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23.09.2013 ESTAVIS schließt Geschäftsjahr mit Konzerngewinn ab

Der Konzern der Estavis AG hat im Geschäftsjahr 2012/13 seine neue Unternehmensstrategie erfolgreich umgesetzt und die Abwicklung der aufgegebenen Aktivitäten weitestgehend abgeschlossen. In den beiden strategischen Kerngeschäftsfeldern Bestand und Privatisierung konnte ESTAVIS deutliche Steigerungen und eine erfolgreiche operative Entwicklung verzeichnen. Beim Ergebnis erreichte der Konzern den Turnaround und erzielte nach dem Verlust des Vorjahres wieder ein positives Konzernergebnis in Höhe von 1,5 Mio. Euro.

Deutlicher Ausbau des Bestandsportfolios

Durch mehrere Akquisitionen im Laufe des Geschäftsjahrs 2012/13 hat ESTAVIS den Ausbau des Bestandsportfolios weiter vorangetrieben und damit die Basis für die positive Ergebnisentwicklung in den Folgejahren deutlich verbessert. Zum Geschäftsjahresende erhöhte sich das Bestandportfolio auf nunmehr rund 2.100 Wohneinheiten, vor allem durch den Erwerb von fast 1.400 Wohnungen im Rahmen von Portfoliotransaktionen in Bernau bei Berlin sowie in Berlin-Hohenschönhausen. Die neu erworbenen Bestände zeichnen sich durch nachhaltig positive Cashflows, geringe Leerstände sowie einen guten bis sehr guten technischen Zustand aus und generieren somit von Anfang an positive Ergebnisbeiträge. "Wir arbeiten intensiv daran, unser Bestandsportfolio auch in den kommenden Monaten signifikant zu erweitern", sagt Torsten Cejka, Vorstand der ESTAVIS AG. "So haben wir erst vor wenigen Tagen beschlossen, eine Mehrheit an der Chemnitzer Wohnungsgesellschaft J2P Real Estate AG zu übernehmen. Darin sehen wir einen Schritt der Expansion in einen der aktuell interessantesten regionalen deutschen Wohnungsmärkte."

Weiterhin erfreuliche Entwicklung des Privatisierungsgeschäfts

Parallel zum Auf- und Ausbau im Segment Bestand hat sich auch das Privatisierungsgeschäft des ESTAVIS-Konzerns sehr erfreulich entwickelt, insbesondere auch im Bereich der Privatisierung von Eigenbeständen des Konzerns durch die ESTAVIS Wohneigentum GmbH, die die Zahl der verkauften Wohnungen im Berichtsjahr mehr als verdoppeln konnte und deren Privatisierungsportfolio durch Erwerb von weiteren Wohneinheiten planmäßig ausgebaut worden ist. Zugleich entwickelte sich das in der Accentro GmbH das gebündelte Geschäft der Privatisierungsdienstleistungen weiterhin stabil. "Darin drückt sich nicht zuletzt auch die Anerkennung für die hohe Kompetenz und die führende Position aus, die sich die Accentro GmbH in den vergangenen Jahren in diesem Markt erworben hat", sagt Jacopo Mingazzini, Vorstand der ESTAVIS AG.

Weiterhin stabile Finanzierungsstruktur - Ergebnisbelastung aus Abwicklung aufgegebener Aktivitäten

Die Finanzierungsstruktur des ESTAVIS-Konzerns hat sich weiter verbessert, wozu die im abgelaufenen Geschäftsjahr durchgeführten Kapitalerhöhungen und die Begebung einer Anleihe im Februar 2013 ebenso beigetragen haben wie das strikte Kosten- und Liquiditätsmanagement. Die Eigenkapitalquote lag zum Bilanzstichtag am 30. Juni 2013 mit 32,9 Prozent wieder annähernd so hoch wie im Vorjahr (33,3 Prozent), obwohl sich die Bilanzsumme - insbesondere infolge der Vergrößerung des Bestandsportfolios - seither deutlich erhöht hat. Erhebliche Ergebnisbelastungen ergaben sich noch einmal im Zusammenhang mit der Abwicklung der aufgegebenen Aktivitäten in den Bereichen Projektentwicklung und Vermarktung von Denkmalimmobilien, die planmäßig vorangekommen ist. "Nach der Abwicklung dieser Aktivitäten können wir uns nunmehr mit ungeteilter Kraft dem weiteren Ausbau unserer beiden strategischen Geschäftsfelder widmen", so Jacopo Mingazzini. "Dabei kommt uns auch das anhaltend positive Marktumfeld zugute, das weiterhin von einem starken Anlegerinteresse an Immobilien und von einer regen Wohnraumnachfrage in den Großstädten und in deren Umland geprägt ist."

Positiver Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2013/14 und die folgenden Jahre Für das Geschäftsjahr 2013/14 und für die folgenden Jahre rechnet der Vorstand mit einer weiteren Verbesserung des Ergebnisses. "Da wir für die Zukunft keine Belastungen mehr aus dem Altgeschäft erwarten und von einer weiterhin erfolgreichen operativen Entwicklung in unseren beiden strategischen Geschäftsfeldern ausgehen, werden sich die daraus resultierenden Beiträge im laufenden Geschäftsjahr und in den Folgejahren deutlich stärker im Konzernergebnis niederschlagen als das bisher möglich war", erklärt Torsten Cejka.


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