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11.09.2013 alstria meldet erfolgreiche Refinanzierung des syndizierten Kredits

Die alstria office REIT-AG, der führende deutsche Büroimmobilien-REIT, gibt die vorzeitige Refinanzierung des syndizierten Kredits bekannt. alstria hat gestern einen Vertrag für die Refinanzierung des syndizierten Kredits in Höhe von EUR 544 Mio. unterzeichnet, welche das bisherige Darlehen mit Fälligkeit 20. Juli 2015 ersetzt. Mit der vorzeitigen Refinanzierung profitiert alstria von den derzeit attraktiven Finanzierungsbedingungen und verbessert das Fälligkeitenprofil der Verbindlichkeiten deutlich. Einschließlich der im Juni 2013 emittierten Wandelanleihe verdoppelt sich die durchschnittliche Restlaufzeit der Verbindlichkeiten von bisher 2,5 Jahre auf 5,6 Jahre. Der neue Kredit wurde von der UniCredit Bank AG arrangiert und von der UniCredit Bank AG, der Berlin-Hannoverschen Hypothekenbank AG, der HSH Nordbank AG und der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen gezeichnet.

Zusammen mit den langfristigen Mietverträgen (durchschnittliche Restmietlaufzeit: 6,7 Jahre) gewährleistet das neue Darlehen eine sehr hohe Planungssicherheit im Hinblick auf den Cashflow der nächsten Jahre. Mit dem neuen syndizierten Kredit hat alstria vor dem Jahr 2018 keinen größeren Finanzierungsbedarf.

Durchschnittliche Finanzierungskosten fallen ab Mitte 2015 auf 3,4%

Die erfolgreiche Refinanzierung reduziert alstrias Finanzierungskosten im syndizierten Kredit ab Mitte 2015 auf etwa 3,7% von 4,3% zum heutigen Zeitpunkt. Das existierende Hedginginstrument (EURIBOR Swap @2,99%, Fälligkeit: Mitte 2015) wird nicht terminiert, womit die volle Ersparnis aus den niedrigeren Finanzierungskosten ab Mitte 2015 wirksam wird. Um die erforderliche Flexibilität in der weiteren Optimierung des Portfolios zu gewährleisten, unterliegen rund 30% des neuen Darlehens einer variablen Zinsvereinbarung, während 70% des Darlehens zinsseitig fixiert sind. Auf der Grundlage der derzeitigen Finanzierungsstruktur sinken die Finanzierungskosten des Gesamtportfolios ab Mitte 2015 auf ca. 3,4% (Berechnungsbasis: Swapkurve). Das Unternehmen beabsichtigt, die zusätzlichen Gewinne aus den reduzierten Finanzierungskosten zur weiteren Reduzierung des Verschuldungsgrades zu verwenden. Für das Geschäftsjahr 2014 erwartet alstria durchschnittliche Finanzierungskosten auf Konzernebene von voraussichtlich rund 3,6%.

„Mit durchschnittlich 5,6 Jahren hat sich die Restlaufzeit unserer Verbindlichkeiten der durchschnittlichen Laufzeit unserer Mietverträge deutlich angenähert, womit alstria über eines der verlässlichsten Cashflow-Profile in der europäischen Immobilienindustrie verfügt", sagt Olivier Elamine, CEO der alstria office REIT-AG. „Die frühzeitige und langfristige Refinanzierung belegt zudem das Vertrauen der finanzierenden Banken in die Qualität unseres Geschäftsmodells und ermöglicht uns die volle Konzentration auf das weitere Unternehmenswachstum."


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