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12.07.2013 Baustart für Wohnungen im Hochbunker Papillon in Düsseldorf-Heerdt

Jetzt wird gesägt! – Unter diesem Motto lud die 741 Projektentwicklung GmbH am Donnerstagnachmittag zur Öffnung des Hochbunkers Papillon in Düsseldorf-Heerdt ein. Damit startet der Bau von 24 Terrassen- und Penthouse-Eigentumswohnungen. Gerd Schmitz von der 741 Projektentwicklung bedankte sich in seiner Begrüßungsrede bei der Verwaltung, der Politik sowie bei Nachbarn und Käufern für das entgegengebrachte Vertrauen. Der zuständige Dechant Michael Dederichs segnete die Baustelle. Anschließend begannen riesige Diamantseilsägen zum ersten Mal die 2,30 m dicken Außenwände des 71 Jahre alten Bunkers aufzuschneiden. Bis Ende 2014 werden insgesamt 24 Terrassen- und Penthouse-Eigentumswohnungen - teilweise sogar mit Rheinblick - entstehen.


Papillon - Architektonisches Highlight als Eingangstor zum Stadtteil Heerdt

Der Hochbunker an der Pariser Straße 100 bekommt eine neue Bestimmung und wird das architektonische Highlight im linksrheinischen Düsseldorf. Gemeinsam mit dem schräg gegenüberliegenden Hochhaus des Stararchitekten Mayer H. auf dem Areal des Dominikus-Krankenhauses wird Papillon nunmehr das neue Eingangstor zum Stadtteil Heerdt bilden.
Mit dem 1. Sägeschnitt und der damit einhergehenden Öffnung des Bunkers verkündete der Investor und Entwickler, die 741 Projektentwicklung GmbH, am Donnerstag den Baubeginn dieses spektakulären Bauprojektes.

„Wir betrachten Papillon als das Initialprojekt für die behutsame Entwicklung eines ursprünglich industriell geprägten Stadtteils hin zu einem Stadtteil, wo Wohnen mit hoher Lebensqualität zu bezahlbaren Preisen möglich ist“, betonte Gerd Schmitz, Geschäftsführer von der 741 Projektentwicklung GmbH.

Die 24 individuell zugeschnittenen Wohnungen zwischen 70 m² und 260 m² mit einer lichten Raumhöhe von 2,80 m werden vorwiegend zu Preisen zwischen 3.000 € und 4.500 € angeboten.

9 Wohnungen sind verkauft, weitere Einheiten sind bereits reserviert. „Die Hälfte der Käufer kommen übrigens aus Oberkassel und ziehen jetzt nach Heerdt“, so Schmitz.

Wohnen für verschiedene Zielgruppen – Parkterrassen und innovatives Energiekonzept

Die Wohnungen haben Terrassenflächen mit Größen bis zu 226 m². Hinzu kommen noch die an den meisten Wohnungen befindlichen Parkterrassen, auch CarLoft®-Stellplätze genannt. Ein Aufzug transportiert das Auto direkt ins eigene Stockwerk. Dies ist nicht nur für den Autoliebhaber von besonderer Bedeutung, sondern auch für Familien mit Kindern und für ältere Menschen. Der Stellplatz an der eigenen Wohnung ist für alle äußert komfortabel, da Einkäufe, Gehhilfen etc. „ebenerdig“ und barrierefrei in die Wohnung gebracht werden können. Auf Wunsch werden auch Steckdosen für das Aufladen von Elektroautos installiert.

Nach Karlsruhe und Berlin ist Düsseldorf der dritte CarLoft®-Standort in Deutschland. Für Besucher oder für den Zweitwagen ist eine Tiefgarage mit 26 Stellplätzen vorgesehen.
Neben seiner einzigartigen Bausubstanz zeichnet sich das Projekt auch durch ein äußerst innovatives und ökologisches Energiekonzept aus. Geheizt und gekühlt wird mit Wärmepumpe und Eisspeicher, begrünte Dachflächen werden mit Wärmeabsorbern ausgestattet, Zu- und Abluft durch moderne Wärmerückgewinnungssysteme kontrolliert.



5000 Tonnen Stahlbeton werden in den kommenden 3 Monaten entfernt

An der Idee, den Hochbunker in ein Wohnobjekt zu verwandeln, scheiterten in der Vergangenheit bereits einige Unternehmer. Jetzt ist es es endlich soweit! Von nun an werden 3 Monate lang riesige Diamantseilsägen die 2,30 m dicken Außenwände des 71 Jahre alten Bunkers, der 17 m hoch, 16 m breit und 42 m lang ist, aufschneiden und die Zwischendecken entfernen. Nach der Öffnung des Gebäudes wird aufgestockt.

5.000 Tonnen Stahlbeton schneidet die Firma Diabo aus Düsseldorf aus dem Komplex heraus, das ist gut ein Drittel des Bunkermaterials. Die Einzelstücke sind maximal 6,50 m breit, 2,80 m hoch, 2,30 m tief und wiegen bis zu 40 Tonnen. Sie werden mit einem 300-Tonnen-Kran heruntergehievt und am Boden zerstückelt. Danach wird mit den „klassischen“ Bauarbeiten begonnen. Die ersten Bewohner werden Ende 2014 in den „neuen Bunker“ Papillon einziehen können.


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