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26.08.2013 Erstes HATThotel in Deutschland – Themenhotels am Puls der Zeit

Heutzutage wünschen sich Verbraucher mehr Individualität und Kreativität, die Ansprüche sind gewachsen. Das gilt in jeder Branche – auch für Hotelbesitzer Kai Ripken, der vor Kurzem damit begonnen hat, sein traditionsreiches Familienhotel in ein Themenhotel umzubauen. Für die kreative Umsetzung der einzelnen Zimmer holte sich der 35-Jährige ein neuartiges Wandgestaltungskonzept an Bord: das HATTsystem – ein flexibles Paneelsystem auf Trägerschienen. Einmal an der Wand angebracht, erlaubt die Konstruktion schnelle Umsetzung verschiedenster Themen mit passenden Dekorationselementen, die sich im Handumdrehen verschieben, umhängen oder frei kombinieren lassen. Durch variable Gestaltungsmöglichkeiten und liebevolle Planung finden Raumkonzepte zu Mottos wie Bambus, Afrika, Aquarium oder Paris ihren Platz im Hotel. „Von unseren Kunden gibt es ausschließlich positive Resonanz. Gäste bestellen bei jeder erneuten Übernachtung gerne ein anderes Zimmer. Die Abwechslung begeistert und macht bei jedem neuen Themenzimmer immer wieder Spaß“, erklärt Kai Ripken.

Vom Familienbetrieb zur Topadresse
Seit 1920 liegt das „Hotel & Gesellschaftshaus Ripken“ in Familienhand. Angefangen mit einer kleinen Gaststätte und Saalbetrieb kamen später Kegelbahn und einige Zimmer hinzu. 1989 wurde der erste Teil vom Hotel mit insgesamt 18 Betten gebaut und anschließend der Saal vergrößert. Durch die urbane Nähe zu Oldenburg, Bremen und Osnabrück stieg die Nachfrage nach Hotelzimmern immer weiter an. „Um den Bedarf zu stillen und unseren Gästen gerecht zu werden, haben wir uns stetig weiterentwickelt, entsprechend umgebaut und nachgerüstet. Die Kegelbahn wich, weitere Zimmer sowie Tagungsräume entstanden und der Saalbetrieb wurde vergrößert. Vom Ursprung sieht man heute eigentlich gar nichts mehr“, betont der Hotelier, der 1996 in den Betrieb mit einstieg. Doch schlichte Umbaumaßnahmen reichten dem unternehmerischen Geist der Familie irgendwann nicht mehr aus. „Wir wollten moderner werden. Uns schwebte ein Themenhotel vor, in dem jedes Zimmer gleicher Ausstattung andere Stilelemente aufgreift. Lediglich die Umsetzung bereitete uns Kopfzerbrechen“, erinnert sich Kai Ripken, der zusammen mit seiner Frau nach einer Lösung suchte. Bei ihren Recherchen stießen sie schließlich auf das Unternehmen Hattendorf, eine Tischlerei mit eigener Design-Abteilung und Planungsteam, die sich auf moderne Raumgestaltungskonzepte spezialisiert hat und dabei auf 25 Jahre Erfahrung zurückblickt.

Unendliche Wohn- und Gestaltungsideen
Ob ein komplettes Haus, eine ganze Wand oder nur ein Teil davon, das HATTsystem ermöglicht durch nahezu alle Materialen, Farben und Oberflächen eine kreative Wandgestaltung – aus Holz, Edelstahl, Designtapete, Glas oder Aluminium. Ohne den Einsatz von Werkzeug lassen sich Regale, Sideboards oder andere Dekorationselemente kinderleicht durch eingearbeitete Schienen jederzeit umhängen. „Audiovisuelle Effekte und Beleuchtungen können auf Wunsch in das System integriert werden. Der Fantasie sind hierbei kaum Grenzen gesetzt“, weiß Fred Hattendorf, Geschäftsführer der Hattendorf GmbH in Hatten bei Oldenburg, und erläutert: „Vom Hotel Ripken lagen uns beispielsweise nur die Rahmenbedingungen wie Größe, Ausstattung und Thema der einzelnen Zimmer vor. Zusammen mit unserem Planungsteam brachten wir dann erste Ideen zu Papier und haben diese am PC grafisch visualisiert.“ Beim Bambuszimmer beispielsweise griffen die Experten auf weiße Paneele zurück. Edel und schick heben sich die hellen Elemente von der darüber angebrachten grünen Fototapete in Bambusoptik ab. Eingelassene Leuchtkörper zwischen dem HATTsystem und der Fotowand sorgen für den Wohlfühlfaktor. Zusätzliche Details wie farblich abgestimmte Kissen und Tagesdecken fügen sich harmonisch ins Bild. Neben den optischen Anreizen ist es natürlich genauso wichtig, Kundenwünschen schnell nachzukommen. „Bucht beispielsweise ein Pärchen, schieben wir die Einzelbetten zusammen und hängen die Nachttische mithilfe der Trägerschienen einfach um“, erklärt Kai Ripken. Weitere Stilelemente wie Regale, Bilder oder Sideboards können ebenfalls durch einen Handgriff leicht verschoben werden und Fernseher, Hi-Fi-Geräte sowie Soundsysteme lassen sich in der Wand nahtlos integrieren. „Störende Kabel verschwinden dabei unsichtbar hinter der Konstruktion, was zusätzlich die Reinigung der Räume vereinfacht“, bemerkt der Hotelier.

Umbaumaßnahmen führen zum Erfolg
Überzeugt vom Design, von den klaren Strukturen sowie dem stilvollen Zimmerambiente, werden in den kommenden Wochen und Monaten weitere Zimmer im HATTstyle umgebaut. „Die Maßnahmen geben uns recht, denn wir erhalten durchweg positives Feedback“, betont Kai Ripken und plant schon einen weiteren Clou: „In unseren Hochzeitszimmern werden wir demnächst individuell gestaltete Nanofolien mit persönlichen Grußbotschaften auf speziell beschichtete HATTwände kleben, denn das familiäre Ambiente wollen wir bei aller Modernität behalten.“ Abschließend erwähnt Fred Hattendorf: „Themenhotels sind am Puls der Zeit. Innovative Neuerungen sprechen sich nicht nur schnell rum, was an den Bettenauslastungen des Hotels Ripken zu erkennen ist, sondern tragen darüber hinaus nachhaltig zum Imagegewinn und Erfolgswert eines Unternehmens bei.“



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