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19.08.2013 IMW SE verbessert erneut Erlöse und Ergebnisse

Die IMW Immobilien SE verzeichnet eine erfreuliche Entwicklung in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2013/2014 (1. April bis 30. Juni 2013). In diesem Zeitraum stiegen die Mieterlöse auf 5,6 Millionen Euro, nach 4,6 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Dieser große Anstieg ist vor allem auf den Erwerb des Portfolios Dukes Court im Juli 2012 zurückzuführen.

Deutliche Ergebnisverbesserungen

Das operative Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen (Ergebnis vor Steuern, Finanzergebnis, Fair Value Änderungen bei Immobilien und Immobilienverkäufen) verbesserte sich von 2,9 Millionen Euro auf 3,6 Millionen Euro.

Das Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,6 Millionen Euro auf 2,8 Millionen Euro. Der Ertragssteueraufwand verdreifachte sich auf 0,3 Millionen Euro. Das Konzernergebnis kletterte auf 2,5 Millionen Euro, nach 1,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

Die Konzernbilanz weist nur geringe Veränderungen gegenüber dem Bilanzstichtag zum 31. März 2013 auf: Die Bilanzsumme ist insbesondere durch Zahlungen zweier Kaufpreisraten um 6,0 Millionen Euro auf 344,6 Millionen Euro zurückgegangen. Das auf die Anteilseigner entfallende Eigenkapital hat sich von 119,5 Millionen Euro auf 121,8 Millionen Euro verbessert.

Konsolidierung im Inland

Im Immobilienbestand der IMW-Gruppe zum 30. Juni 2013 gab es gegenüber dem Bilanzstichtag zum 31. März 2013 keine Veränderung. Er umfasst die Liegenschaften der Valbonne Real Estate Objekt 3 GmbH & Co KG (Gropiusstadt) in Berlin-Neukölln mit rund 4.285 Wohn- und Gewerbeeinheiten, die gewerblichen Objekte des Portfolio "Austerlitz"(Immobilien in Hamburg) mit ca. 30 Gewerbeeinheiten, die Liegenschaft Industrieweg in Hannover mit einer Gewerbeeinheit sowie das Portfolio Dukes Court in Woking, mit rund 30 Gewerbeeinheiten.

Ausblick

Die IMW-Gruppe hatte in den vergangenen Jahren durch den Verkauf einiger Portfolien die Einhaltung der Kreditcovenants stabilisiert und sichergestellt. Nach dem Verkauf des Berliner Teils des Portfolios "Falcon Crest" verfügt die Unternehmensgruppe über ausreichend Liquidität, die für Modernisierung und Instandsetzung sowie Potentialsteigerung vor allem in den Portfolios Valbonne 3 und Dukes Court genutzt wird.

Das bereits 2010 gestartete Sanierungsprogramm im Portfolio Valbonne 3 wird objektbezogen umgesetzt. Bei den Liegenschaften, bei denen im laufenden Jahr mit den Sanierungsmaßnahmen begonnen wurde, wird der erfolgreiche Abschluss der Maßnahmen in diesem Geschäftsjahr erwartet. Das Programm soll auch zukünftig abschnittsweise fortgeführt werden.

Darüber hinaus wird die Möglichkeit der Veräußerung weiterer Immobilien geprüft, um das günstige Marktumfeld zu nutzen. Daneben arbeitet die Geschäftsleitung mit daran, der Unternehmensgruppe weitere, neue strategische Geschäftsfelder zu erschließen. Durch gezieltes Asset-Management wird der Immobilienbestand in allen Portfolien weiter optimiert.


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