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27.08.2013 ECO Business-Immobilien AG mit deutlich positivem Ergebnis

Die im Standard Market Auction der Wiener Börse notierende ECO Business-Immobilien AG („ECO“) hat heute den Halbjahresfinanzbericht 2013 veröffentlicht. Die Vermietungserlöse betrugen im ersten Halbjahr 2013 20,3 Mio € nach 22,1 Mio € im ersten Halbjahr des Vorjahres. Dieser Rückgang ist auf Immobilienveräußerungen in der Zwischenzeit zurückzuführen. Der Verkaufsumsatz betrug 12,5 Mio € (nach 25,2 Mio € in der Vergleichsperiode des Vorjahres). Das Betriebsergebnis (EBIT) kam zum Ende des ersten Halbjahres 2013 bei 12,5 Mio € zu liegen, was einer deutlichen Verbesserung um 40,5 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht (1-6/2012: 8,9 Mio €). Das Finanzergebnis verbesserte sich, vor allem aufgrund der Rückführung von Kreditverbindlichkeiten, ebenfalls und belief sich auf (6,4) Mio € (1-6/2012: (7,5) Mio €). Insgesamt führte dies zu einer deutlichen Steigerung des Ergebnisses vor Ertragsteuern, das mit 6,0 Mio € mehr als das Vierfache des entsprechenden Vorjahreswertes (1-6/2012: 1,4 Mio €) betrug. Das Ergebnis nach Steuern betrug 4,6 Mio € für das erste Halbjahr 2013 nach lediglich 0,2 Mio € in der Vergleichsperiode des Vorjahres.

Das Immobilienvermögen der ECO reduzierte sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 per 30. Juni 2013 von rund 595 Mio € auf 512,7 Mio €. Diese Entwicklung resultiert vor allem aus der zwischenzeitlich erfolgten Anpassungen der beizulegenden Zeitwerte von ECO-Immobilien sowie den durchgeführten Verkäufen. Im ersten Halbjahr 2013 wurden zwei Immobilien in Österreich (Wien, Linz) um insgesamt 12,5 Mio € zu einer positiven Marge von 9,7 % über den IFRS-Buchwerten verkauft.
Das Immobilienportfolio des Unternehmens umfasste zum Stichtag 30. Juni 2013 insgesamt 54 Liegenschaften mit rund 362.744 m² Gesamtnutzfläche (30. Juni 2012: 58 Liegenschaften bzw. 408.409 m²) exklusive Stellplätze. Der Großteil der ECO-Flächen liegt in den Kernmärkten Österreich und Deutschland, auf die 54 % bzw. 39 % der Flächen des Gesamtportfolios entfielen. Auf das Segment „Übrige Länder“ entfielen nur rund 7 % der Nutzfläche. Die Leerstandsquote im ECO-Portfolio konnte im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 deutlich von 28,0 % auf 19,4 % gesenkt werden.

Auch im zweiten Halbjahr 2013 wird die Konzentration auf den forcierten Abverkauf im Vordergrund der geschäftlichen Strategie stehen, um so eine Verbesserung der Eigenkapitalquote zu erreichen. Die Kernmärkte der ECO werden weiterhin Österreich und Deutschland bleiben. Eine Verbesserung der Auslastung und eine Verringerung der Leerstände wird durch weitere Optimierung der Liegenschaften und bestmögliche Verwertung dieser angestrebt.


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