27.06.2013 Fundament für neue Büros im Business Campus in Garching ist gelegt
In der Metropolregion wird erneut vorausschauend Platz für das dynamische Wachstum geschaffen: Mit Gästen aus Wirtschaft und Politik - darunter Garchings 1. Bürgermeisterin Hannelore Gabor und der stellvertretende Münchener Landrat Christoph Göbel - setzte das Management im Business Campus München : Garching den symbolischen Grundstein für das achte Gebäude am Parkring. An der Achse City-Airport fokussieren sich bekanntlich seit 2007 viele Ansiedlungen namhafter Unternehmen/Institutionen. Angesichts der starken Resonanz auf das Konzept mit multifunktionalen Mietflächen und integrierten Servicenetzen kommt die federführende Dr. Vielberth Verwaltung (Regensburg) dem Markt mit stetigen Investitionen entgegen.
„Wir bauen unseren Standort Zug um Zug aus und machen uns bereits Gedanken über die Größe und Platzierung der nächsten Gebäude“, umriss Christian Bretthauer (Zentralgeschäftsführung) die Investitionsstrategie. „Mit der jetzt erreichten Geschwindigkeit werden wir über die kommenden fünf bis sechs Jahre hinweg expandieren.“ Anlässlich der jüngsten Grundsteinlegung veranschaulichte Bretthauer die Komplexität des Schlüsselprojekts mit einigen Zahlen. Das Unternehmen habe bislang: ein Areal von 20 Hektar erschlossen, eine 1150 m lange Ringstraße gebaut, darunter 18 500 m Rohrleitungen gezogen, fast 400 Bäume gepflanzt, einen 4000 m² großen See mit sieben Millionen Litern Wasser angelegt, 950 000 Kubikmeter umbauten Raum geplant, 17 500 Tonnen Betonstahl verbraucht, 3000 Parkplätze geschaffen, multifunktionale Mietflächen von 100 000 m² realisiert, den Bau von weiteren 50 000 m² Nutzfläche eingeleitet und gut 80 Unternehmen angesiedelt...
Sein Kollege im Management der auf Büro-, Handels- und Dienstleistungszentren spezialisierten Immobilien-Gruppe, Dr. Lothar Koniarski, betonte, dass sich mit den laufenden Baumaßnahmen im Business Campus bereits ein Anstieg der Beschäftigtenzahl auf 5000 anbahne. Insgesamt können dank der Grundstücksbevorratung auf etwa 230 000 m² um die 7500 Arbeitsplätze angesiedelt werden. „Dies hat nicht zuletzt eine nachhaltige Wirkung auf die Steuer- und Kaufkraft der Stadt.“
Bestätigt wurde dies von Bürgermeisterin Hannelore Gabor: Der dank planvoller Investitionen anhaltend erfolgreiche Business Campus sei einer der wichtigsten Magneten der Universitätsstadt. Er trage dazu bei, dass sich Unternehmen wohl fühlten und mache es leichter, Beruf und Familie zu vereinbaren. Auch der stellvertretende Münchener Landrat, Gräfelfings Bürgermeister Christoph Göbel, unterstrich in seinem Grußwort die konzeptionelle Qualität der „gelungenen Entwicklung“.
Drei Projekte entstehen parallel
Der Neubau, mit dem man vorrangig auf den anhaltenden Bedarf an Büroräumen reagiert, wächst nördlich der Wasser-Landschaft des Business Parks heran. Für diese plakative Lage an der Garchinger Verbindungsstraße zur A 9 sowie zum Forschungsgelände rund um die Technische Universität haben die Architekten im örtlichen Büro der Schwesterfirma Gewerbeplan GmbH ein Objekt mit Akzenten aus Glas, Holz, Balkonen und Dachterrassen entworfen. Die Gesamtnutzflächen von 27 000 m² lassen sich in der Bandbreite von 240 bis 4700 m² pro Etage nahezu nach Belieben teilen und kombinieren.
Der nach Süden hin aufgeständerte Baukörper bietet 140 Parkplätze in einer Tiefgarage und liegt zudem nur ein paar Schritte von einem Parkhaus (1000 Stellflächen) entfernt. Schon Ende 2014 können individuelle Grundrisse im Neubau realisiert werden. Die Kapazität im Business Campus bewegt sich damit bei hohen Auslastungsquoten auf 155 000 m² zu.
Parallel zum jüngsten Bauvorhaben (Parkring 1 – 5) entsteht derzeit ein Ingenieur- und Innovationszentrum auf 32 000 m² für die BMW Group, während im Nachbar-Komplex die Osram AG ab August auf 19 000 m² Teams aus der Forschung und Entwicklung und anderen Abteilungen etabliert (wir berichteten). Zuletzt haben sich - um nur einige Namen zu nennen - auch die BayWa, Ferchau (Ingenieurservices) oder Würth Elektronik für die großzügig begrünte Business-Landschaft nur wenige Schritte vom U-Bahnhof der Linie 6 (Marienplatz – TU München) entschieden.
„Wir würden es genauso wieder machen“, zogen die Investoren deshalb zufrieden Zwischenbilanz. Der langfristige Plan sieht Neuvermietungsvolumina von 10 000 bis 15 000 m² pro Jahr vor und zieht damit auf ein maßvolles, gesundes Wachstum gemessen an der Marktdimension ab. „Wobei man nach unserer Erfahrung für die Gesamtentwicklung zeitliche Intervalle berücksichtigen muss: Mit einer längeren Anlaufphase, da wir die Idee ja erst im Markt platzieren mussten, einer beschleunigten Mittelphase und schließlich mit einer etwas langsameren Ausreifung“, so Bretthauer.
Zeitgemäße Work-Life-Balance
Mit Blick auf die absehbaren Neubezüge werten die professionellen Immobilienentwickler flankierend die interne Infrastruktur weiter auf: Ein bereits in Angriff genommenes zweites Parkhaus, eine Kindertagesstätte („ZuKI“) ab September und andere Angebote machen das Umfeld für Kunden und Mitarbeiter/-innen noch attraktiver. Michael Blaschek, Geschäftsführer der vor Ort verankerten Business Campus Management GmbH: „Wachstumsstarke Unternehmen, die in einer boomenden Region wie München gefragte Fachkräfte binden oder finden wollen, brauchen nicht nur ansprechende Arbeitsräume, sondern auch Services für eine vernünftige Work-Life-Balance.“
Neben diesem Ansatz ist die Innovationsfähigkeit ein Erfolgsfaktor: So sind die TU, Fraunhofer-, Helmholtz- und Max-Planck-Institute sowie das EU-Research Center von General Electric entweder direkt im Business Campus oder nur wenige Minuten entfernt präsent. Bretthauer: „Die TUM hat mit Professor Herrmann einen exzellenten Präsidenten, der es wie kein Zweiter versteht, den Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft anzustoßen. Folgerichtig ist die Technische Universität München heute einer unserer wichtigsten Mietpartner im Bereich der Forschung und Innovation.“
Eckdaten und Standortprofil auf einen Blick:
_ Neues Büro- und Dienstleistungsgebäude mit 27.000 m² flexiblen Mietflächen
_ Vorteilhafte Lage in der Wachstumsregion Nr. 1
_ Antizyklische Arbeitswege vor Münchens Toren
_ U-Bahnhof nebenan und zwei Autobahn-Zubringer
_ Multifunktionale Mietflächen (230 000 m² im Endausbau)
_ Individuelle Grundrisse und Ausstattungspakete
_ Management, Planungs- und Serviceteams vor Ort
_ Attraktives Umfeld für bessere Work-Life-Balance
_ Großzügige Grün- und Wasser-Landschaft
_ Effizientes Networking (TU, Institute, Industrie...)
_ Wettbewerbsgerechte Gewerbesteuer (330 Punkte)
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„Wir bauen unseren Standort Zug um Zug aus und machen uns bereits Gedanken über die Größe und Platzierung der nächsten Gebäude“, umriss Christian Bretthauer (Zentralgeschäftsführung) die Investitionsstrategie. „Mit der jetzt erreichten Geschwindigkeit werden wir über die kommenden fünf bis sechs Jahre hinweg expandieren.“ Anlässlich der jüngsten Grundsteinlegung veranschaulichte Bretthauer die Komplexität des Schlüsselprojekts mit einigen Zahlen. Das Unternehmen habe bislang: ein Areal von 20 Hektar erschlossen, eine 1150 m lange Ringstraße gebaut, darunter 18 500 m Rohrleitungen gezogen, fast 400 Bäume gepflanzt, einen 4000 m² großen See mit sieben Millionen Litern Wasser angelegt, 950 000 Kubikmeter umbauten Raum geplant, 17 500 Tonnen Betonstahl verbraucht, 3000 Parkplätze geschaffen, multifunktionale Mietflächen von 100 000 m² realisiert, den Bau von weiteren 50 000 m² Nutzfläche eingeleitet und gut 80 Unternehmen angesiedelt...
Sein Kollege im Management der auf Büro-, Handels- und Dienstleistungszentren spezialisierten Immobilien-Gruppe, Dr. Lothar Koniarski, betonte, dass sich mit den laufenden Baumaßnahmen im Business Campus bereits ein Anstieg der Beschäftigtenzahl auf 5000 anbahne. Insgesamt können dank der Grundstücksbevorratung auf etwa 230 000 m² um die 7500 Arbeitsplätze angesiedelt werden. „Dies hat nicht zuletzt eine nachhaltige Wirkung auf die Steuer- und Kaufkraft der Stadt.“
Bestätigt wurde dies von Bürgermeisterin Hannelore Gabor: Der dank planvoller Investitionen anhaltend erfolgreiche Business Campus sei einer der wichtigsten Magneten der Universitätsstadt. Er trage dazu bei, dass sich Unternehmen wohl fühlten und mache es leichter, Beruf und Familie zu vereinbaren. Auch der stellvertretende Münchener Landrat, Gräfelfings Bürgermeister Christoph Göbel, unterstrich in seinem Grußwort die konzeptionelle Qualität der „gelungenen Entwicklung“.
Drei Projekte entstehen parallel
Der Neubau, mit dem man vorrangig auf den anhaltenden Bedarf an Büroräumen reagiert, wächst nördlich der Wasser-Landschaft des Business Parks heran. Für diese plakative Lage an der Garchinger Verbindungsstraße zur A 9 sowie zum Forschungsgelände rund um die Technische Universität haben die Architekten im örtlichen Büro der Schwesterfirma Gewerbeplan GmbH ein Objekt mit Akzenten aus Glas, Holz, Balkonen und Dachterrassen entworfen. Die Gesamtnutzflächen von 27 000 m² lassen sich in der Bandbreite von 240 bis 4700 m² pro Etage nahezu nach Belieben teilen und kombinieren.
Der nach Süden hin aufgeständerte Baukörper bietet 140 Parkplätze in einer Tiefgarage und liegt zudem nur ein paar Schritte von einem Parkhaus (1000 Stellflächen) entfernt. Schon Ende 2014 können individuelle Grundrisse im Neubau realisiert werden. Die Kapazität im Business Campus bewegt sich damit bei hohen Auslastungsquoten auf 155 000 m² zu.
Parallel zum jüngsten Bauvorhaben (Parkring 1 – 5) entsteht derzeit ein Ingenieur- und Innovationszentrum auf 32 000 m² für die BMW Group, während im Nachbar-Komplex die Osram AG ab August auf 19 000 m² Teams aus der Forschung und Entwicklung und anderen Abteilungen etabliert (wir berichteten). Zuletzt haben sich - um nur einige Namen zu nennen - auch die BayWa, Ferchau (Ingenieurservices) oder Würth Elektronik für die großzügig begrünte Business-Landschaft nur wenige Schritte vom U-Bahnhof der Linie 6 (Marienplatz – TU München) entschieden.
„Wir würden es genauso wieder machen“, zogen die Investoren deshalb zufrieden Zwischenbilanz. Der langfristige Plan sieht Neuvermietungsvolumina von 10 000 bis 15 000 m² pro Jahr vor und zieht damit auf ein maßvolles, gesundes Wachstum gemessen an der Marktdimension ab. „Wobei man nach unserer Erfahrung für die Gesamtentwicklung zeitliche Intervalle berücksichtigen muss: Mit einer längeren Anlaufphase, da wir die Idee ja erst im Markt platzieren mussten, einer beschleunigten Mittelphase und schließlich mit einer etwas langsameren Ausreifung“, so Bretthauer.
Zeitgemäße Work-Life-Balance
Mit Blick auf die absehbaren Neubezüge werten die professionellen Immobilienentwickler flankierend die interne Infrastruktur weiter auf: Ein bereits in Angriff genommenes zweites Parkhaus, eine Kindertagesstätte („ZuKI“) ab September und andere Angebote machen das Umfeld für Kunden und Mitarbeiter/-innen noch attraktiver. Michael Blaschek, Geschäftsführer der vor Ort verankerten Business Campus Management GmbH: „Wachstumsstarke Unternehmen, die in einer boomenden Region wie München gefragte Fachkräfte binden oder finden wollen, brauchen nicht nur ansprechende Arbeitsräume, sondern auch Services für eine vernünftige Work-Life-Balance.“
Neben diesem Ansatz ist die Innovationsfähigkeit ein Erfolgsfaktor: So sind die TU, Fraunhofer-, Helmholtz- und Max-Planck-Institute sowie das EU-Research Center von General Electric entweder direkt im Business Campus oder nur wenige Minuten entfernt präsent. Bretthauer: „Die TUM hat mit Professor Herrmann einen exzellenten Präsidenten, der es wie kein Zweiter versteht, den Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft anzustoßen. Folgerichtig ist die Technische Universität München heute einer unserer wichtigsten Mietpartner im Bereich der Forschung und Innovation.“
Eckdaten und Standortprofil auf einen Blick:
_ Neues Büro- und Dienstleistungsgebäude mit 27.000 m² flexiblen Mietflächen
_ Vorteilhafte Lage in der Wachstumsregion Nr. 1
_ Antizyklische Arbeitswege vor Münchens Toren
_ U-Bahnhof nebenan und zwei Autobahn-Zubringer
_ Multifunktionale Mietflächen (230 000 m² im Endausbau)
_ Individuelle Grundrisse und Ausstattungspakete
_ Management, Planungs- und Serviceteams vor Ort
_ Attraktives Umfeld für bessere Work-Life-Balance
_ Großzügige Grün- und Wasser-Landschaft
_ Effizientes Networking (TU, Institute, Industrie...)
_ Wettbewerbsgerechte Gewerbesteuer (330 Punkte)
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