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21.06.2013 Mondial Kapitalanlagegesellschaft auf Wachstumskurs

Die Mondial Kapitalanlagegesellschaft hat seit September 2012 für rund 150 Millionen Euro deutsche Fachmärkte und Fachmarktzentren erworben. Das Portfolio des "mondial nahversorgungsfonds DI" besteht heute aus 20 Objekten. Investiert wurde in deutschen Nahversorgungsstandorten an robusten Stadtteillagen in Hamburg, Kiel oder Flensburg sowie in Einzelhandelslagen in Hanau im Rhein-Main-Gebiet, Geltendorf zwischen München und Augsburg oder Altötting östlich von München. Insgesamt wird der Fonds bis Ende 2013 weitere Immobilien im Wert von bis zu 150 Millionen Euro ankaufen. Die Objekte sind über die gesamte Bundesrepublik verteilt. Das Fondsvolumen liegt dann bei 300 Millionen Euro. Alle Objekte sind langfristig an Ankermieter wie Rewe, Edeka, Coop oder Lidl vermietet.

"Über unser deutschlandweites Netzwerk und die langjährige Erfahrung aller Kollegen konnten wir viele Deals einfach schneller abwickeln als Mitbewerber, die erst neu in diesen Markt eintreten", berichtet Michael Vogt, Geschäftsführer der mondial. Das habe den Aufbau des Portfolios deutlich beschleunigt. An Bieterwettbewerben um größere Portfolien beteilige man sich aber grundsätzlich nicht. "Die Kosten des Prüfungsverfahrens sind für alle außer dem letztendlichen Erwerber verloren", so Vogt. Diese Kosten könnten schnell mehrere hunderttausend Euro betragen. "Auch erfüllen vielfach einige in den Portfolien enthaltene Objekte nicht die Scoringanforderungen für unseren Fonds. "Eines der wichtigsten Ankaufskriterien für uns ist, dass es sich bei dem Ankermieter um einen Lebensmittelhändler handelt", erklärt Vogt die Einkaufsstrategie. Gegessen werde schließlich wirklich immer. Auch vom aufstrebenden Online-Handel seien Lebensmitteleinzelhändler und die erworbenen Immobilien kaum betroff en. Die Vermietungsquote im Portfolio liegt aktuell bei über 99 Prozent.

Noch im Jahr 2013 sollen weitere Produkte folgen. "Dabei wollen wir uns aber nicht auf Einzelhandel festlegen. Wir sehen spannende Investitionsmöglichkeiten in allen Assetklassen, sei es studentisches Wohnen, Unternehmensimmobilien oder auch Büros", gibt Vogt erste Einblicke in die weitere Planung seiner Gesellschaft. Bis Ende 2014 wolle man mindestens 500 Millionen Asset under Management haben.


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