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12.09.2013 Deutschland – Meister des Exports

Die größte Volkswirtschaft Europas startete zu Jahresanfang in Sachen Export wieder voll durch. Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, was wir Deutschen so exportieren?

Automotive ist Trumpf

Den größten Anteil am Export deutscher Waren hatte im Jahr 2012 mit € 190 Mrd. die deutsche Automobilindustrie. Zum einen handelte es sich dabei um die Ausfuhr von Autos, aber auch Automobilzulieferer waren mit dem Export von Baugruppen und Einzelteilen dick im Geschäft. Im Mittelfeld waren der Export von Maschinen (€ 164 Mrd.) und chemischen Erzeugnissen (€ 104 Mrd.) zu finden. Zum unteren Drittel zählten Kunststoff- und Gummiwaren – diese beliefen sich aber immerhin noch auf € 37,96 Milliarden (Quelle: Statista).

Deutscher Export mit Sommerloch

Der deutsche Export ist ein wichtiger Impuls für das Wirtschaftswachstum. Mit Sorge wurde daher der überraschende Export-Rückgang im Juli betrachten, wenngleich Experten mit einem deutlichen Aufschwung bis zum Jahresende rechnen.

Dennoch haben die deutschen Exporteure nicht gerade einen guten Start in das zweite Halbjahr hingelegt. Das statistische Bundesamt gibt an, dass im Juli um 1,1% weniger ins Ausland geliefert wurde als im Vormonat. Bei einem Gesamtwarenwert von 1,1 Billionen Euro jährlich schlägt das doch ganz ordentlich zu Buche.

Man darf gespannt sein ob sich die Prognosen der Experten als wahr herausstellen. Demnach sollte 2013 ein Rekordjahr des Exportes werden. Ein kleiner Beigeschmack: Die Überschüsse die sich daraus ergeben würden, wären von der EU nicht gerne gesehen. Warum? Weil der deutsche Überschuss ein Ungleichgewicht der Weltwirtschaft darstellt und somit für die Finanz und Schuldenkrise mit verantwortlich ist. Das Problem: Länder mit Exportüberschüssen stehen jenen gegenüber, die ihre Importe ausschließlich mit Schulden finanzieren können.

Gut Einpacken – und die Reise kann los gehen

Jeder Exporteur muss sich mit der Frage nach der richtigen Verpackung auseinander setzen. Sei es bei Lebensmittel, elektrischer Ausrüstung oder Bekleidung. Jeder Artikel braucht eine eigene sorgfältig gewählte Verpackung um nicht beschädigt zu werden auf seiner langen Reise. Hier sollten die Unternehmen nicht sparen, denn lästige Bruchschäden verärgern die Kunden und auch die Exporteure selbst. Daher besser auf Nummer sicher gehen und sich genügend Gedanken darüber machen. Auf der Webseite http://www.storopack.de/ finden Sie mehr nützliche Informationen rund um das Thema.

-Schneck Alexandra-


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