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22.08.2013 d.i.i. entwickelt und saniert 758 Wohnungen in Essen

Die d.i.i. Deutsche Invest Immobilien GmbH, Wiesbaden, setzt ihre Sanierungsmaßnahmen in Essen planmäßig um. "Bis 2015 soll auch das letzte Gebäude modernisiert und auf dem neuesten energetischen Standard sein", erklärt Thomas Settelmayer, Leiter des Asset Managements der d.i.i. Die Wohnanlagen hatte d.i.i. in den Jahren 2010 und 2011 an fünf verschiedenen Standorten in Essen erworben. Insgesamt sollen etwa 20 bis 25 Millionen Euro in die Sanierung der 758 Wohnungen investiert werden. "In Essen entsprechen viele Wohnungen und Gebäude nicht den modernen Standards. Insbesondere bei der Energieeffizienz sehen wir hohen Nachholbedarf", erklärt Settelmayer. "Die Nachfrage nach saniertem Wohnraum ist sehr hoch, das Angebot hingegen knapp. Ebenso steht die Schaffung von neuem Wohnraum im Fokus."

Neben den Beständen im Stadtteil Holsterhausen, "Friedrichshof" (162 Wohnungen) und Carmer- / Planck-Straße (58 Wohnungen) modernisiert die d.i.i. noch in den Stadtteilen Bedingrade, "An der Schlaghecke" (174 Wohnungen) und "Klaumberghang / Teisselsberg" (acht + zwölf Wohnungen) sowie in Gerschede (344 Wohnungen). Bis auf die vorgenannten zwei kleineren Objekte mit insgesamt 20 Wohnungen schafft die d.i.i. dabei durch das Ausbauen von bislang nicht für Wohnzwecke genutzten Dachgeschossen zu neuen Staffelgeschoss- oder Maisonette-Wohnungen auch neuen zusätzlichen Wohnraum.
Die Gebäude in diesen Wohnanlagen wurden zwischen 1904 und 1965 errichtet.

Nebenkosten senken, Wohnqualität verbessern

"Die Sanierungsmaßnahmen sind auf die einzelnen Quartiere spezifisch zugeschnitten und daher naturgemäß sehr unterschiedlich", so Settelmayer. In der historischen Krupp-Siedlung Friedrichshof in Holsterhausen von 1904 seien andere Maßnahmen gefragt als beispielsweise in der Wohnanlage in Gerschede aus den 60er Jahren. "Wir verfolgen jedoch bei allen Sanierungsmaßnahmen der d.i.i. das Ziel die Energieeffizienz zu steigern und die Wohnqualität der Mieter deutlich zu verbessern", sagt Settelmayer. Die Sanierungsmaßnahmen der d.i.i. sehen unter anderem die Dämmung der Fassade und den Austausch von Fenstern vor, um die Nebenkosten zu senken. Darüber hinaus werden, falls vorhanden, die Grün- und Außenanlagen hergerichtet, die Wohnungen erhalten - teilweise zusätzliche -Balkone und für die Erdgeschosswohnungen werden Gärten angelegt. "Wir bringen die Wohnanlagen wieder in einen guten Zustand und halten die Mieten auf einem moderaten Niveau. Dabei führen wir aber keine Luxussanierungen durch", erklärt Settelmayer.


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