denkmalgeschützten Hochbunkers gelingt die geschichtsbewusste Transformation eines Gebäudes, das auf modernste Wohnansprüche reagieren wird. Auf insgesamt über 1.000 qm entstehen eine sich über drei Etagen erstreckende Büroeinheit (ca. 210 qm), drei großzügige Loftwohnungen (à ca. 120 qm) und eine exklusive Penthousewohnung (ca. 400 qm). Die hervorragende Lage im Norden Schwabings zeichnet sich durch die unmittelbare Nachbarschaft zum Englischen Garten und die ideale Anbindung an die Dreh- und Angelpunkte der Stadt aus.

VERBINDUNG VON ALT UND NEU
Euroboden manifestiert mit dem Umbau des Hochbunkers ein weiteres Mal seinen hohen Anspruch an zeitgenössische Architekturkultur: Die Herausforderung im Blick, erwarb Stefan Höglmaier das denkmal-geschützte Objekt ohne sich einer Baugenehmigung sicher sein zu können. Die zwei Meter dicken, fensterlosen Wände aus Stahlbeton forderten innovative Lösungen. Euroboden überzeugte die Stadtgestaltungskommission mit der Perspektive, durch die behutsame Transformation des Hochbunkers geschichtliche Substanz zu erhalten und zugleich der Stadt Wohnraum zu schaffen, der in München so dringend gebraucht wird. Das von Stefan Höglmaier für die Aufgabe ausgewählte Architekten-Trio Fränzi Essler, Tim Sittmann-Haury und Walter Waldrauch von raumstation Architekten kaschiert mit seinem Entwurf die nationalsozialistische Vergangenheit des Gebäudes nicht, sondern schafft spannungsvolle Balance zwischen dem Erhalt des denkmalgeschützten Bestands als Mahnmal und der Umwidmung in eine zukunftsweisende Nutzung. Mit dem neu geschaffenen Wohn- und Geschäftsraum zieht in das Gebäude ein neuer, friedvoller Geist ein.



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