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27.06.2013 Kö.Korona erstrahlt auf der Düsseldorfer KÖ

Vor gut einem Jahr beauftrage die Königsallee 19 Düsseldorf UG & Co. KG KUNST RAUM KONZEPTE Dirk Monreal mit der Durchführung eines Kunst am Bau Wettbewerbes für den Neubau Königsallee 19 in Düsseldorf, dem zentralen Gebäude der KÖ-West. Insgesamt wurden 4 Künstler und Künstlerinnen durch ein Gremium zum Wettbewerb eingeladen, aus dem die Künstlerin Heike Weber mit ihrem Entwurf KÖ.Korona als Siegerin hervorging.

Das Kunstwerk KÖ.Korona wurde nun am 25. Juni 2013 um 12 Uhr offiziell eingeweiht. Das Zusammentreffen zwischen Bauherr, Architekt, der Künstlerin Heike Weber und dem Team von KUNST RAUM KONZEPTE Dirk Monreal entwickelte sich zu einem anregenden Dialog, in dem die geladenen Gäste die resümierten Eindrücke, betrachtet aus verschiedenen Blickwinkeln, aus erster Hand erfahren konnten. Die Künstlerin erklärte welche Besonderheiten das Kunst am Bau Projekt, entrückt aus dem ihr bekannten Museumskonzept, für sie bildete. Der fruchtbare Schaffensprozess ist nun in einem überzeugenden Ergebnis gemündet, dass alle Projektbeteiligten mehr als nur zufriedenstellt.

Die mehrteilige Lichtinstallation, die aus einzelnen Kringelelementen sowohl im Innen- als auch in Außenbereich besteht, wurde aus eloxiertem Stahl mit einer LED Beleuchtung speziell für die KÖ 19 als Kunst am Bau Projekt entwickelt. Mit KÖ.Korona gelingt Heike Weber eine Komposition zwischen dem eigenen künstlerischen Werk und der Aufgabe ein Kunstwerk speziell für den Ort der KÖ 19 zu schaffen. Das Werk schmiegt sich unaufdringlich an die Wand und erklimmt spielerisch die Höhe von 9 Metern. Die Entgrenzung des Raumes, das zentrale Thema in Heike Webers Arbeiten, war Ausgangspunkt für das Konzept von KÖ.Korona. Die organischen Elemente des Entwurfs treten in einen Dialog mit der geometrisch gegliederten Fassade von KÖ 19 und lösen den Raum optisch auf. Für die Formfindung griff Heike Weber auf den gelenkten Zufall zurück, indem sie die unregelmäßige Form gescannter Gummiringe als Vorlage wählte. KÖ.Korona überzeugt durch ein reizvolles Wechselspiel der Leuchtintensität: Das Schattenspiel und die durch die LED-Beleuchtung entstehende Korona tritt je nach Lichtverhältnisse mal mehr mal weniger stark in Erscheinung. Mit Eintritt der Dämmerung tritt die Farbe der Formen zurück und das Kunstwerk wird in ein anderes Licht getaucht.

Die geladenen Gäste, unter denen auch Nespresso-Retail-Direktor Matthias Pfeifer war, zeigten sich begeistert von der Leichtigkeit der Arbeit, die grazil die Fassade erklimmt, außerdem wurde die Weitwirkung und Strahlkraft der Arbeit hervorgehoben. Das Kunstwerk bildet ganz offensichtlich ein neues Highlight auf der KÖ.


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