31.07.2013 Luxuswohnungen in Central London sollen 6 % teurer werden in 2013
Die Preise für Luxuswohnimmobilien in Central London sind im Juli 2013 um 0,5 Prozent gestiegen. 2013 haben sie bislang um 4,2 Prozent zugelegt. Top-Wohnimmobilien in der britischen Hauptstadt kosten nun nach Angaben der internationalen Immobilienberatung Knight Frank durchschnittlich 7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor und fast 60 Prozent mehr als zum letzten Tiefpunkt im März 2009.
„Trotz neuer Rekordpreise ist die Nachfrage unverändert hoch“, sagt Liam Bailey, der das Research für Wohnimmobilien für die internationale Immobilienberatung Knight Frank verantwortet. In diesem Jahr haben Interessenten bislang 15 Prozent mehr hochwertige Wohnungen und Häuser besichtigt als von Anfang Januar bis Ende Juli 2012, und ähnlich hoch ist die Steigerungsrate neuer potenzieller Käufer. Daher liegt das Transaktionsvolumen für diese sieben Monate in 2013 um 8,2 Prozent höher als in 2012.
„Der Ruf Londons als sicherer Hafen für Investments und das niedrige Pfund heizen die Preise und die Nachfrage immer weiter an“, erläutert Bailey. Noch letztes Jahr war Knight Frank davon ausgegangen, dass die Preise nach dem starken Wachstum seit Frühjahr 2009 in 2013 stabil bleiben werden. Die internationale Immobilienberatung hatte diese Prognose mit der Erhöhung der Stempelsteuer begründet und vermutet, dass sich diese Steuer insbesondere auf Kaufinteressenten aus dem In- und Ausland im Luxussegment auswirken werde.
Mittlerweile hat sich gezeigt, dass die Erhöhung der Stempelsteuer von fünf auf sieben Prozent für Objekte in einem Wert von mehr als zwei Millionen Pfund weitaus geringer ist als ursprünglich vermutet. Für ausländische Investoren kommt hinzu, dass der Wechselkurs in britische Pfund im ersten Halbjahr 2013 für viele Währungen noch günstiger geworden ist. Die Nachfrage aus dem Inland hat hingegen von der wirtschaftlichen Erholung in London profitiert. Zudem hat die Regierung mit „Help to Buy“ Ende des ersten Quartals 2013 ein Programm zur Förderung von Neubauten in England mit einem Wert von bis zu 600.000 Pfund aufgelegt. Auch wenn dieses Programm eher auf den breiten Markt als auf das Luxussegment abzielt, wirkt es sich auf die Stimmung am Immobilienmarkt aus.
Daher hat Knight Frank die Prognose für die Preissteigerungen von Luxusimmobilien in Central London in 2013 auf nunmehr sechs Prozent nach oben korrigiert. Im Juli haben die Preise für Luxusimmobilien bis 1 Million Pfund um 1 Prozent und damit am stärksten zugelegt, während sich Immobilien in der Preisspanne von 1 bis 2,5 Millionen Pfund um 0,6 Prozent verteuert haben. Die Preise für Objekte, die mehr als 10 Millionen Pfund kosten, sind stabil geblieben. Im Juli hat Knight Frank die höchsten Wertsteigerungen in Islington (1,1 Prozent), Marylebone (1,1 Prozent) und South Bank (1,5 Prozent) verzeichnet.
„Trotz neuer Rekordpreise ist die Nachfrage unverändert hoch“, sagt Liam Bailey, der das Research für Wohnimmobilien für die internationale Immobilienberatung Knight Frank verantwortet. In diesem Jahr haben Interessenten bislang 15 Prozent mehr hochwertige Wohnungen und Häuser besichtigt als von Anfang Januar bis Ende Juli 2012, und ähnlich hoch ist die Steigerungsrate neuer potenzieller Käufer. Daher liegt das Transaktionsvolumen für diese sieben Monate in 2013 um 8,2 Prozent höher als in 2012.
„Der Ruf Londons als sicherer Hafen für Investments und das niedrige Pfund heizen die Preise und die Nachfrage immer weiter an“, erläutert Bailey. Noch letztes Jahr war Knight Frank davon ausgegangen, dass die Preise nach dem starken Wachstum seit Frühjahr 2009 in 2013 stabil bleiben werden. Die internationale Immobilienberatung hatte diese Prognose mit der Erhöhung der Stempelsteuer begründet und vermutet, dass sich diese Steuer insbesondere auf Kaufinteressenten aus dem In- und Ausland im Luxussegment auswirken werde.
Mittlerweile hat sich gezeigt, dass die Erhöhung der Stempelsteuer von fünf auf sieben Prozent für Objekte in einem Wert von mehr als zwei Millionen Pfund weitaus geringer ist als ursprünglich vermutet. Für ausländische Investoren kommt hinzu, dass der Wechselkurs in britische Pfund im ersten Halbjahr 2013 für viele Währungen noch günstiger geworden ist. Die Nachfrage aus dem Inland hat hingegen von der wirtschaftlichen Erholung in London profitiert. Zudem hat die Regierung mit „Help to Buy“ Ende des ersten Quartals 2013 ein Programm zur Förderung von Neubauten in England mit einem Wert von bis zu 600.000 Pfund aufgelegt. Auch wenn dieses Programm eher auf den breiten Markt als auf das Luxussegment abzielt, wirkt es sich auf die Stimmung am Immobilienmarkt aus.
Daher hat Knight Frank die Prognose für die Preissteigerungen von Luxusimmobilien in Central London in 2013 auf nunmehr sechs Prozent nach oben korrigiert. Im Juli haben die Preise für Luxusimmobilien bis 1 Million Pfund um 1 Prozent und damit am stärksten zugelegt, während sich Immobilien in der Preisspanne von 1 bis 2,5 Millionen Pfund um 0,6 Prozent verteuert haben. Die Preise für Objekte, die mehr als 10 Millionen Pfund kosten, sind stabil geblieben. Im Juli hat Knight Frank die höchsten Wertsteigerungen in Islington (1,1 Prozent), Marylebone (1,1 Prozent) und South Bank (1,5 Prozent) verzeichnet.
