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25.09.2013 HSH Nordbank verkauft Beteiligung an Northern Diabolo mit Erfolg

Die HSH Nordbank hat ihre 25prozentige Beteiligung an Northern Diabolo sehr erfolgreich verkauft. Die Bank hatte 2007 den Anschluss des Brüsseler Flughafens an das belgische Fernbahnnetz neben Krediten auch mit Eigenkapital finanziert – und damit eine der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen des Landes. Das unter dem Namen „Northern Diabolo“ bekannt gewordene Projekt hat ein Gesamtvolumen in Höhe von rund 400 Millionen Euro, finanziert als erstes belgisches Private Public Partnership im Eisenbahnsektor. Der private Partner verantwortet dabei im Wesentlichen den Ausbau und Unterhalt der Eisenbahnverbindung zum Brüsseler Flughafen, der durch den Ausbau unterirdischer Bahntrassen Anschluss an die bedeutende Achse Paris-Brüssel-Antwerpen erhielt. Die Fertigstellung erfolgte fristgerecht im Frühjahr letzten Jahres und die feierliche Eröffnung wurde im Juni 2012 durch den belgischen König vorgenommen. Die Anbindung des Flughafens wird inzwischen fortlaufend ausgebaut, auch nach Deutschland mit einer ICE-Verbindung. Käufer der HSH-Anteile ist International Public Partnerships Limited (INPP), ein börsennotierter geschlossener Investmendfonds englischen Rechts, der sich international an PPP-Projekten beteiligt.

„Der erfolgreiche Abschluss unseres Eigenkapital-Investments ist erneut ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass Infrastrukturprojekte dieser Art eine sehr lohnende Asset-Klasse sind“, sagte Marcus Kleiner, Leiter Origination Infrastructure & Rail bei der HSH Nordbank. Beraten wurde die HSH Nordbank durch ihre Corporate Finance-Einheit, die den Verkaufsprozess sehr umsichtig und professionell managte.


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