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07.08.2013 PATRIZIA blickt auf ein erfolgreiches Quartal zurück

Die PATRIZIA Immobilien AG hat im zweiten Quartal 2013 die Zahl ihrer Co-Investments deutlich erhöht und ist auf ihrem Weg zum führenden europäischen Immobilieninvestmenthaus einen erheblichen Schritt vorangekommen. „Neben dem Erwerb der Wohnungsgesellschaft GBW AG haben wir in den vergangenen Monaten vor allem auch den Bereich der Gewerbeimmobilien ausgebaut“, sagt Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender der PATRIZIA Immobilien AG. Im Berichtszeitraum wurde PATRIZIA mit neuen Gewerbemandaten im Volumen von über einer Milliarde Euro beauftragt. Erste Ankäufe haben hier schon stattgefunden. Mittlerweile entfällt fast die Hälfte des von PATRIZIA verwalteten Immobilienvermögens (Assets under Management) von gut 10 Mrd. Euro auf Gewerbeimmobilien.

„Die jüngsten Transaktionen zeigen, dass das Geschäftsmodell der PATRIZIA nicht auf den Wohnsektor begrenzt ist, sondern mittlerweile auch unterschiedliche Gewerbebereiche abdeckt ‒ und das nicht nur auf verschiedene Nutzungsarten wie Büro- und Handelsimmobilien, sondern auch verschiedene Investmentstile wie Core oder Value-add“, erläutert Egger. „Für uns bedeutet das, unsere Strategie konsequent umzusetzen und auf unserem Wachstumsweg nun auch opportunistisch geprägten Anlegern Investments anbieten zu können. Unser erfahrenes Portfolio- und Asset Management versetzt uns in die Lage, hierbei stabile und nachhaltige Wertsteigerungen zu erzielen.“

Im Berichtszeitraum hat sich das operative Vorsteuerergebnis von 5,8 Mio. Euro auf 10,5 Mio. Euro fast verdoppelt. Auf Basis der ersten sechs Monaten lag das operative Vorsteuerergebnis mit 18,1 Mio. Euro 34 Prozent über dem des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Darin zeigt sich, dass die verschiedenen Management Services inzwischen so weit ausgebaut sind, dass sie von Jahresbeginn an ein stabiles verlässliches Ergebnis erwirtschaften. „Typischerweise nimmt bei PATRIZIA die Ergebnisdynamik im Jahresverlauf zu, da der Immobilienhandel sich regelmäßig zum Jahresende belebt“, sagt Wolfgang Egger. „Dennoch ist die Zielerreichung des operativen Ergebnisses kein Selbstläufer. Der Umbau des Konzerns gemäß den Auflagen aus der AIFM-Richtlinie verursacht erhebliche Einmalkosten, was sowohl die deutsche als auch internationale Organisation betrifft, da auch hier Investitionsvehikel für institutionelle Investoren aufgelegt und vertrieben werden. Weiterhin bindet die Integration der Auslandsgesellschaften Ressourcen, deren Ergebnisbeitrag erst in den Folgejahren sichtbar werden wird.“

Auf Halbjahressicht erhöhte sich der Periodenüberschuss nach Abzug der Steuern von 5,3 Mio. Euro auf 17,7 Mio. Euro (+12,4 Mio. Euro). Zum 30. Juni 2013 betrug die Zahl der Beschäftigten 636 Mitarbeiter (31. März 2013: 607 Mitarbeiter). Seit Jahresbeginn konnte PATRIZIA ihre Bankdarlehen um 16 Prozent zurückführen, zum Stichtag lag die Eigenkapitalquote bei 36,5 Prozent. Egger: „Unseren Entschuldungsprozess werden wir in großen Schritten fortsetzen. Bis zum Jahresende werden wir Verbindlichkeiten in einer Größenordnung von nur noch 350 Mio. Euro ausweisen und damit unsere Eigenkapitalquote auf 45 Prozent weiter verbessern.“


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