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25.07.2013 AENGEVELT vermittelt rd. 130.000 m² Produktions- und Logistikfläche im ersten Halbjahr 2013

Aus der Gruppe der Marktführer meldet das in Leipzig etablierte, bundesweit tätige "AENGEVELT-Kompetenzzentrum Logistik“ für das erste Halbjahr 2013 ein Vermittlungsvolumen von rd. 130.000 m² Hallenfläche. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum (1. Halbjahr 2012: rd. 91.000 m²) bedeutet dies eine erneute Steigerung um rd. 43%. Rd. 85.000 m² davon wurden in der Region Leipzig-Halle kontrahiert, weitere rd. 30.000 m² im Raum Magdeburg sowie rd. 15.000 m² in Erfurt.

Anders als im Vorjahreszeitraum war das erste Halbjahr 2013 nicht von einzelnen Großabschlüssen geprägt. Im ersten Halbjahr 2012 vermittelte AENGEVELT dagegen einen großflächigen Mietvertragsab¬schluss über rd. 40.000 m² an den Automobilzulieferer „Rudolph Automotive Logistik GmbH“ auf dem ehemaligen, im Jahre 1992 mit einem Investitionsaufwand von seinerzeit rd. 1 Mrd. DM errichteten Quelle-Areal in Leipzig (rd. 338.000 m² Grundstück und damals rd. 200.000 m² Nutzfläche), dessen Verkauf das AENGEVELT-Kompetenzzentrum zuvor 2011 an die „Logistikpark Leipzig GmbH“ vermittelt hat.

Für das Gesamtjahr 2013 rechnet Christian Halpick, seit Mai 2009 Leiter des "AENGEVELT-Kompetenz¬zentrums Logistik“, mit einem erneut hervorragenden Vermittlungsergebnis von mindestens 200.000 m². So betreut das Kompetenzzentrum weitere Mietgesuche über insgesamt rd. 150.000 m² Hallenfläche, von denen mehrere kurz vor Abschluss stehen.

„Der Schwerpunkt des Umsatzgeschehens am Logistikmarkt liegt aktuell auf den Größenklassen ab 5.000 m²“, beschreibt Christian Halpick die gegenwärtige Nachfrage und ergänzt: „Hauptnach¬fragegruppen sind u.a. Zulieferer aus dem Automobilbereich, weltweit tätige Industrieunterneh¬men und der Internethandel.“

Die zweite Nachfragegruppe beschreibt Halpick wie folgt: „Zahlreiche Industrie¬unternehmen nutzen die Gunst der Stunde und kaufen angesichts der güns¬tigen Finanzierungskonditionen an verkehrstechnisch gut angebundenen Stand¬orten sofort verfügbare Objekte, u.a. durch Insolvenzen wie z.B. in Bitterfeld, um sich so Produktionsstandorte mit Expansionspotential dank großzügiger Grundstücksreserven im nachgefragten mitteldeutschen Raum zu sichern.“

Diese Nachfrage sieht Halpick zudem durch aktuelle Verkäufe in top Lage des GVZ Leipzigs bestätigt: Hier wurden bis auf wenige kleinere Flächen alle größeren Grundstücke inkl. Baureserve verkauft bzw. mit verbindlichen Optionen versehen. Neben bundesweit tätigen Projektentwicklern engagieren sich dabei zunehmend auch regionale Marktteilnehmer. Dazu Halpick: „Wir haben bereits vor Jahren auf die perspektivische Entwicklung der Region Leipzig-Halle als Logistikknotenpunkt hingewiesen und weitere Flächenentwicklungen gefordert.“ Die Stadt Leipzig und die mitteldeutsche Flughafenholding haben auf die Grundstücksflächenverknappung bereits reagiert: Aktuell werden rund 150 Hektar in der Region baureif gemacht.

Es ist allerdings davon auszugehen, dass die Verknappung moderner Logistikflächen anhält, da spekulativer Neubau nur schwer finanzierbar ist: Vergleichsweise kurze Vertragslaufzeiten führen bankenseits zu sehr hohen Eigenkapital¬forderungen, während rein spekula¬tive Neubauten ohne Vorvermarktungen i.d.R. gar nicht finanziert werden.

Hier bieten nutzerspezifische Projektentwicklungen teilweise Chancen. Halpick: „Zwar entwickeln die wenigsten Projektentwickler Logistikflächen auf Vorrat, doch geht der Trend dahin, im Falle nutzerbezogener Neubauten zusätzlich 30% bis 40% Mehrfläche zu errichten, die dann zeitnah durch Suchkunden bezogen werden können.“


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