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22.08.2013 IFM schließt Halbjahr mit Gewinn - positiver Ausblick in Richtung 2014

Der Konzern der IFM Immobilien AG hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013 einen Konzerngewinn von 0,4 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 2,8 Mio. Euro) erzielt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (Ergebnis vor Steuern) lag im Berichtszeitraum bei 2,3 Mio. Euro. Der Rückgang gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (4,3 Mio. Euro) ist vor allem dadurch begründet, dass die Ergebnisbeiträge aus der Marktbewertung von als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien, die auch die realisierten Investitionen und die erzielten Vermietungserfolge in den einzelnen Liegenschaften abbilden, nach dem Verkauf der Liegenschaft "Romeo & Julia" in Frankfurt am Main niedriger ausgefallen sind. Zudem wurde das Halbjahresergebnis durch Aufwendungen im Zusammenhang mit umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen belastet. Der Konzernumsatz betrug in den ersten sechs Monaten 2013 insgesamt 8,4 Mio. Euro nach 9,6 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der vollständige Zwischenbericht des Konzerns der IFM Immobilien AG für das erste Halbjahr 2013 ist heute auf der Internetseite des Unternehmens veröffentlicht worden (www.ifm.ag).

Volker de Boer, Vorstand der IFM Immobilien AG: "Das erste Halbjahr unseres Geschäftsjahres war zum einen durch eine solide Entwicklung unseres operativen Geschäfts geprägt. Zum anderen haben wir in diesem Zeitraum umfangreiche Restrukturierungsprozesse im Konzern vorangetrieben und abgeschlossen, so beispielsweise das Outsourcing der Bereiche Accounting und Property Management sowie die Auslagerung des Dokumentenmanagements. Damit sind wir in unserem Bestreben, den IFM-Konzern schlanker, agiler und wettbewerbsfähiger zu machen, ein großes Stück vorangekommen. In Verbindung mit der weiterhin sehr soliden Vermögens- und Finanzlage des Konzerns, die sich im Vergleich zum Vorquartal noch weiter verbessert hat, ist das Halbjahresergebnis für uns einerseits Ausdruck der erfolgreich umgesetzten Restrukturierung, andererseits aber auch ein belastbares Fundament für das, was wir in den kommenden Monaten erreichen wollen. Wir sind überzeugt davon, dass die erfolgreiche Restrukturierung ebenso wie die solide operative Entwicklung in den kommenden Quartalen auch zu einer entsprechenden Ergebnisentwicklung führen werden, die sich nach einem positiven Abschluss des laufenden Geschäftsjahres auch durch eine Ergebnisverbesserung im Geschäftsjahr 2014 bemerkbar machen wird."

Umsatz- und Ergebnisentwicklung Konzern

Der Rückgang des Konzernumsatzes von 9,6 Mio. Euro auf 8,4 Mio. Euro ist in erster Linie dadurch bedingt, dass sich die Mieterträge und die Erträge aus der Weiterberechnung von Nebenkosten infolge des Verkaufs der Liegenschaft "Romeo & Julia" in Frankfurt reduzierten. Die Mieterträge summierten sich im Berichtshalbjahr auf 5,2 Mio. Euro (H1 2012: 6,3 Mio. Euro), während das Ergebnis aus der Marktbewertung von als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien bei 3,6 Mio. Euro lag (H1 2012: 5,2 Mio. Euro). Nach Steuern erzielte IFM im Berichtsjahr ein Konzernergebnis in Höhe von 0,4 Mio. Euro (H1 2012: 2,8 Mio. Euro). Daraus ergibt sich ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von 0,04 Euro (H1 2012: 0,30 Euro).

Bilanzentwicklung Konzern

Die Bilanzsumme des IFM-Konzerns reduzierte sich zum 30. Juni 2013 von 366,5 Mio. Euro auf 287,8 Mio. Euro. Das entspricht einem Rückgang um 21 % gegenüber dem vorherigen Bilanzstichtag am 31. Dezember 2012, der im Wesentlichen auf die Veräußerung der Liegenschaft "Romeo & Julia" in Frankfurt sowie die damit korrespondierende Reduzierung von Verbindlichkeiten zurückzuführen ist. Der Wert der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien lag am Ende des Berichtshalbjahres bei 260,4 Mio. Euro und damit um 4,3 Mio. Euro beziehungsweise 2 % höher als am 31. Dezember 2012 (256,1 Mio. Euro). Zur Veräußerung bestimmtes langfristiges Vermögen, das sich am 31. Dezember 2012 auf 94,7 Mio. Euro belaufen hatte, lag zum Berichtsstichtag infolge des Abgangs der veräußerten Liegenschaft "Romeo & Julia" nicht mehr vor. Die Eigenkapitalquote, die zum Bilanzstichtag des Vorjahres bei 33,3 % gelegen hatte, erhöhte sich per 30. Juni 2013 auf 42,8 %.


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