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11.06.2013 KAGB ermöglicht neue Generation sicherer Offener Immobilienfonds

KanAm Grund begrüßt die endgültig vollzogene Reform der Offenen Immobilienfonds durch das neue Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB). Die neuen gesetzlichen Regelungen ermöglichen, künftig sichere und „schockresistente“ Offene Immobilienfonds aufzulegen. Zur Auflage eines solchen Immobilienfonds der neuen Generation laufen bereits Gespräche des Managements der KanAm Grund mit der Aufsichtsbehörde BaFin, um dem gesteigerten Sicherheitsbedürfnis deutscher Anleger möglichst zeitnah eine maßgeschneiderte Investitionsmöglichkeit anbieten zu können. Das neue KAGB hatte nach drei Lesungen im Bundestag am Freitag den Bundesrat passiert. „Nach langen Diskussionen ist damit für den Bereich der Offenen Immobilienfonds erstmals seit langem eine Reform zustande gekommen, die diesen Namen auch verdient“, sagt Hans-Joachim Kleinert, geschäftsführender Gesellschafter der KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft.

Die neuen Regelungen mit längeren Haltefristen statt börsentäglicher Verfügbarkeit der Einlagen kommen ganz offenkundig der geänderten Einstellung der Anleger entgegen. So ergab eine repräsentative Studie des renommierten IMR Institute for Marketing im Auftrag der KanAm Grund, dass die überwiegende Mehrheit von 76 Prozent deutscher Anleger bei Offenen Immobilienfonds eindeutig sicherheitsorientierte Fondsmodelle priorisiert. Diese geänderte Einstellung der Anleger ist nach Einschätzung des IMR offensichtlich eine Reaktion auf die im Jahr 2008 durch die Lehman-Pleite entstandene Krise zahlreicher Offener Immobilienfonds, die durch die unerwarteten und hohen Rückgabewünsche vieler Privatanleger aufgrund zu geringer Fonds-Liquidität geschlossen werden mussten. Das neue Gesetz ermöglicht jetzt dagegen durch feste Mindesthaltedauer und feste Kündigungsfristen die Liquiditätssteuerung eines Offenen Immobilienfonds.

Dem Bedürfnis der Anleger in sichere und rentable Anlagen auch in internationalen Immobilienmärkten und wirtschaftlichen Zentren will KanAm Grund mit einem Offenen Immobilienfonds der neuen Generation entgegenkommen, sobald die noch ausstehenden Verordnungen und geänderten Genehmigungsverfahren in Folge des neuen Gesetzes vorliegen.

KanAm Grund ist selbst betroffener Anbieter der Schließungswelle durch die seit dem Jahr 2008 schwelende Finanzmarktkrise, welche die Strukturprobleme Offener Immobilienfonds deutlich zutage treten ließ. Damals zogen in ihrer Verunsicherung vor allem Privatanleger schlagartig Einlagen ab. Insgesamt zwölf Offene Immobilienfonds mehrerer Anbieter mit einem Fondsvermögen von rund 34 Milliarden Euro – was einem Anteil von rund 38 Prozent des Gesamtvolumens aller Offener Immobilienfonds entsprach – mussten die Anteilsrücknahme aussetzen.

Inzwischen konnte KanAm Grund ihren KanAm US-grundinvest Fonds weitgehend erfolgreich auflösen, der bis Ende 2016 vorgesehenen Auflösungsprozess des KanAm grundinvest Fonds liegt im Plan.

Die KanAm Grund-Gruppe mit Sitz in Frankfurt am Main wurde im Oktober 2000 gegründet und hat seither ein Transaktionsvolumen von 18 Milliarden Euro bewegt. Die Mitarbeiter der KanAm Grund in Frankfurt am Main sowie in den Auslandsbüros in Paris und Atlanta vereinen zusammen langjährige Erfahrung im Bereich der Immobilieninvestments für sachwertorientierte Anleger. Anlageschwerpunkt bildeten über die Jahre Qualitätsimmobilien in internationalen Metropolen wie zum Beispiel Paris, London, Washington, D.C. oder Toronto. Dabei profitiert die KanAm Grund-Gruppe von ihrer weltweiten Vernetzung in strategisch wichtige Standorte. Die Unabhängigkeit der KanAm Grund verschafft ihr eine besondere Stellung, die es ermöglicht, eine Investmentstrategie im bestmöglichen Sinne der Anleger zu verfolgen.


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